Hallo,
mein Sohn ist 7. Monate und isst 3 Breie am Tag (Mittag, Nachmittag, Abend) und trinkt morgens und vormittags eine Flasche (je ca. 160-180 ml). Mehr trinkt er leider nicht: kein Wasser, kein Tee, kein Saft... egal ob aus Flasche, Schnabelbecher oder normalem Becher.
Mit Verdauung und Wasser lassen hat er keine Probleme.
Ist das ausreichend? Wie motiviere ich ihn zum Trinken?
Gruß
Mitglied inaktiv - 02.03.2017, 08:57
Antwort auf:
Die Sache mit dem Trinken...
Liebe „Cage“
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Sie brauchen hier gar nicht viel tun und können nichts erzwingen.
Beim zusätzlichen Trinken dürfen Sie Ihren Söhnchen vertrauen. Ist er durstig, wird er auch gerne etwas annehmen. Sie können Ihren Sohn ja nicht zum Trinken zwingen, sondern ihr nur regelmäßig das Angebot machen. Mehr können und brauchen Sie nicht zu tun.
Haben Sie keine Angst „vor dem vollen Becher Wasser verdursten“, wird Ihr Kind nicht, dafür ist er viel zu schlau! Wenn es nötig ist, wird er trinken. Glauben Sie mir.
Bleiben Sie ruhig beim Wasser, Wasser ist ein idealer Durstlöscher! Saft ist nicht notwendig. Bei den Trinkgefäßen können Sie gerne abwechseln.
Grundsätzlich können nicht nur Milch und Getränke wie Wasser und Tee, sondern alle Lebensmittel in unterschiedlichem Ausmaß zur Flüssigkeitsversorgung beitragen.
Vor allem Breie sind noch super Flüssigkeitslieferanten. Also keine Sorge.
Darüber hinaus gibt es Kinder, die trinken nur sehr wenig und andere sind deutlich durstiger. Und es kann phasenweise auch sehr schwanken. Genaue Trinkmengen lassen sich nur schwer festlegen, da der Durst ja auch abhängig ist von Bewegung, Zimmertemperatur, Jahreszeit und der restlichen Ernährung etc.
Die Windeln Ihres Sohnes sind gut nass und der Stuhl weich und geformt, dann ist er ausreichend mit Flüssigkeit versorgt.
Frühlingshafte Grüße,
Annelie Last
von
Annelie Last
am 02.03.2017