Hallo,
mein kleiner Sohn ist inzwischen 7 Monate alt und hat immer noch Probleme mit Blähungen. Tagsüber ist es kein Problem, da pupst er zwar sehr häufig, aber er scheint keine Schmerzen zu haben. Aber nachts wird er zur Zeit 2-3 mal wach. Meist spielt sich das so ab, dass er erst ein bisschen jammert, dann kommt ein Pups - und danach schreit er wie am Spieß. Die Augen hat er dabei allerdings die ganze Zeit geschlossen. Ich muss ihn dann jedes Mal aus dem Bett nehmen, weil er sich sonst nicht mehr beruhigt. Nach ca. 5 Minuten herumtragen schläft er meist ohne Probleme wieder weiter. Wenn er allerdings länger schreit und sich nicht beruhigen lässt, dann stille ich ihn. Das hilft dann immer...
Wie würden Sie die Situation einschätzen? Kann es sein dass er durch die Blähungen so schlimme Schmerzen hat? Aber ich verstehe nicht, warum es tagsüber gar kein Problem ist???
Haben Sie irgend einen Tipp für mich?
Vielen Dank schon mal im Voraus.
von
kers18
am 05.11.2014, 20:55
Antwort auf:
Nächtliches Aufwachen durch Blähungen haben Sie einen Tipp?
Da müßte man die Essgewohnheiten kennen wie z.B. was isst er abends, trinkt er Milch oder kohlensäurehaltiges Getränke? Von Blähungen kann man schon aufwachen; Lefax am Abend könnte auch ein Versuch sein.
Gruss
S. Wirth
von
Prof. Dr. med. Stefan Wirth
am 05.11.2014
Antwort auf:
Nächtliches Aufwachen durch Blähungen haben Sie einen Tipp?
Der Kleine bekommt mittags gegen 11.30 Uhr einen GKF-Brei. Nachmittags gegen 15.30 Uhr einen Hirse-Brei mit Obst (Pflaume, Apfel, Birne usw.) und abends gegen 19.00 Uhr einen Milch-Getreide-Brei. Da haben wir im Moment den von Beba. Wir wechseln ab zwischen Grieß und Vollkorn.
Zu trinken bekommt er tagsüber nur Leitungswasser, und er wird nachts und morgens noch jeweils einmal gestillt.
Vielen Dank schon mal!
von
kers18
am 06.11.2014, 10:36
Antwort auf:
Nächtliches Aufwachen durch Blähungen haben Sie einen Tipp?
Das hört sich nicht schlecht an. Nachts sollte er aber möglichst nichts bekommen; Milch kann ja auch zu Blähungen führen. Sonst versuchen Sie es mal mit Sab oder Lefax.
Gruss
S. Wirth
von
Prof. Dr. med. Stefan Wirth
am 06.11.2014