Mitglied inaktiv
Mein Sohn mußte den Merksatz lernen: "Der Mitlaut davor wird verdoppelt, wenn der Selbstlaut davor kurz gesprochen wird." Gut, Papa hat mitgelernt (in Abwesenheit der Kinder) und dann kamen wir auf "poppen" (richtig) und "bum(m)sen" (falsch oder nicht?). Trini
Falsch. Weiterhin mit einem "m". Ich denke mal, weil nach dem Konsonanten "m" noch das "s" als 2. konsonant folgt. Bummen bspw. würde mit Doppel-m geschrieben. Hassen. Aber: Lesen, rufen usw. dahinter kommt kein anderer Mitlaut. Öhm, verständlich? Nee, oder?! *ggg* Andrea
Probierts doch einfach aus, ob nun bummsen oder bumsen mehr Spass macht.....*gröhl* und so schreibt ihrs dann in Zukunft.... Ich bin sicher, dass so ein Modewort einfach irgendwie geschrieben wurde. Es hat meines Wissens keinen Ursprung, wie andere Wörter. Das fränkische 'Fei' (oder auch vei??) hat ja auch keine einheitliche Schreibweise, weil das Wort fei gar net gibt!! *G* LG Biene, die sich auch immer wieder über die tollen Rechtschreibregeln wundert und die 1000 Ausnahmen.....*GG*
Nach einem kurzen Selbstlaut folgen immer mindestens zwei Mitlaute. Bei Bumsen sind ja m und s schon zwei also brauche ich keinen weiteren mehr. Höre ich nur einen, dann muss es eben zweimal der gleiche sein. Das Problem ist aber oft, wie ein Wort denn nun ausgesprichen wird; lang oder kurz ist ja regioal unterschiedlich, außerdem erkennen Kinder das oft gar nicht, ob der Selbstlaut jetzt lang oder kurz ist.
*ggg* so meinte ich das, konnte es nur nicht so treffend formulieren. Da merkt man, wer vom Fach ist ;-))) Andrea
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