Hamburger selbst gemacht - vollwertig und gesund

Hamburger selbst gemacht - vollwertig und gesund

© Adobe Stock, volff

Hamburger haben einen schlechten Ruf - völlig zu Unrecht! Schließlich kommt es ganz auf den Belag an.

Wird der Hamburger zuhause selbst zubereitet, kann das Brötchen mit gesunden Sachen gefüllt werden - und Ihre Kinder sind happy! Denn Hamburger dürfen traditionell mit den Händen gegessen werden.

Das Brötchen bildet die Basis

Bei einem leckeren Hamburger kommt es auf das Brötchen an: Meist werden weiche Brötchen verwendet, beispielsweise so genannte Milchbrötchen oder Brötchen, die mit Sesam bestreut sind. Diese werden frisch gebacken oder aufgebacken oder die Brötchen werden unter dem Grill knusprig gebräunt - und noch warm serviert. Wenn es mal schnell gehen soll, greifen Sie am besten zu Toastbrötchen, die einfach nur kurz in den Toaster wandern.

Als Unterlage auf dem Brötchen empfiehlt sich eine leichte Salatcreme, eine Würzsoße oder ein Aufstrich aus Joghurt und Tomatenmark. Somit bleibt der Belag nachher gut haften und kann nicht so schnell auf dem Brötchen verrutschen.

Selbst belegen: Stellen Sie die Zutaten einfach auf den Tisch

Die meisten Kinder mögen es, wenn sie ihr Essen selbst zusammen stellen dürfen. Stellen Sie deshalb sämtliche Zutaten am besten in kleinen Schüsseln auf den Tisch und jeder darf sein Brötchen nach Herzenslust belegen.

Auf den Tisch gehören: Ein Teller mit dünnen Frikadellen, einzelne Blätter von Eisbergsalat, Tomatenscheibchen und Salatgurke, Paprikaspalten, eine kleine Schale mit Röstzwiebeln, saure Gurken in kleinen Fächern, eventuell Zwiebelringe und natürlich, zur Deko: kleine Holzspieße mit Flaggen oder Partyspießchen.

Hamburger ohne Fleisch - dafür mit knuspriger Gemüsefrikadelle

Es muss nicht unbedingt Hackfleisch auf den Hamburger, probieren Sie doch mal einen vegetarischen Burger. Für die Gemüsefrikadelle schälen Sie 150 g Kartoffeln und putzen Sie 150 g Brokkoli, anschließend kochen Sie die Gemüse bis sie weich sind.

In der Zwischenzeit reiben Sie 150 g Hartkäse. Nun wird das Gemüse zu einem Brei verarbeitet, dazu können Sie die Küchenmaschine, eine Presse oder den Mixer verwenden. In die Schüssel kommen dann nach und nach 1 Ei, 3 EL Mehl, 4 EL Paniermehl, 2 TL Salz, 2 TL Paprikapulver, 1 TL Pfeffer und 150 g Erbsen. Zum Schluss rühren Sie den geriebenen Käse unter.

Jetzt formen Sie mit den Händen kleine flache Frikadellen. Diese werden in ausreichend ml schön knusprig von allen Seiten gut durchgebraten. Tipp: Damit das überschüssige Fett ablaufen kann, nach dem Braten auf Küchenpapier abkühlen lassen.

Puten-Hamburger mit Preiselbeeren

Eine pikante Variante: Heizen Sie den Backofen auf 200 Grad vor und hacken Sie dann eine mittelgroße Zwiebel und vermischen Sie diese mit 400 g Hackfleisch aus Putenfleisch, 8 EL Semmelbrösel und 4 EL Preiselbeeren aus dem Glas. Danach fügen Sie ein Ei, Salz und Pfeffer zu und fertigten mit den Händen aus der Masse vier flache Burger. Anschließend legen Sie ein Ofenrost mit Backpapier aus und setzen die mit Öl eingepinselten Fleischkuchen darauf.

Die Frikadellen werden etwa 10-15 Minuten gebraten, dann werden sie umgedreht und noch einmal 10-15 Minuten gebraten bis die Oberfläche schön knusprig ist. Nun belegen Sie 4 Vollkorn-Hamburgerbrötchen mit ein paar Blättern Eisbergsalat, den Fleischfladen, ein, zwei Tomatenscheibchen und 4 TL Preiselbeeren, Deckel drauf klappen: Guten Appetit!

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