Mitglied inaktiv
Hallo Mädels, meine Töchter sind Sep. 04 und Aug 05, beide stehen sich in nichts nach und die kleine ist meist sogar pfiffiger als die große! Nun überlege ich, ob ich sie mit der großen im kommenden Jahr in die Schule gebe! Waren heute zur Schulanmeldung und alles sieht auch gut aus! Nun höre ich soviel pro uns kontra und wollte mal hier fragen, wer erfahrungen gemacht hat wegen früher zur Schule oder nicht? Danke! lg Karen
ist 2006 vorzeitig eingeschult worden. War aber nur 6 Tage über den Stichtag und in vielen anderen BL wäre er schulpflichtig gewesen. Geschwister, die fast ein Jahr auseinander sind, würde ich nicht zusammen einschulen. Schon bei Zwillingen gibt es genügend "Vergleicherei". Wenn dann Schwestern unterschiedlichen Alters zusammen zur Schule kommen, kann es sehr problematisch werden. Trini Mein Sohn hat übrigens gerade eine sichere Gymnasialempfehlung bekommen.
n
Deine große Tochter würde normal mit knapp 6 eingeschult und die kleine mit gerade mal 5? Oder 2011 mit 7 und 6?
april 2003 kam letztes jahr, also 1 jahr dazwischen, in deinen fall würde ich beide einschulen aber nicht gleiche schule und schon gar nicht gleiche klasse, wobei ich es glaub gar nicht machen würde, überleg mal das grosse kind muss wiederholen, dann ist das jüngere ne klasse vor, was da gehänselt werden würde auch von anderen kindern, nein, ich würde es nicht machen, wenn ich drüber nach denk
Alle Lehrer die ich kenne und die auch schon länger unterrichten und somit auch Erfahrung haben,sagen, das frühzeitig eingeschulte Kinder eher nur im untersten Mittelfeld schwimmen, es gibt Ausnahmen, aber wenige. Auch die, von Eltern bezeichneten"hochbegabten" sind eher nur schlecht erzogen.(weil sie aus angeblicher langeweile, negativ auffallen) Meist ist es nur der falsche Ehrgeiz der Eltern, das sie ihre Kinder schon mit 5 in die Schule schicken.Warum aus welchem Grund? Lasst doch die Kinder noch ein Jahr Zeit zum spielen, Kind sein. Ich hab ein Sohn 03 geb.und geht seit letzem August in die Schule. Meine Tochter, geb.04, ist auf demselben Wissenstand wie mein Sohn, in Mathe sogar ein Stück weiter. Kindergarten hat zur Schule geraten. Aber warum schon mit 5 den schulischen Stress aussetzen, warum mit 5 schon ewig still rumsitzen. Also nein, der Ernst des Lebens beginnt mit 6 Jahren früh genug. Meine Tochter kommt nun dieses Jahr in die Schule und falls ihr langweilig werden sollte, gibt es bei uns immer noch die Möglichkeit das sie im Unterricht anders gefördert/unterrichtet wird als die anderen. achja, auch wenn ein Kind schon einiges kann, rechnen, schreiben, lesen.. heisst es noch lange nicht das es emotional/sozial dazu bereit ist.
Wenn ich sowas lese, bekomme ich einen dicken Hals. Wenn Lehrer das so verallgemeinern, dann spricht das im allgemeinen dafür, dass sie in ihrem Beruf fehl am Platz sind. Jeder Lehrer sollte wissen, dass die Entwicklung von Kindern mehrere Jahre auseinanderklaffen kann - auch in sozialer Hinsicht. Mein Sohn ist früheingeschult und gesprungen - klare Gymnasialempfehlung mit bestem Notenschnitt seiner Klasse. Sohn einer Bekannten - früheingeschult und Klassenspitze. Meine Tochter - früheingeschult, gesprungen, Klassenspitze, Klassensprecherin, Streitschlichterin der Schule ... Mein Erstklässler ist zur Zeit noch 5 und bearbeitet den Stoff der 2.Klasse in der Schule. Es ist immer eine sehr individuelle Entscheidung und in Klassen, die 20oder gar 25 Kinder haben, ist es kaukm möglich, ein Kind was kognitiv um Jahre voraus ist, adäquat zu fördern. Warum sollte man so einem Kind die Einschulung verweigern? Übrigens sagte die Lehrerin meines jüngsten Schulkindes nach den ersten 4 Wochen - es war das einzig richtige das Kind einzuschulen. Und witzigerweise macht er den 7jährigen in seiner Klasse auch im Sozialverhalten etwas vor, weil er in der Großfamilie gelernt hat, was helfen heißt und zurückstecken.
Und wie kannst Du sagen, das diese Lehrer ihren Beruf verfehlt haben? Ist es denn nicht ein Hype? Erst, mein Kind hat ADHS, obwohl nur schlecht erzogen, dann, mein Kind ist ja so hochbegabt, mein Kind muss unbedingt springen,das will, wenn jeder ehrlich ist, nur die Mama/Papa. Alle wollen auf den Zug mit drauf, aber warum versteh ich nicht. Meine grosse Tochter, 13 Jahre, auch mit 5 hätt sie eingeschult werden können, ja auch springen wurde vorgeschlagen. Wir haben es nicht getan, ist,mal in deinen Worten gesprochen, auf dem Gym,ebenso Matheass, Klassensprecherin, besucht einen extra Mathekurs auf der Uni. Dort behandlen die Sachen, wovon manch Erwachsener keine Ahnung hat. Und das alles ohne vorzeitige Einschulung, Springen etc. Sie ist glücklich so wie es ist. Ich muss mein Kind mit 5 nicht trimmen, dem Druck aussetzen etc. Und die Kinder hier, die etwas besser sind, bekommen eine extra Förderung, in der Klasse. Sie tragen dazubei das die anderen Kinder nicht hinten runterfallen. Sie sind ansporn und helfen den "schwächeren". Auch das hat was mit sozialer Reife zu tun und nicht nur nach dem Motto:" Ich bin die beste, was gehen mich andere an". Und weil die Lehrer ja so schlecht hier sind, gibt es für die Schule eine Warteliste und Eltern nehmen auch schonmal einen Weg von einer Stunde auf sich, nur damit ihre Kinder diese Schule besuchen können.
Beide haben eine Gymnasialempfehlung (von 3 Jungs, die überhaupt nur eine haben) ----> das zum thema Mittelmaß. Trini
Davon dass Unterforderung auch krank machen kann, hast du wohl noch nicht gehört? Und wer sagt, dass ein Kind , welches vorzeitig eingeschult wird oder springt nicht anderen hilft? Was ich hasse, sind diese Pauschalisierungen. Nur weil es deinem Kind mit eurem Weg gut geht, heißt das nicht, dass das auf ein anderes Kind übertragbar ist. Anderen Kindern geht es so eben nicht gut und nur der Lehrer, der bereit ist den richtigen Weg ganz individuell zu finden, ist auch ein guter Lehrer. Und du hast die These aufgebracht, dass vorzeitig eingeschulte Kinder angeblich meistens im unteren Mittelfeld herumschwimmen. Übrigens ein These, die hier jeder Lehrer auch am Gym widerlegen würde und zwar deshalb, weil hier nicht vorzeitig eingeschult wird, wenn Mami es will, sondern wenn es für das Kind der beste Weg ist.Und diese Kinder sind dann auch ganz vorne dabei!
naja Gymempfehlung ist ja nun nicht Maß der Dinge. Jeder durchschnittliche Schüler schafft da den Übertritt. In den Klassen 5/6/7 trennt sich dann die Spreu vom Weizen und dann sieht man es,wer es drauf hat oder auch nicht.
Ich hab die These nicht aufgestellt, sondern nur weitergegeben.Und zwar von Lehrer die ihr Fach verstehen. Und wenn Du richtig gelesen hast, gibt es auch Ausnahmen. Und ja ich weiss das Unterforderung auch nicht gut ist. Wenn sich aber jemand wirklich mal damit beschäftigt, dann weiss man auch das begabte Kinder immer nur in 1/2 Dingen gut ist. In anderen Dingen eben nicht. Deshalb kann man es in dieser Richtung doch fördern und muss nicht gleich springen lassen. Denn das sind die Dinge, die sie dann im Mittelfeld schwimmen lassen.
Ich glaube, du verstehst einfach nicht, dass es Kinder gibt, die trotz früher Einschulung und springen auch noch in Klasse 11 oder 12 ganz oben sind. Und es gibt tatsächlich Kinder, die überall gut sind. Von welchen Dingen sprichst du denn, die sie dann im Mittelfeld schwimmen lassen?
Ich glaub Du verstehst nicht das andere eben eine andere Meinung haben. Und wenn Kinder in den weiterführenden Klassen springen, dann find ich das immernoch besser, als mit 5 einzuschulen. Überall gut? Eben nur gut,aber es gibt Kinder die eben sprachlich, künstlerisch mehr drauf haben und in Mathe komplett versagen. Sowas kommt nicht von mir, sowas kannst Du überall nachlesen. Und ich sag es nochmal, ja es gibt Ausnahmen.Hab ja nicht gesagt das alle frühzeitig eingeschulten so sind. Obwohl ich denke davon die Hälfte sind von Mama/Papa getrimmt. Sowas gibt es auch, das kannst nicht abstreiten Ich hab auch keine Lust mich zu streiten, jeder hat halt seine eigene Meinung dazu.
Ich hätte auch sagen können überall weit überdurchschnittlich - es gibt durchaus auch Hochbegabte mit einem sehr ausgeglichenen Profil, die dann eben überall Spitzenleistungen bringen und nicht wissen, welche Kurse sie wählen sollen. ... Genauso gibt es natürlich die sog. Inselbegabungen. Allerdings verstehe ich nicht, warum man einem Kind eben den Schulbesuch verweigern sollt bloß weil es noch 5 ist, wenn es eben reif ist und selbst auch in die Schule möchte. PS: Und mein Kigakind kann auch nie ausschlafen!
Wie gesagt, es gibt Ausnahmen. Alle Eltern wollen die besten und schlausten Kinder haben, völlig normal, schlimm wäre es, wenn nicht. Aber nur ein geringen Prozentsatz ist es auch. Und nur weil deine Kinder begabt sind, sind es andere, die mit auf den Zug "begabt/hochbegabt"wollen, gesprungen sind, eben nicht. Du musst mir meine Meinung lassen, wenn ich sag:"Nein mit 5 ist mir zu früh". Meine Tochter, Juni 04 geb. war letztes Jahr auch reif und sie wollte mit ihrem Bruder eingeschult werden. Aber genau wie Du nicht verstehst, warum nicht einschulen, versteh ich nicht, warum einschulen. Meine Tochter kann vom IQ/EQ her, durchaus mit 6/7 jährigen mithalten, aber wir haben uns dennoch dagegen entschieden. Wir sind eben nunmal der Meinung das 5 zu früh ist.Punkt
jeder durchschnittle schafft den Übertritt.......in welchen paradisischen Bundeland lebst du denn...da geh ich mal für ein Jahr hin.....
Ich denke, das Wichtigste ist, dass es dem Kind gut geht, egal ob man sich so oder so entscheidet. Und in einem hast du recht, ja es gibt viele Eltern, die auf den Zug aufspringen und tatsächlich habe ich da auch arge Bedenken. Allerdings gibt es hier diesen Status Kann-Kind nicht. Ein Kiga würde nie mit Eltern sprechen, weil sie auf dem Papier ein Kann-Kind haben, sondern eben nur dann, wenn wirklich alle Voraussetzungen für eine frühere Einschulung erfüllt sind. Also bleibt die Früheinschulung einer Handvoll Kinder vorbehalten - so 3 oder 4 im Jahrgang bezogen auf 4 Schulen und rund 150 Erstklässler. Warum einschulen? Bei meinen Kindern gab es bei jedem einen Grund und bei jedem war es tatsächlich sogar ein anderer. Aber das würde hier zu weit führen. Ich glaube, so weit sind wir in der Meinung gar nicht auseinander und wünsche dir noch einen schönen Tag!
Wenn Du von der Thematik so wenig Ahnung hast wie Du hier mit Deinen Postings deutlich zeigst, solltest Du Dich besser auf die Finger setzen anstatt einfach irgendwelche Pauschalisierungen zum Besten zu geben.
jaja setzt ich mich auf meine Finger, ihr habt recht ich meine Ruhe Schade das niemand anderer Meinung sein darf. Und das was ich hier Pauschalisiere, sind nur Erfahrungen von sehr guten und kompetenen Lehrern. Letzendlich ist es jedem seine Entscheidung. Achja es gibt auch hochbegabte die im Leben komplett versagen, wiel ihnen zuviel abverlangt wurde. Solls ja geben. Warum wohl??
"Was ich hasse, sind diese Pauschalisierungen" Warum machst du dann dauernd welche ? Und wo ist eigentlich deine soziale Kompetenz ? In deinen Beiträgen ist sie nicht sichtbar ?
... vor allem nicht in eine Klasse. Die werden doch dann ständig verglichen und was ist das dann für ein Gefühl für deine Große, wenn die Kleine evtl. besser ist als die Große. Ich find eigentlich auch, der "Stress" fängt früh genug an ... warum setzt man sich dem ein Jahr früher aus. Nee, für mich käm es nicht in Frage .... ich würde jedem Kind seine Schuleinführung gönnen.
Ich glaube in deinem Fall muss man 2 Baustellen trennen. Einmal muss man natürlich den passenden Einschulungszeitraum für jedes Kind finden. Auf der anderen Seite muss man eben betrachten, was die Entscheidung in der Geschwisterkonstellation bedeutet. Ich habe 3 Kinder früheingeschult und es war richtig so. Sie waren in jeder Beziehung schulreif. Aber ich hätte Geschwister mit einem Jahr Altersunterschied nie in eine Klasse eingeschult. Verglichen wird so schon genug. Ein Vergleich innerhalb der Klasse könnte für die Große unerträglich werden, wenn die Kleine sie überflügelt. Wenn du dich bei der Kleinen für die Einschulung entscheidest, sollte sie möglichst sogar eine andere Schule besuchen.
Ganz allgemein: Ich stehe der frühen Einschulung mittlerweile etwas skeptischer gegenüber, auch weil es bei meinem Sohn, der im Dezember Geburtstag hat und mit 5 eingeschult wurde, nur so mittelgut klappt. Wir hatten allerdings von Schulamt, staatlicher und privater Grundschule jeweils die Empfehlung bekommen, ihn früher einschulen zu lassen. Außerdem ist seine gesamte Vorschulklasse mitgewechselt, also eigentlich ganz gute Voraussetzungen. Trotzdem hätte ich es im Rückblick mit dem Wissen von heute wohl nicht nochmal so gemacht. Unabhängig davon würde ich Geschwister, die keine Zwillinge sind, nicht in dieselbe Klasse, vielleicht nicht mal auf dieselbe Schule schicken.
Hallo, ich würde meine Tochter wieder früher einschulen. Meine Tochter ist letztes Jahr eingeschult, obwohl sie erst im Oktober 6 Jahre alt geworden ist. Grundsätzlich denke ich, muß das jeder für selbst entscheiden, ob sein Kind soweit ist oder nicht. Ich finde es lächerlich ( sorry ), wenn gesagt wird, man nimmt dem Kind die Kindheit. Da bin ich vollkommen anderer Meinung, denn dann wird einem Kind auch die Kindheit genommen, wenn es in einer Position festgehalten wird, wo es sich absolut nicht wohlfühlt ( keine Forderung oder Förderung). Was ich aber nicht machen würde, Geschwister, unterschiedlichen Alters, gleichzeitig in einer Klasse, einzuschulen. Wenn dann, so wir hier schon einige geschrieben haben, an unterschiedlichen Schulen. Unterschätze bitte nicht das Sozialverhalten, denn das kann grausam sein und da müssen nicht deine Kinder untereinander von betroffen sein. Alles in einem denke ich, wirst du bestimmt die richtige Lösung für euch finden.
Wieso lächerlich? Gab es bei Dir keine Momente wo du sagtest: " oh mann nochmal Kind sein?" Als Du die Schule besucht hast, mit Sicherheit. Meine 5Jährige ist froh noch nicht in der Schule ziu sein, eben weil sie still sitzen muss, Hausaufgaben etc zu erledigen hat. Mein Sohn, obwohl ihm alles zufliegt, wünscht sich auch wieder in den Kindergarten. Ausschlafen, Spielen, Ausflüge....Wann, Wielange, Wieoft ist völlig egal. Ich halt sie doch nicht in ihrer Kindheit fest. Und mein Tochter bekommt nebenbei genug Input um ihren Wissendurst zu stillen. Dafür muss sie mit 5 noch nicht in die Schule.
In meinem Leben gab es nie den Moment, wo ich mir wünschte nochmal Kind zu sein, denn Kindsein hat mit der Schule nicht aufgehört. Wieso sollte es auch?
Ich finde es lächerlich zu behaupten, das mit Schulanfang, die Kindheit aufhört - das ist nicht so. Sie sinddoch auch Kinder, nur weil es Schulkinder sind, die folglich lernen, soll alles vorbei sein? Meine Tochter hat trotzdem genügend Freizeit, sie kann genauso spielen, toben, sich mit Freunden treffen usw. Kindsein hat erst ein Ende, wenn man Erwachsen ist und nicht wenn die Schule anfängt. Nein, ich habe noch nie gedacht, wie schön es wäre wenn ich ein Kind wäre, denn dafür geniesse ich die Zeit mit meinen Kindern und erfreue mich darüber, wie die Kinder die Welt sehen. Denn davon kann man sich eine Scheibe abschneiden. Ich sagte ja, es muß jeder für sich selbst entscheiden, ob sein Kind früher zur Schule geht oder auch nicht.
schwierig ....ist immer von Kind abhängig und die eigene Entscheidung.....allerdings würde ich Geschister nie gleich einschulen.....die haben ja eh schon einen Konkurenzkampf....bei uns in der Straße haben wir Mädchen die gehen in die geliche Jahrgangsstufe....aber verschiedene Klasse......die Kleinere hat übersprungen......meiner ist August.....hab ihn normal eingeschult......also mit 6 Jahren....eh da sind buben die sind 1,5 Jahre älter und Mädchen die sein auch fast ein Jahr älter....klasse.....ich denke ja meiner ist richtig eingeschult abr die anderen zu spät....wie soll sich er je gegen die Plätze beim Übertritt gegen die anderen durchsetzen ......nur ein einzige Bub ist 3 Wochen jünger als er ....und etwa 4 Mädchen und das bei 60 Kindern......da gehen die Buben unter...keine Ahnung ob ich es nochmal machen würde......obwohl er jetz Mathe gute 2 Deutsch schwache 3 und HSU schwache 2 hat......aber wir müssen schon was tun.....ein Jahr später wäre es wohl locker gewesen.....
bei meinem Sohn in der Klasse wurden 5 Kinder vorzeitig eingeschult. Vier "Kannkinder" und einer wurde mit gerade mal 5 Jahren eingeschult (nachgewiesen HB weiß davon aber nix und ist ein echt nettes Kerlchen). Zwei davon sind jetzt noch da (zweite Klasse) Eine die im unteren Mittelfeld mehr schlecht als recht mitschwimmt und der Kleine mit der HB... Alle anderen wiederholen die Erste, sind jetzt zum Halbjahr zurück in die Erste oder sind auf die Förderschule gewechselt... Die Meisten jüngeren Kinder tun sich einfach noch schwer. Manche packen es, aber es muß schon sehr gut überlegt sein... Abgesehen davon sollte man seinem älteren Kind dieses Privileg auch lassen und nicht auch noch in der Schule das kleine Geschwisterchen an der Backe zu haben... Aber auch das ist wahrscheinlich vom Kind abhängig...
ich würde definitiv nicht beide kinder in eine klasse geben. gerade, wenn die kleine in manchen fällen cleverer zu sein scheint und sich vielleicht rausstellt, dass deine kleine tatsächlich mal bessere noten haben wird, gerät deine große eventuell unter druck. lg suki
... es sei denn, es geht nicht anders. Der erste Schultag und das erste Jahr sind ein grosses Ereignis wo sich das grössere Kind wahrscheinlich blöd vorkommt wenn es das gleichzeitig mit dem kleinen Geschwisterkind erfahren darf nur weil es so "praktisch" ist.
in der Klasse meiner Tochter ist auch ein Geschwisterpaar, sie genauso alt wie meine Tochter (januar 04) und der bruder Januar 03... Dauernd werden die zwei miteinander verglichen. Sie kommen damit ganz gut klar (noch) muss aber auch nicht IMMER so sein, un dich denke, wenn die Kleinere besser ist, wird das die Größere bestimmt fuchsen...
Also meine Tochter wurde 2 Jahre früher eingeschult was auch nötig war. Ich hatte erst Bedenken. Diese wurden aber zerstreut nachdem die Abklärung von verschiedenen Fachstellen ergab, dass sie reif für die Schule ist und diese auch dringend benötigt. Im KIGA war sie ein Störfaktor und mehr Assistentin der Erzieherin als KIGA-King. Zu Hause war sie extrem aggressiv weil sie im KIGA unterfordert war. Sie ist jetzt das 2. Jahr in der Schule und fühlt sich pudelwohl. Sie ist eine der besten in der Klasse (obwohl sie nicht sehr fleissig ist) und vom sozialen Aspekt vielen Mitschülern voraus. Dadurch, dass sie auch extrem gross ist (bei den grössen Kindern der Klasse) fällt es nicht auf, dass sie jünger ist. Sie war seit dem 1. Geburtstag Teilzeit in einer Kinderkrippe und wurde auch da schon jedes Mal viel früher in die ältere Gruppe gegeben weil sie den anderen Kindern dermassen voraus war. Unsere damalige Kinderärztin hat mir als meine Tochter 2 Jahre alt war schon die Adresse eines Instituts für Hochbegabtenabklärung gegeben weil sie sagte, wir werden das bestimmt irgendwann brauchen (und so war es am Ende auch *seufz*). Mein Sohn wird diesen Sommer eingeschult (3 Wochen vor seinem 5. Geburtstag). Auch er drängt sehr nach Schule und Lernen. Beide sind zu Hause sehr viel mit "schulischen" Dingen beschäftigt, rechnen gerne, schreiben, lesen bzw. versucht mein Sohn nach der Methode Lesen durch Schreiben seine eigenen Sätze zu kreieren. Solche Kinder kann man vielleicht eine Weile bremsen aber irgendwann werden sie zu Problemfällen wenn sie nicht genug Förderung bekommen. Unser kleinste ist zwar erst ein 3/4 Jahr alt aber legt schon dasselbe Entwicklungstempo vor wie ihre grosse Schwester. Mittlerweile weiss ich wenigstens was mir blüht.*lach* Ob es wirklich nötig ist das jüngere Kind von Dir mit einzuschulen, musst Du wissen. Grundsätzlich würde ich das wirklich nur machen wenn es danach auch wirklich "verlangt".
Ich denke jedes Kind ist unterschiedlich und man kann unmöglich pauschale Aussagen machen. Mein Sohn, Novemberkind, wurde auch mit fünf eingeschult. Er ist "nur" in der zweiten Klasse, aber bislang ist es genau das Richtige. Er hat bislang in allen Arbeiten eine 1 gehabt, ohne eine Sekunde lernen zu müssen, und ist bisher Klassenbester. In seiner Klasse wurden 4 Kinder frühzeitig eingeschult, zwei davon sind vorne an der Klassenspitze, einer ist eher Mittelmaß, und der Vierte wiederholt freiwillig die erste Klasse, weil er viele Schwierigkeiten hatte. Für meinen Sohn war es absolut die richtige Entscheidung. Und zum Thema "das Ernst des Lebens"....meiner hat mindestens genauso viel Freizeit wie im Kindergarten. Er hat spätestens um 12.30 Schulschluß. Er betrachtet die Schule aber nicht als Pflicht, sondern geht liebend gerne dahin. Mittags macht er Hausaufgaben, er braucht nie länger als 20 Minuten dafür. Und den restlichen Tag hat er zum Spielen - er hat 2x in der Woche Fußballtraining, 1x in der Woche Tennis, an den anderen Tagen verabredet er sich meistens. Und neulich war er einen Tag im KiGa, weil schulfrei war und ich einen Arzttermin hatte. Also ist er mit in den KiGa mit seinem kleinen Bruder (er war selber im gleichen KiGa). Und nach dem Tag meinte er, er ist heilfroh in der Schule zu sein. Mein jüngerer Sohn wird nächste Woche 5. Er dagegen ist noch weit weg von der Schule und ich könnte mir niemals vorstellen, ihn mit 5 einzuschulen. Ich bin froh dass er noch 1,5 Jahre hat, bevor es mit der Schule losgeht. Aber er ist auch ein ganz anderer Typ wie sein großer Bruder, und definitiv noch nicht so weit. LG
Bei meiner Tochter im KiGa war ein Zwillingspärchen (Junge + Mädchen *Juli 2003). Sie waren in der gleichen KiGa-Gruppe. In der Schule jedoch sind sie jetzt in unterschiedlichen Klassen (Lara ist bei Chiara in der Klasse). Die Eltern wollten das so. LG Danie
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