Mitglied inaktiv
Hallo! Mein Sohn ist 6, im Juli 7 und kommt im September in die Schule. Wir haben nun das Problem, daß wir uns noch nicht ganz sicher sind, welche für ihn geeigneter wäre. Wir haben ihn mal auf der Waldorfschule angemeldet. Die hiesige Grundschule ist auch nicht schlecht, ist v.a. besser für ihn zu erreichen (näher), in die Waldorfschule müßte ich ihn fahren (und das mit Baby!) Das Hauptproblem ist aber, daß er durch die gängigen Raster zu fallen scheint. Er rechnet schon im zweistelligen Bereich. Die Erzieherin seines Sprachförderkindis meinte, er könne gut 2.Klasse- Aufgaben machen. Seine anfänglichen Sprachprobleme haben sich weitgehend gegeben und er schreibt und liest in Eigenrecherche Wörter, die er sich alleine selbst zusammenbastelt! Er ist auch ein großer Dickkopf und will am liebsten nur das machen, was ihn interessiert, weshalb ich bei ihm große Anpassungsprobleme in der Schule befürchte. Im sozialen Bereich ist er leider nicht so weit, wie in den "Wissensbereichen". Was meint Ihr, wo käme er denn dann besser zurecht, bzw. welche Schulform wäre für so ein Kind geeigneter??? Kann die Waldorfschule auf solche Kinder eingehen? Er ist auch sehr leistungsorientiert und ehrgeizig, also wären dann Noten als Maß für ihn vielleicht doch nicht schlecht? (Wobei ich eher gegen den ganzen Leistungsdruck bin) Würde er sich in der Waldorfschule evtl. unterfordert fühlen? Danke für Eure Meinungen! LG Conny.
Hallo, ich denke nicht, dass sich dein Sohn in einer Waldorfschule unterfordert fühlt, da ja dort auch sehr viel Wert gelegt wird auf andere Dinge, wie Eurythmie, Sprachen, Musik,... da hat er sicher genug Abwechslung. Da dein Sohn ohnehin schon sehr leistungsorientiert ist, ist vielleicht das Gegengewicht durch die Schule nicht schlecht. Aber ich würde mir die in Frage kommenden Schulen ansehen und vor allem die Lehrer(innen). Wo hast du ein besseres Gefühl, wie reagiert dein Sohn auf die Lehrer und in welcher Schule fühlt ihr euch einfach wohler.
Hallo soweit man die dies aus der Ferne beurteilen kann, würde ich versuchen, den Sohn in die 2. Klasse der nahen Schule zu geben. Außerdem nach der Schule fördern in anderen Bereichen. Viele Grüße Angi
Hallo, der Vorschlag, Deinen Sohn in die zweite Klasse einzuschulen, ist total falsch. Gerade wenn er im sozialen Bereich noch Defizite hat, wäre er in einer zweiten Klasse total überfordert. Ich halte von Waldorf-Schulen auch nicht sehr viel, weiß aber für ein fundiertes Urteil zu wenig darüber. Ich würde mich mal mir der zuständigen Grundschule in Verbindung setzen und dort Deine Befürchtungen vortragen. Alles Gute Gabi
Ich würde mein Kind nie und nimmer in eine Walddorfschule (oder Kiga) geben. Ich mag die Philosophie nicht die dahinter steht. Und ich denke, dass die Kinder sich später in einer normalen Schule schwerer tun als wenn sie in einer normalen Volksschule waren. Und irgendwann mag er ja sicher alleine hingehen und nicht mehr gefahren werden. lg max
Hallo Conny, stell deine Frage mal in diesem Forum: http://forum.myphorum.de/list.php?f=3336 Nicht erschrecken wg. Hochbegabung. Dort kennen sich viele aus mit vorzeitiger Einschulung, Einschulung gleich in die 2. Klasse, Einsch. in die 1. Klasse und baldiges Springen, Vor- udn Nachteile verschiedener Schulformen usw. Ich habe da selber schon viele gute Tipps bekommen! LG Andrea
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