Auch die Spülmaschine braucht regelmäßig eine Reinigung

Auch die Spülmaschine braucht regelmäßig eine Reinigung

© Adobe Stock, Alexander Raths

Die Spülmaschine ist eine der besten Erfindungen überhaupt! Darin sind sich bestimmt alle Eltern einig. Welch eine Erleichterung, kein Familienmitglied muss sich mehr plagen mit dem Spülen von dreckigem Geschirr.

Nach den Mahlzeiten verschwinden Teller, Gläser, Schüsseln und Besteck in dem Gerät und im Nu macht die Küche wieder einen sauberen, aufgeräumten Eindruck. Außerdem spart man mit dem Geschirrspüler nicht nur Zeit, sondern auch Geld. Denn im Vergleich sind die Kosten für Wasser, Spülmittel und Energie bei einem Waschgang in der Spülmaschine geringer als würde man die gleiche Geschirrladung per Hand spülen.

Damit die Anschaffung einer Spülmaschine lohnt und sie ihre Aufgabe zufriedenstellend erfüllt, sollte sie gehegt und gepflegt werden. Verschiedene Handgriffe sind wichtig, damit das Geschirr nach einem Waschgang auch vollkommen sauber aus dem Gerät kommt. Denn Reste von Kalk, Spülmittel, Fett oder Nahrungsmitteln erschweren dem Geschirrspüler ansonsten die Arbeit.

Regelmäßig die Düsen des Spülarms und die Siebe säubern

  • Das Sieb und der Siebteller im hinteren Geräteboden sollten regelmäßig gesäubert werden. Dazu entnimmt man die Siebkombination und spült sie in lauwarmem Wasser ab. Denn natürlich lagern sich hier sonst Fett, Kalk und Reste ab. Im Bottich unter dem Sieb schaut man, dass sich keine Rückstände darin befinden, andernfalls könnten Fremdkörper Störungen oder Defekte verursachen.
  • Die Dosierkombination, also dort wo der Reiniger und der Klarspüler eingefüllt werden, sollte man immer sauber auswischen, damit etwaige Rückstände und Verkrustungen entfernt werden.
  • Der Spülarm wird ebenfalls regelmäßig abgeklemmt und unter fließendem Wasser gereinigt, so ist sichergestellt, dass die Düsen frei von Verschmutzungen sind.
  • Beim Fach, in welches das Regeneriersalz eingefüllt wird, kontrollieren Sie in gewissen Abständen die Dichtung der Abdeckung und auch den Salzstand.
  • Einmal pro Jahr ist das Sieb am Wasserzulauf dran und wird gereinigt.

Nachdem die Einzelteile gesäubert sind, wird ein Intensivprogramm bei hoher Temperatur gestartet. Am besten gibt man einen speziellen Spülmaschinenreiniger dazu, mit dem Entkalker werden Kalkablagerungen und alte Fette entfernt. Außerdem werden somit auch gleich die Gummidichtungen gepflegt.

Die Spülmaschine nicht überladen

Beim alltäglichen Betrieb der Spülmaschine sollte man für ein gutes Ergebnis auf verschiedene Punkte achten: Grobe Speisereste werden entfernt, bevor man Teller und Schüsseln in das Gerät stellt, ansonsten verstopfen die Reste bloß unnötig den Filter. Man muss das Geschirr aber nicht unter fließendem Wasser vorspülen, sondern braucht große Krümel gegebenenfalls nur in den Mülleimer abzuschütteln. Fett und Soßenreste werden dann beim Waschgang beseitigt.

Generell gilt, Teller gehören nach unten, Gläser nach oben und die einzelnen Geschirrteile sollten sich am besten nicht berühren. Vermeiden Sie es, die Maschine zu überladen, der Spülarm muss frei beweglich sein und der Wasserstrahl sollte alle Flächen gut erreichen können.

Das Besteck kommt unsortiert mit den Griffen nach unten in den Besteckkorb. Hier kann eine Kugel Aluminiumfolie dazu gelegt werden. Denn Messer aus minderwertigem Material oder verschraubte Töpfe können Flugrost verursachen, damit der Rost aber nicht an anderen Teilen haften bleibt, wird verknüllte Alufolie mit gewaschen. Sie zieht den Rost an und verfärbt sich mit jedem Waschgang immer dunkler. Gegen üble Gerüche hilft eine halbierte Zitrone. Außerdem funktioniert die Zitrone auch als Klarspüler, ein Grauschleier wird verhindert und das Geschirr glänzt schön.

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