Liebe Dr. Hellmeyer, ich hatte Ende 2010, nachdem ich im Treppenhaus ausgerutscht war, eine Sectio. Die Heilung der Narbe war nicht ohne Komplikationen aber nach etwa 6 Monaten was das Ganze vergessen. Nun bin ich in der 38. SSW (37+1) mein ET ist der 20. November. Gestern war ich in der Klinik wegen Geburtsplanung und die Oberärztin hat den 18. November als Termin für die Sectio genannt. Nun mache ich mir nun ein paar Gedanken, was ist wenn die Wehen eher einsetzen. Ich habe sehr viel über dieses Thema schon gelesen, u.a. dass dies zwar für das Kind das beste sein soll aber auch, dass die Ärzte diese Variante als risikoreicher einstufen, als eine Sectio ohne Wehen. Nun zu meinen Fragen: - Was genau macht eine Sectio mit Wehen risikoreicher? Geht es darum, dass das Ärzteteam quasi unvorbereitet und auf Knopfdruck fungieren muss bzw. alles schneller abgewickelt werden muss oder gibt es andere Indikationen? - Soll/ muss ich sofort nach dem Einsetzen der Wehen in die Klinik oder habe ich da noch ein wenig Zeit mich zu sortieren (Kind bei Bekannten abgeben usw.)? - Ist es sinnvoll beim Einsetzen der Wehen die Klinik zu informieren, dass wir kommen? - Wie lange dauert es bis ein Ärzteteam zusammengestellt wird? Die Wehen könnten theoretisch auch in der tiefsten Nacht loesgehen. - Da es sich um eine primäre Sectio handelt, besteht die Möglichkeit, dass mir irgendwann gesagt wird: Der Muttermund ist zu weit geöffnet nun müssen Sie natürlich entbinden? - Mir is aufegfallen, dass während der ganzen Schwangerschaft meine Narbe kein einziges Mal gemessen wurde. Somit kann ich auch nicht sage wie dünn/ dick das Gewebe da ist. Da unser Kind immer noch schief liegt (jedoch mittlerweile nicht mehr in der QL) habe ich etwas Angst, dass die Narbe reissen könnte. Ist diese Angst gerechtfertigt? Bitte entschuldigen Sie die vielen Fragen, wie Sie sicherlich schon gemerkt haben, mache ich mir etwas zu viele Gedanken. Ich wünsche Ihnen einen schönen, sonnigen Feiertag! MfG Amelie
von Bobby_Car am 31.10.2013, 10:29