Elternforum 1. Schuljahr

doof

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hausaufgaben sind doof


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von mati

wir haben noch eine Woche Ferien. Meine Tochter macht freiwillig Matheübungen.


Franz Josef Neffe

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Hausaufgaben sind doof, wenn man ihnen eine doofe Bedeutung gibt und doof mit den Talenten umgeht. Man muss Hausaufgaben nicht immer auf dem Niveau machen, auf dem sie aufgegeben werden. Man kann ihnen selber, wenn man intelligent ist, einen intelligenten Sinn geben. Als Ich-kann-Schule-Lehrer erlebe ich z.B. dass HA viel interessanter werden, wenn wir damit ausprobieren, ob die Lehrerin dann vor Staunen vom Stuhl fällt. Bloß als Unterwerfungsübung täten mir HA auch keine Freude machen. Ich grüße herzlich. Franz Josef Neffe


Pamo

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Dann mach sie besser! Man kann zu einer doofen Aufgabe eine intelligente und interessante Lösung schreiben. Überrasche deinen Lehrer, dann hast du auch Spaß.


lali77

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... - warum sind sie doof? Ich mag Eltern nicht, die so daherreden und ihren Kindern auch noch Spaß am Lernen nehmen. Eine Nachbarin (Parallelklasse unserer Tochter) hat mal VOR unseren Kindern gesagt: "Und dann diese doofe Fibel mit den blöden Texten; und das jeden Tag lesen, ey das nervt so ab...!" ...nun ja, über manche Einstellungen der Kinder braucht man sich nicht wundern, wenn man die Eltern kennt! Sorry...


Pamo

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Antwort auf Beitrag von lali77

oder der Spruch (Zitat): "Jetzt geht der Ernst des Lebens los, leider. Du wirst jeden Tag Hausaufgaben machen müssen..."


Mitglied inaktiv

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DOOF: -das sind Bügeln, Fenster putzen, Socken sortieren, Müll runter schaffen ect. meißtens auch! Muß aber trotzdem gemacht werden! Warum haben manche Eltern nur solche Probleme damit, von Ihren Kindern auch mal Dinge zu verlangen, die nicht nur ein Lächeln aufs Gesicht zaubern! Meiner ist gerade in der "Vorpupertät" da ist eh ALLES Doof! Machen muß er`s trotzdem, kann mich ja überraschen beim Müll runterbringen in dem er`s besonders schwungvoll in die Tonne wirft!


Pamo

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weil man es auch ganz anders sehen kann: "Du darfst endlich in die Schule gehen!"


kati1976

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Meine Töchter gehen gerne in die Schule und machen freiwillig und gerne die Hausaufgaben Dumme Sprüche gab es hier auch "wer weiß wie lange du noch gerne zur Schule gehst" "die Noten werden sowieso noch schlechter" "in der Schule gibt es keinen Spaß mehr"


Petra28

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die belegen, dass Hausaufgaben nicht viel bringen. Von daher darf man Hausaufgaben ruhig auch mal doof finden - meine Kinder finden sie eigentlich immer doof. Das heißt nicht, dass sie Lernen grundsätzlich doof finden. Und zum Thema "die Lehrerin überraschen": die Lehrerin meines Sohnes kann man nicht überraschen, sie gibt nur negatives Feedback, ganz nach dem Motto "nichts gesagt ist genug gelobt". Da kann man mit super gemachten Hausaufgaben auch nichts rausreißen...


lali77

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Sorry, aber sag mir EINE Sache, zu der noch keine Studie gemacht wurde. ; Ausgang: subjektiv und fraglich Ich finde es gut, dass Kindern Aufgaben übertragen werden, die sie selbst erledigen müssen (können,wollen, sollen). Dieses Training kann nur gut sein für das spätere Leben. - eintragen ins HA-Heft - zu Haus schauen, was erledigt werden muss - Sache ordentlich erledigen; Mappe packen...fertig Anders geht es bei mir hier im Büro auch nicht zu. NATÜÜÜÜÜÜRLICH gibt es auch im Alltag genug Sachen, wo man lernen kann, wie und wann man sie erledigt. ABER: ich denke, dass Schulaufgaben noch mal eine andere Nummer sind. Unsere Kleine sagt immer: "Mama, Papa...ihr geht in die Firma und ich in die Schule." Und nachmittags, wenn wir oft noch am Ordner oder Laptop sitzen, packt sie ihre Schulsachen auf ihrem Schreibtisch aus und "arbeitet auch" wie sie selbst sagt. Wenn man sich natürlich das Leben schwer macht, dann kann ALLES zur Qual werden! Selbst eine schnöde Matheaufgabe, die man in der 1. Klasse in 5 Min. erledigt hat. LG Jenny


Petra28

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Antwort auf Beitrag von lali77

Trotzdem könntest Du mich mit einem Bürojob jagen... So viel zur Vorbereitung auf das "spätere Leben".


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Bei uns würden die Lehrer auch kein offenes Lob aussprechen (glaub ich), sondern insgeheim eher die Augen verdrehen und denken: "Streber" oder "Streber-Mama". Überrascht wären sie trotzdem und das genügt.


lali77

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Na Mensch, das war doch auch nur ein Beispiel. Ich denke, dass man in JEDEM Job eine gewisse Struktur braucht! Ohne geht es nicht, sonst quält man sich durch´s Arbeitsleben! Es sei denn, man hat SOOO viel Geld, dass man morgens gleich liegen bleiben kann...; DANN sind Hausaufgaben von früher sowieso völlig sinnlos


Petra28

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Antwort auf Beitrag von lali77

zwischen Hausaufgaben und dem späteren Arbeitsleben. Dann hätte ich heute ein super geregeltes Arbeitsleben mit viel Struktur - habe ich aber nicht. Selbstverständlich machen meine Kinder ihre Hausaufgaben - gut und vollständig. Sie tun es aber beide oft ungern und sie dürfen es auch doof finden...


lali77

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Dann wäre es ja sehr einfach im Leben! Was ICH wiederum meinte, ist ja nur, dass es sicher keinem Kind schadet, wenn es sich an gewisse Dinge im Leben orientiert und lernt, Aufgaben zu erledigen. Man kann das Thema jetzt bis zum geht nicht mehr ausschlachten, man würde auf keinen Nenner kommen. Es sind ja auch nur die kleinen Details, die es im Leben ausmachen. Thema beendet, schönen Tag noch LG Jenny


Misöne

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Antwort auf Beitrag von mati

großer Sohnemann (allerdings schon 5. Kl) hatte als Hausaufgabe "Schule ist toll, Schule ist doof auf". Da sollten die Kids jeweils 4 Stichpunkte aufschreiben, was toll ist und was nicht. Dabei kam heraus, dass alle HA doof finden und jetzt gibt die Klassenlehrerin (Deutsch und Mathe) seit dem (ist jetzt 2 Wo. her) bis zu den Osterferien keine HA mehr auf. Voraussetzung ist aber, dass es im Unterricht klappt, dass hat die Kinder total motiviert. Mal schaun, wie es sich auf die Noten wiederschlägt