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Unser 1.Kind kommt im September in die Schule und ich mache mir riesen Sorgen,ob sie wirklich reif genug dafür ist. Da sie eine d.jüngsten sein wird (wurde im Mai 6 Jahre) und der Rest d.Kindergartenvorschulkinder fast alle im Sommer/Herbst 7 Jahre werden, merkt man momentan noch im Verhalten und Können einen riesen Unterschied Unsere Tochter ist auch sehr verträumt, Erzieherinnen und Schulärztin sagt, sie wäre für ihr Alter schulreif. Laut Erzieherin bräuchten wir vielleicht etwas mehr Geduld bei ihr, aber sonst stände nix im Wege Deshalb wird sie auch eingeschult,ich selbst bin sehr verunsichert. Von d.Älteren Kids können viele schon lesen und schreiben, unsere Tochter kann bis 20 zählen, mit etwas Hilfe auch weiter, ihren Namen, Oma, Opa, Mama, PapaNamen d.Schwester und ein paar Freundins-Namen Manche Buchstaben erkennt sie dann auch wieder, nicht alle Das Abc kann sie auch aufsagen Haben vorhin mal Buchstaben aufgeschrieben,die sie kennt zum lesen, daß versteht sie allerdings gar nicht, wie man es richtig liest Ich weiß man soll ja nicht vor Schulbeginn so krampfartig lernen, nur denke ich das andere Kinder viel weiter sind und damit es unserer Tochter nicht so schwer fällt. Sie gibt auch schnell auf und sagt schnell,ohne zu probieren, daß sie es nicht kann. Mache ich mir zuviele Sorgen oder ist das normal?
Das muss sie auch alles nicht können genau dafür geht sie ja in die Schule um das zu lernen. Meine wurde mit 5 eingeschult letztes JAHR erstaunlich wie sie sich in dem Jahr entwickelt hat. Sie konnte auch nicht schreiben und lesen jetzt kann Sue es zwar nicht perfekt aber was erwartet man es ist die erste Klasse. Vergleiche nicht mit anderen jedes Kind hat sein Tempo. Meist steckt in den Kindern mehr drin als man denkt.
Kinder müssen nichts können - schreiben lernen sie in der Schule denn da müssen sie die Buchstaben so schreiben wie es beigebracht wird und nicht wie sie es zu Hause lernen denn es kommt immer darauf an welche Schrift gelernt wird. Abgesehen davon: Mein 2. Sohn wurde mitte August 6 und kam im September in die Schule und halt alles genauso schnell gelernt wie die die mind. 1 Jahr älter waren als er. Das einzige was sich durchgezogen hat: als jüngster in der Klasse muss man sich immer durchsetzen - vor allem als Junge. Gruß Birgit
Deinen letzten Satz kann ich gar nicht bestätigen. Ich habe zu Grundschulzeiten meine beiden Großen als jüngstes Kind der Klasse gehabt (den einen nach Klassensprung, den anderen, weil kurz vor dem Stichtag geboren). Der Springer hielt sich aus all sowas raus, der andere hat sehr iele Freunde in der Klasse und wer meint angeben zu müssen, dass er größer, toller, schneller ist - den lässt er links liegen. Anfangs war sein bester Freund der älteste Junge der Klasse - 2 Köpfe größer, doppelt so breit, die dominantere Person in dieser Freundschaft war aber der kleine Knopf (und das Kind ist eigentlich überhaupt kein herrschsüchtiges Persönchen).
Meine Kinder konnten da schon mit Minuszahlen rechnen, in sechs Fremdsprachen schreiben (darunter Suaheli und ein seltener, südindischer Dialekt) und auf dem Hochseil Cello spielen. Im Ernst: Diese blödsinnige Vergleicherei vor der Einschulung ist seit Jahrzehnten nicht totzukriegen. Reihe Dich nicht auch noch ein in den Reigen der Angst-Mütter, die schon vor der Einschulung glauben, ihr Kind werde den Anschluss verlieren und im Leben scheitern - das ist Quatsch. Es reicht, wenn ein Kind seinen Namen schreiben kann und vielleicht schon bis 20 oder 30 zählen kann. Mehr ist nicht nötig. Lehrerinnen fangen sowieso bei null an. Meine Kinder konnten beide nur relativ wenig (Name und bis 20 oder 30 zählen), weil ich nicht extra mit ihnen für die Einschulung üben wollte. Andere Mütter haben sich gewundert, wie gelassen ich da war. Trotzdem gehen heute beide aufs Gymnasium und sind sehr gute Schüler. LG
ich finde auch das das reicht was sie kann, verstehe dich aber auch wenn die anderen alle fast 1 jahr älter sind. mein sohn wurde im April 6 es gibt in seiner klasse dann 5 kinder die schon 7 sind ...aber auch jüngere oder im selben alter. es kann ja gut sein das sie trotzdem alles gleich schnell lernen , denn nur weil manche schon lesen können machen die Lehrer ja trotzdem ihren normalen unterricht. lg
Mein Sohn ist auch ein Mai Kind und fast alle Kinder sind 6-9 Monate älter als er, von den Jungs ist er der Jüngste. In zwei Wochen hat er die erste Klasse geschafft. Auch jetzt merkt man noch deutlich, dass die älteren Kinder einfach weiter sind und auch deutlich größer und kräftiger wie mein schmächtiger Junge. Er ist auch noch recht verträumt und vor allem sehr langsam, braucht viel Zeit zum Arbeiten und die Situation einer Kombiklasse ist für ihn nicht so optimal. Er kann sowohl in Mathe, wie auch in Deutsch dem Stoff gut folgen, muss aber , da er so langsam ist, viele Arbeitsblätter zuhause beenden, somit hocken wir oft 1-1,5 Stunden an den Hausaufgaben. Die Lehrerinnen mögen ihn gern und sind sehr geduldig mit ihm, doch ich habe immer wieder gezweifelt, ob es wirklich richtig war, ihn einzuschulen. Ein bisschen Angst habe ich vor Klasse zwei, da das Tempo da doch anzieht. ( Ich habe noch zwei Mädels, die sind Klasse 6 und 8 und ich weiß, was auf meinen Sohn - und mich- in den nächsten Jahren zukommt). Was Du beschreibst, was Deine Tochter kann ist völlig ausreichend, sie kommt doch in die Schule um Schreiben, Lesen und Rechnen zu lernen! Bei manchen Kindern kommt dieser scheinbare Vorsprung nicht aus dem Interesse der Kinder, sondern vom Ehrgeiz der Eltern. Wichtiger finde ich die sozialen Kompetenzen- wie kann sie mit Erfolg und Mißerfolg umgehen, kann sie bei der Sache bleiben, wie ist der Umgang mit den anderen Kindern? Wann ist bei Euch der Stichtag? LG Muts
Uns wurde zu Beginn des Vorschuljahres in der Schule diese Liste gegeben. Was aufgelistet ist, ist das, was sich die Schule zu Beginn der ersten Klasse von den Kindern wünscht. Der Schule sind dabei v.a. der soziale und der emotionale Bereich wichtig, dann kommt der motorische Bereich, das Kognitive ist der Schule vergleichsweise unwichtig!!!! Was muss ein Kind können um schulfähig zu sein? emotionaler Bereich: * Belastbarkeit - das Kind ist auch bereit Dinge zu tun, die ihm nicht gefallen * Enttäuschungen aushalten - das Kind kann akzeptieren, dass etwas nicht gelingt (versucht es aber trotzdem weiter) * Vertrauen ins eigene Können - "das schaffe ich alleine" * Neuen Situationen angstfrei begegnen - Kind kann auf unbekannte Kinder und Erwachsene zugehen sozialer Bereich * Zuhören können - das Kind kann warten bis andere ausgesprochen haben, bevor es selbst spricht * Ansprechbarkeit in der Gruppe - das Kind fühlt sich auch angesprochen wenn gesagt wird 'ALLE ziehen sich jetzt an,'.... * Regelverständnis - Kind kann Spielregeln/Regeln in der Familie einhalten, muss sie nicht ständig neu ausdiskutieren * Konfliktverhalten - Kind kann Streitereien friedlich lösen und auch ohne Hilfe motorischer Bereich * Feinmotorik - Kind kann gut anmalen, falten und ausschneiden * Grobmotorik - Kind kann auf einem Bein hüpfen, über eine Linie balancieren,... * Raum-Lage-Beziehung - Kind kann vorne und hinten, unten und oben unterscheiden kognitiver Bereich * Merkfähigkeit - Kind kann mehrere Arbeitsanweisungen hintereinander ausführen ohne nochmals nachfragen zu müssen * Neugierde und Interesse - Kind fragt nach, will Erklärungen, teils auch so, dass die Eltern an ihre Wissensgrenzen stoßen * Ausdauer und Konzentration - Kind spielt ein Spiel zu Ende, bleibt auch an einer schwierigeren Bastelarbeit dran * Sprache - Kind kann * deutlich sprechen * in Sätzen sprechen * über Gefühle sprechen * Geschichten verstehen und erzählen ...mein Mittelkind (Ende September geboren und damit mit nicht ganz 6 Jahren schulpflichtig) hatte zum Zeitpunkt der Einschulung im motorischen Bereich da noch leichte Defizite - das zweite Schuljahr ist nun fast zu Ende und die Lehrerin zählt es zu den Leistungsträgern der Klasse. ...von den Dingen, die deine Tochter kann, bekam mein Kind das Zählen und das Schreiben des eigenen Namens hin - mehr nicht. Trotzdem hatten wir kein allzu stressiges erstes Schuljahr.
Ich gehöre auch zu den Müttern, die sich zu viele Sorgen machen... Mein Sohn ist der kleinste und leichteste und fast jüngste des Jahrgangs, ich weiß noch gar nicht, wie er diesen riesigen Ranzen über längere Strecken tragen soll... Kognitiv und motorisch ist er absolut schulreif, bei der Einschulungsuntersuchung waren alle von ihm begeistert, aber die emotionale Seite macht mir eher Sorgen. Er hat keine Frustrationstoleranz und hört nicht zu, wenn jemand spricht, da er selbst ununterbrochen redet...er meint immer, er wisse schon, was nun verlangt werde. Er ist sehr leicht ablenkbar und wahnsinnig trödelig beim Waschen und Anziehen .. Aber .... Er wird es schon packen, deine Tochter natürlich auch! Nicht nur Eltern, auch die Kinder wachsen an ihren Aufgaben :-) Wenn deine Tochter nicht schulreif wäre, dann wäre das schon lange im Kindergarten aufgefallen.
Hallo ! Das, was Deine Tochter kann, ist völlig im Rahmen. Mein Großer kannte zwar vor der Schule die Buchstaben, hat das mit dem Lesen aber nicht verstanden. Das kam dann aber recht fix in der Schule. Zählen konnte er bis ca. 30, hat aber gerne mal immer wieder eine Zahl ausgelassen. Auch er war sehr verträumt und ich dachte auch, das wird sicher lustig in der Schule. Aber es hat alles problemlos geklappt und er ist ein sehr guter Schüler, der aber gerne mal schusselt. Seine Geschwister (Zwillis), die nächstes Jahr zur Schule kommen, scheinen bisschen von ihm zu profitieren. Der Junge zählt sicher bis 100, rechnet auch schon sehr gut, hat allgemein ein super Zahlenverständnis. Die Buchstaben kennt er alle, aber lesen kann und will er noch nicht. Seine Schwester hat es nicht so mit rechnen, kann aber auch bis 100 zählen und liest für ihr Leben gern. Also - starte jetzt kein Förderprogramm, sondern lass es auf sie zukommen. Solange sie halbwegs stillsitzen und zuhören kann, relativ selbstständig ist, auch Sachen macht, die sie nicht mag, ist alles gut. Der Rest kommt mit der Zeit.
Meine wurde mit 6 eingeschult (Einschulalter bei uns liegt zwischen 5 1/2 und 6 1/2). Sie konnte ihre Namen schreiben (mit Ach und Krach), bis 20 zählen und ein bisschen rechnen. Nach dem ersten Schuljahr hat sie ein prima Zeugnis ;-) und kann alles, was sie nach der ersten Klasse können sollte. Ich wurde mit 7 eingeschult (Kann-Kind, dass im Jahr davor nicht durfte), und konnte damals bei Schuleintritt auch nicht lesen und schreiben (ich glaube, ich konnte noch nicht mal meinen Namen schreiben). Das hat meinem Schulerfolg keine Abbruch getan. Wichtiger ist, dass sie für ca 15 Minuten stillsitzen und zuhören kann, und Anweisung folgen und diese korrekt ausführen kann. Du machst dir zu viele Sorgen ;-)
er kann seinen namen schreiben Oma und opa muss ich aber die buchstaben sagen er schreibt wörter ab. er war früher sehr sensibel was sich aber sehr gebessert hat jetzt geht er auch alleine zu kursen bei denen er niemanden kennt usw....er hat sich sehr geöffnet. manchmal kommt das emotionale aber bei Kleinigkeiten noch hoch. ich hab auch schon an zurückstellen gedacht da ich finde mit 7 in die schule reicht. aber das alter mit 6,5 jahren ist schon okay und er ist auch soweit wobei 1 jahr "Kindheit" ohe hausis auch noch schön wäre... aber ihm ist zur zeit oft langweilig vielleicht wird das dann besser!? lg
können ??? Mein Großer (Julikind, also relativ jung als er in die Schule kam) konnte tatsächlich lesen, schreiben, rechnen. Hat sich das alles aber selber beigebracht. Und........ er langweilte sich. Meine Kleine kommt heuer in die Schule, ist ein Dezemberkind, also schon recht "alt" Sie kann ihren Namen und ein paar Wörter schreiben (hat sie beim Großen Bruder abgeschaut), sie rechnet ein paar supereinfache Aufgaben, will aber noch nicht lesen oder sich anstrengen für solche Sachen. Und ehrlich, ich bin froh, so freut sie sich darauf was neues zu lernen und auszuprobieren. Wir werden wahrscheinlich nur ein Problem haben, sie merkt sich Aufträge nicht so gut. Wenn sie im Kiga gesagt bekommen, bring bitte dieses oder jenes mit, sag der Mama bitte usw usw, das kommt bei uns immer zu spät an. Mal sehen wie oft sie die HA vergisst. Aber auch das ist ein Lernprozess und irgendwann wirds sie es verstanden haben. Jedes Kind hat seinen eigenen Rhytmus, sein eigenes Tempo und es gibt nur seeeeeeeeehr wenige Kinder die wirklich nicht das schaffen was in der 1. Klasse verlangt wird. Lass Dich darauf ein, lass sie machen, sie wird es schaffen !!!!!!!!!!!!!!!!!
ist ja nun nicht so, dass Schule nur aus lesen, schreiben und rechnen besteht.
in der 1. Klasse schon. Und viel Ausmalen
mh, komisch, ich erinnere mich auch an so Dinge wie singen, musizieren, Sachkundethemen, Verkehrserziehung,... und - ganz wichtig und ein Hauptthema der Grundschule: soziales Lernen.
Meine große Tochter entwickelte mit vier Jahren großes Interesse an Buchstaben. Von da an wollte sie immer wieder etwas schreiben, also ließ ich sie Einkaufszettel anfertigen, auch Freundebücher füllte sie am liebsten selbst aus. Meine kleine Tochter hatte null Interesse an allen schulischen Themen, kurz vor der Einschulung lernte sie wenigstens, ihren eigenen Namen zu schreiben, mehr nicht. Heute sind beide hervorragende Schüler, aber ausgerechnet die Große hat ein Rechtschreibproblem, während die Kleine jetzt schon fast fehlerfrei schreiben kann. Mein Fazit: Vorkenntnisse sind nicht so wichtig!
Mch dir da keine Gedanken. Die Schule ist schließlich da, damit sie das alles lernt. Wichtig ist, dass wenn sie lesen kann, sie wirklich viel ließt. Das macht ja acuh Spaß.
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