Guten morgen! Seit 2 Nächten versuche ich die Nachtflasche zu reduzieren! Gebe jetzt anstatt 5 Löffel Pulver nur 4 in die Flasche! Die erste Nacht war ganz ok! Eine Flasche um 1:00 und die zweite um 05:00! Heute Nacht kam sie jede Stunde! Konnte sie teilweise beruhigen ,aber um 9:00,23:30,01:30,04:30 konnte ich sie absolut snicht beruhigen ausser mit einer Flasche! Kann das an der umstellung des Flascherls liegen? Was kann ich noch machen? Tragen,streicheln,reden,singen,spieluhr,mit in mein Bett ....hilft alles nichts!:( bin wirklich am ende da ich auch im 7.Monat schwanger bin. Abends bekommt sie um ca 16:30 eine Flasche Hipp gute Nacht brei ( da sie uum Löffeln oft zu müde ist)ca 200ml und vor dem schlafen gehen ca 18:30 eine 2 er Beba Flasche 165 ml
Was kann ich noch machen?
Danke im vorhinein
von
Blondesengerlxx
am 17.05.2017, 08:18
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Nachtflasche reduzieren
Liebe "Blondesengerlxx",
beantworten Sie mir doch zunächst ein paar Fragen.
Wie alt ist Ihr Mädchen?
Was isst Sie tagsüber?
Wann schläft sie tagsüber?
Wann geht Sie abends ins Bett und wann wacht Sie auf?
Schläft Ihr Mädchen abends am Fläschchen ein?
So fällt mir die Beratung leichter.
Vielen Dank, Annelie Last
von
Annelie Last
am 17.05.2017
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Nachtflasche reduzieren
Meine kleine ist 10 Monate hat noch keinen Zahn fängt aber schon an zu gehen bei der Hand!
Tagsüber bekommt sie morgens ein Kindermüsli ca 100g dann geht sie ca 1/2 Stunde schlafen so um halb 10-10:00 um 10:00- 10:15 bekommt sie einen brei mit obst ca 100g mittags bekommt sie grob pürriertes gemüse mit fleisch ect...ca 100g eventuell noch ein paar bissen von meinem Essen, danach mittags schlaf ca 1 stunde, danach obst meistens 1 ganze Banane, um ca 17:00 abendbrei in der Flasche weil sie abends keinen Löffel mag ca 150-200ml und danach vor dem schlafen gehen ca um 18:30 165 ml 2er nahrung beba! Danach ins bett ! Glf
von
Blondesengerlxx
am 17.05.2017, 17:44
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Nachtflasche reduzieren
Zusätzlich möchte ich noch sagen,dass sie natürlich mehr brei angeboten bekommt,aber nicht mehr isst!;) und sie ist ein sehr aktives mädchen,und braucht immer länger um abzuschalten! Vielen Dank glg
von
Blondesengerlxx
am 17.05.2017, 18:11
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Nachtflasche reduzieren
Liebe „Blondesengerlxx“,
so kann ich mir ein besseres Bild machen.
Ja, im Alter Ihre Tochter ist es möglich sich tagsüber satt zu essen und nachts ohne Nahrung auszuhalten.
Auch benötigt Ihr Mädchen nur noch 400 bis 500 ml/g Milch und „Milchhaltiges“ (wie Milchbrei, Müesli) ausreichend. Im zweiten Lebensjahr werden nur noch etwa 300 ml Milch inklusive der anderen Milchprodukte (Milchbrei, Müesli, Joghurt, Käse…) empfohlen.
Die nächtliche Milch macht den Speiseplan Ihrer Kleinen auch zu „milchlastig“ und auch ich würde versuchen, diese zu streichen.
Wenn ich Ihren Speiseplan sehe, gebe ich Ihnen Recht, sehr viel Brei und feste Kost, isst Ihre Kleine nicht, 3mal 100g Brei und 1 Banane machen nicht ausreichend statt. Auch wenn man nicht vergleichen soll, jedes Kind i(s)st anders, es gibt Kinder in diesem Alter die täglich 4 Brei mit jeweils 200 bis 300g, also 800 bis 1200g Brei verputzen, sicher wird Ihre Kleine nicht so viel schaffen, aber eine Orientierung gibt es schon vor. Bisher isst Ihr Mädchen eher halbe Portionen.
Feste Nahrung und auch „Milch, die gekaut werden muss“, machen in diesem Alter einfach besser satter, als das Trinken von Milch.
Ihre Kleine ist auch ein ganz schlaues Mädchen. Sie hat schon gelernt, dass es am späten Nachmittag, Abend und nachts, ausreichend leckere Milch gibt. Wozu dann sich mit festem Essen abmühen? Auch füllen diese Milchen das kleine Bäuchlein und die Morgenmahlzeit und Mittagsmahlzeit fallen sehr klein aus.
Die derzeitigen Speisen reichen nicht aus, um ohne Milch über die Nacht zu kommen.
Bedenken Sie auch besonders aktive Kinder, wie Ihr Mädchen, die schon fleißig das Laufen übt, brauchen sogar mehr Energie in Form von Nahrung
An dieser "Milchtrink"-Schraube können Sie drehen.
Wenn Sie nicht möchten, dass Ihre Kleine nachts noch Milch trinkt, dann muss Ihre Kleine tagsüber mehr essen.
Ihr Mädchen ist noch jung und weiß nicht, was gesund und gut für sie ist, sie weiß nur was ihr schmeckt. Deshalb müssen Sie sie beim Erlernen eines gesunden Ernährungsverhaltens unterstützen. Ihre Kleine braucht Ihre Hilfe dabei!
Gehen Sie ganz optimistisch an alle festen Mahlzeiten. Ihr Speiseplan gefällt mir und kann auch gerne so bleiben, aber die Portionen sollten üppiger werden. Verweigert Ihre Kleine das Essen oder mag sie nicht mehr weiter essen, dann ist das in Ordnung. Dann gibt es aber auch nichts Beliebteres und bis zur nächsten Mahlzeit gar nichts, auch keine Milch.
Müesli in der Früh ist super. Der Brei am Vormittag sollte milchfrei sein und nicht zu üppig ausfallen, damit Ihre Kleine bis zum Mittagsessen auch ordentlich Hunger aufbauen kann.
Probieren Sie es 17Uhr auch noch mal mit einem Brei vom Löffel, nach einem Vor-und Nachmittagsschläfchen, sollte Sie nicht so übermüdet sein. Auch geht sie ja erst deutlich nach halb sieben schlafen. Das sollte klappen. Sicher hat sich hier einiges getan, probieren Sie es mal wieder mit dem Brei vom Löffel um 17Uhr aus. Sicher klappt es und macht besser satt.
Mittagessen passt ebenfalls.
Am Nachmittag würde ich für eine bessere Sättigung statt Obst, eine Kombination aus Obst und Getreide reichen, vielleicht eine halbe Banane, etwas reife, weiche Birne und ein paar Hirsekringel, Reiswaffel oder so.
Achten Sie bei den Mahlzeiten darauf, dass Ihre Kleine nicht aus dem Spiel herausgerissen wird. Dann haben Kinder oft keine Lust oder auch Energie sich konzentriert beim Essen zu verhalten.
Ganz wichtig: Essen Sie so oft wie möglich zusammen am Tisch mit Ihrem Mädche. Unterhalten Sie sich am Tisch über angenehme Dinge. Am besten ist es, wenn Sie nur wenig Aufhebens darum machen und sich die gute Laune nicht verderben lassen. So geht die Freude am Essen nicht verloren. Essen Sie auch selbst mit Genuss. Sie sind das Vorbild, er wird Sie in allem nachahmen. Leben Sie ihr vor, wie es geht. Dann wird die Kleine das bestimmt über kurz oder lang so übernehmen.
Erwarten Sie nicht zu viel von sich selbst und Ihrem Mädchen. Veränderungen brauchen Zeit. Vieles hat sich eingebürgert und wird nicht gleich von heute auf morgen umsetzbar sein. Aber mit Geduld und Konsequenz schaffen Sie hier bestimmt das Essverhalten so zu lenken, dass Sie es bald schafft tagsüber mehr feste Nahrung aufzunehmen. gemeinsam am Tisch mit Freuden zulangen werden. Kleine Rückschritte sollten Sie dabei nicht kümmern.
Sommerliche Grüße aus Pfaffenhofen,
Annelie Last
von
Annelie Last
am 18.05.2017
Antwort auf:
Nachtflasche reduzieren
Vielen dank für ihre Antwort!
Ich werde gleich versuchen das nach Ihrem Plan zu ändern! Nachts die Nachtflasche aber auch reduzieren ist schon notwendig oder? Damit die kleine lernt Tagsüber auch mehr zu essen!? Glg
von
Blondesengerlxx
am 18.05.2017, 12:36
Antwort auf:
Nachtflasche reduzieren
Liebe "Blondesengerlxx",
bitteschön. Wenn Sie parallel dazu den Speisplan ausbauen, können Sie auch die Nachtflasche ausschleichen lassen.
Viele Grüße,
Annelie
von
Annelie Last
am 18.05.2017
Antwort auf:
Nachtflasche reduzieren
Liebe Annelie!
Jetzt bin ich soweit dass Leonie in der früh ca 150-160g Müsli isst, vormittag ca 90g Obst , mittag ca 150-160 g essen und abends dann nochmal ca 100 -160g Brei! Am Nachmittag will die kein obst ect....egal was ich ihr anbiete! Das einzige ist eventuell ein paar Maissticks! Das ist schon viel besser mit den Mengen oder? Nur immer wenn ich ihr etwas anbiete schreit sie zuerst,mit ablenkung und gut zureden schaff ich dann diese mengen! Sie möchte auch absolut nicht sitzen bleiben weder im Hochstuhl noch auf meiner Schoß! Wie kann ich da verbessern? Einfach so weiter machen und sie gewöhnt sich dann langsam dran? Glg und Danke
von
Blondesengerlxx
am 24.05.2017, 15:28