Mitglied inaktiv
Hallo, meine Tochter geht in die erste Klasse (in Bayern). Sie haben heute einen Mathe Test mit nach Hause gebracht. Es waren 64 Rechnungen zu rechnen. ( + und - und Tauschaufgaben und Umkehraufgaben ) Ich finde dies als sehr viel! Wie ist dies bei euch so? Als Hausaufgabe haben sie meistens 4 Aufgaben auf und auch im Unterricht rechnen sie nie so viel an einem Stück. Außerdem schreiben sie regelmäßig Diktate. Wir bekommen während der Woche einige Wörter zum Üben und meistens freitags wird ein Diktat geschrieben. Wie ist dies bei euch so? Vielen Dank GERTIE
Bohr 64 aufgaben in einem Test finde ich sehr heftig. Mein großer hat die Woche seinen 1 Test geschrieben, muss dazu sagen er hat sei 01.02.2010 eine neue Lehrerin bekommen. Die alte Lehrerin hat keine Test gemacht, bei meinem Sohn waren es auch nur 6 Aufgaben, 5 hatte er richtig und bei einer aufgabe hatte er vergessen das Ergebnis hinzuschreiben. Eine Art Deutschtest wird sie demnächst auch machen, aber so das die Kinder es net merken. Wird dann ein Schleichdiktat sein, sie wird dann Wörter an verschiedene Stellen aufhängen im raum und die Kinder müssen dann leise Schleichen sich das Wort anschauen und dann hinsetzen und es aufschreiben. Weil sie mag es nicht wenn Kinder gleich mit solchen arbeiten und striktes lernen unter druck gesetzt werden, wir Eltern finde das Klasse das so die Test in dem sinn bissl "versteckt" sind.
In Mathe gibt es ab und zu mal ein Übungsblatt als "Test". Das ist in etwa da, was auch als Hausaufgabe aufgegeben wird. Das sind ca. 6 Böcke mit z.B. 3- 4 Aufgaben und dann noch was anderes drunter (Geldrechnung oder Umkehrrechnung oder zuordnen oder...). Ich würde mal sagen max. 30 Aufgaben. Diktate machen sie sogenannte "Schokoladendiktate". Da wird ein DinA4-Blatt mehrfach gefaltet, sodaß es ausgeklappt wie eine Schokoladentafel mit 12 Feldern aussieht. In jedes Feld müssen sie dann ein diktiertes Wort oder einen Satz oder auch mal das Ergebnis einer Rechenaufgabe schreiben. Das machen die Kinder total gerne!
Hallo, bei uns werden viele Tests geschrieben. In Mathe hatte mein Sohn erst letztens auch einen Test mit so vielen Aufgaben wie deiner. In Deutsch schreiben sie auch jeden Freitag ein Wortdiktat. Montags bekommen sie die Wörter die sie am Freitag dann können müßen. Und dazu kommen dann noch andere Deutschtests. Finde das auch viel. Aber unsere Schule hat den Ruf die Kinder sehr gut für die weiterführende Schule vorzubereiten. Das ist dann,auch wenn jetzt stressig, sehr gut. Mein Sohn nimmt das bisher alles sehr locker. Es klappt gut. Lg,Meli
Auch bei uns war es so, daß die Test sehr lang waren, gerade in Mathe. 64 Aufgaben waren schon normal. Die Paralellklasse hatte einfachere Proben. Ist jetzt in der zweiten Klasse immer noch so. Finde ich aber nicht schlimm, dann kommt wenigstens in der dritten nicht das böse Erwachen... Diktate wurden bei uns in der Ersten noch nicht geschrieben, und auch jetzt in der Zweiten nur vereinzelt. Dafür sind die Leseproben nicht ohne, eine DinA4 Seite Text + eine DinA4 Seite Fragen zum Text, die in ganzen Sätzen beantwortet werden müssen...
Es ist viel. Dadurch, dass unsere Tochter die 1. Klasse wiederholt und jetzt eine andere Klassenlehrerin hat, können wir etwas vergleichen. Bei der ersten Klassenlehrerin sahen die Mathetests ähnlich aus, wie bei euch. In 45 Minuten mussten 50 Aufgaben gelöst werden. Diktate sahen so aus, das in der Woche (Montag-Donnerstag) 20 Worte und 5 Sätze geübt werden sollten und dann freitags wurde das Diktat dazu geschrieben. Die jetzige Klassenlehrerin macht es etwas anders. Sie "verkauft" den Kindern diese Tests nicht als Tests, sondern als Stillarbeit. Die Kinder gehen wesentlich entspannter an die Sache ran. In der Regel sind es 20 Aufgaben, die gelöst werden sollen. Dafür stehen den Kindern 30 Minuten zur Verfügung. Diktate zu schreiben haben sie jetzt erst mit angefangen. Da ist es dann mit 20 Worten erledigt. Viel mehr bekommen die Kinder auch als Hausaufgaben nicht auf. Wir kommen aus NRW
50 Aufgaben bzw. es gab 50 Punkte. Es wurden aber auch Vorgänger etc. abgefragt. Es stand also z. B. eine 10 und sie mussten die 9 und 11 hinschreiben. Das zählt auch schon als 2 Punkte. Oder es stand 9 Cent und sie mussten die Beträge malen. Unsere brauchte für diese Menge ca. 10 Minuten - ihre Freundin nur 4 Minuten. Keine Ahnung warum bei uns auch immer die Zeit gemessen wird. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass sie sich Zeit lassen sollte bzw. wenigstens noch einmal kontrollieren sollte. So ist immer ein Wettstreit - wer ist der schnellste. Na ja, hat halt jeder sein System ;-)) In Deutsch sind es bei uns immer ca. 4 Blätter. Da werden die Buchstaben abgefragt - es steht z. B. kleines B und die müssen das große hinschreiben oder umgekehrt. Wörter benennen (da steht nur ein Bild da - wie z. B. Wal und sie müssen es schreiben). Anlaut / Auslaut etc. Wird aber vorher gut geübt.
nur mit dem Unterschied das sie als Hausaufgaben genauso viel aufbekommen, je nachdem 2-3 Seiten im Einsternheft. Oftmals sollen dann sogar noch 3 Plusaufgaben und 3 Minusaufgaben (aktuell jetzt mit Zahlenstrahl) ins karierte Heft abgeschrieben werden. In Deutsch wird Montags ein neuer Buchstabe gelernt, die Lernwörter bekanntgegeben und Freitags Diktat. Rechenlernkontrolle alle 2 Wochen Mittwochs.
Vielen Dank für eure Antworten. VIELEN DANK !!
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