Falsches verhalten ankonditioniert? Saugt nicht am finger

 Biggi Welter Frage an Biggi Welter Stillberaterin der La Leche Liga Deutschland e.V.

Frage: Falsches verhalten ankonditioniert? Saugt nicht am finger

Guten Tag, Meine Kleine wird Morgen genau 8 Wochen alt. Gewichtszunahme immer im wünschenswerten Bereich. Durch die aktuelle starke Hitze lebt sie praktisch seit Geburt nur in ihren Pampers da sie doch sehr schnell und stark schwitzt und dies lautstark kund tut das sie es überhaupt nicht mag. Daher fällt ihr das einschlafen am Tag sehr schwer. Man merkt richtig wie sie kämpft und dann wütend wach wird. In den abendlichen Schreistunden schwitzt sie durch das Schreien noch mehr. Einfach wäre sie abzulegen aber sie ist ein kleines Geschöpf das am liebsten 24x7 getragen wird. Jedoch bei Temperaturen von über 30 Grad auch von mir nicht Schweissfrei bewerkstelligt werden können. Nun hat es angefangen dass ich sie bei ihren Schreistunden am Abend am besten an der Brust beruhigen kann. Irgendwann schläft sie ein und dann auch gut (2-4 mal stillen in der Nacht). Nun ist aber seit zwei Tagen alles so heiss das ich sie auch am Tag nur im Liegen stillen kann damit wir beide uns nicht aufwärmen. Dabei ist es schon 2 mal unter dem Tag passiert das sie auch an der Brust einschläft. Habe ich sie „falsch“ erzogen oder mache ich einen fehler? Sie hatte die letzte woche kaum am Tag geschlafen und ich habe es richtig gemerkt wie ihr der Saft sus ging. Seit sie mehr am tag schläft ist sie viel zufriedener. Und noch eine Frage. Sie nimmt weder Nuckel noch Flasche. Wir versuchen es regelmässig aber sie verweigert es trotz jedes Trickes den wir angewandt haben. Ist für und kein Problem aber ich „merke“ nicht wann sie hunger hat da sie auch nicht am finger saugt. Alles was nicht Brustwarze ist wird erfoglreich ignoriert oder ausgespuckt. Kommt aber die Brustwarze geht das Mäulchen freudig auf. Kann das sein? Oder „verstehe“ ich sie falsch?

von Bijoux311 am 06.08.2018, 10:25



Antwort auf: Falsches verhalten ankonditioniert? Saugt nicht am finger

Liebe Bijoux311, Du machst NICHTS falsch und ALLES richtig :-))). Babys (und Kleinkinder) haben ein natürliches Saugbedürfnis. Dieses Saugbedürfnis dient dazu, dass sie die Nahrung bekommen, die sie brauchen um zu wachsen und zu gedeihen. Saugen beruhigt das Kind außerdem. Von der Natur ist es vorgesehen, dass ein Kind sein Saugbedürfnis an der Brust befriedigt und so gleichzeitig seinen Hunger und auch sein Saugbedürfnis stillt. Beim Schnuller handelt es sich um nichts anderes als um eine Brustattrappe, eine Kopie. Und nun ist es eben so, dass eine Kopie nie wirklich das Original vollständig erreicht und das gilt auch und besonders für den Schnuller. Diese Attrappe kann manchmal sinnvoll und hilfreich sein, wenn sie überlegt und wohl dosiert eingesetzt wird. Aber Eltern sollten sich auch der Nebenwirkungen des Schnullers bewusst sein: o Schnuller sind künstliche Sauger und können beim Baby zum falschen Saugen an der Brust führen. Diese so genannte Saugverwirrung kann ernsthafte Stillprobleme nach sich ziehen. o Durch Schnuller wird die Zeit, die das Baby an der Brust der Mutter verbringt eingeschränkt, was die Milchbildung der Mutter negativ beeinflussen kann. o Kinder ohne Schnuller erkranken seltener an Mittelohrentzündungen. o Schnullergebrauch kann Kieferfehlstellungen begünstigen. o Schnullergebrauch kann zu einer ungünstigen Mundatmung führen. Eine offene Mundatmung führt zu einer erhöhten Infektanfälligkeit und kann Haltungsprobleme begünstigen. o Kinder, die einen Schnuller hatten, brauchen häufiger eine logopädische Behandlung Ein Aspekt, der auch nicht zu vernachlässigen ist, ist, dass Eltern dem Kind den Schnuller zunächst angewöhnen und dann (nach einer mehr oder weniger langen Zeit) wieder abgewöhnen. Das Abgewöhnen des Schnullers kann sehr nervenaufreibend für alle Beteiligten sein. Ein "schnullerabhängiges" Kind kann in der Nacht sehr oft die Eltern aus dem Bett springen lassen, weil es zum Wiedereinschlafen oder Weiterschlafen den Schnuller braucht und ihn alleine nicht findet. Es gibt keinen Grund, dass Du etwas daran ändern musst, dass Du dein Baby nach Bedarf stillst und auch in den Schlaf stillst, es sei denn DICH persönlich stört etwas daran. Auch die immer wieder geäußerten Argumente, das Baby würde auf diese Weise verwöhnt oder es würde so nie lernen alleine einzuschlafen bzw. nie wieder aus dem Elternbett ausziehen, sind nicht stichhaltig. Babys in diesem Alter können noch nicht verwöhnt werden und Kinder, die sich den Platz im Elternbett nicht erkämpfen oder ertrotzen mussten, ziehen von selbst aus dem Elternbett aus, sobald sie reif genug dafür sind. Im Gegensatz dazu wollen viele Kinder, die als Babys alleine schlafen mussten noch lange ins Elternbett, weil ihr Bedürfnis (noch) nicht gestillt wurde. Sobald ein Baby die nötige Reife hat, lernt es alleine (ein)zuschlafen und wird auch längere Schlafphasen haben. Genauso wie Du es beschreibst, machen es Mütter seit Urzeiten mit ihren Babys und es hat noch nie einem Baby geschadet. Seit Jahrtausenden und in unzähligen Kulturen ist es so, dass Mütter ihre Babys in den Schlaf stillen. Das Saugen wirkt beruhigend und nicht umsonst wurden im Laufe der Zeit die verschiedensten Brustattrappen (z.B. Schnuller s.o.) erfunden. Von der Natur ist es nicht vorgesehen, dass ein Baby oder Kleinkind allein ist und alleine einschläft. Nur passt dieses „natürliche" Verhalten des Babys nicht in unsere derzeitige Zeitströmung und damit haben wir ein (von uns selbst produziertes) Problem: Babys wissen nicht, was zur Zeit „Mode" ist und benehmen sich so, wie sie es seit Anbeginn der Menschheit getan haben. Es hat seinen Grund, warum stillende Mütter die besten Einschlafhilfen SIND. Beim Saugen an der Brust findet ein Baby das, was es braucht: Trost, Nahrung, Sicherheit. Es liegt vermutlich an einer gewissen neurologischen Unreife, wenn einige Babys das mehr brauchen als andere, und es "verwächst" sich wirklich von alleine!! Sehr empfehlenswert ist von Sibylle Lüpold das Buch: "Ich will bei euch schlafen - Ruhige Nächte für Eltern und Kinder." Von ihr ist auch die Broschüre "Kinder brauchen uns auch nachts", in der 20 namhafte Experten wie Dr. William Sears, Prof. Dr. Gerald Hüther und Prof. Dr. Remo Largo gute Argumente liefern , weshalb von der Anwendung eines Schlaftrainings, wie zum Beispiel der Ferber-Methode, abzuraten ist. http://www.fuerkinder.org/files/broschre_kinder_brauchen_uns_auch_nachts_de.pdf Dein Kind kann nicht "verwöhnt" werden, wenn es viel Nähe und Zuwendung bekommt. Eine Kollegin von mir hat dazu einen schönen Text geschrieben, aus dem ich jetzt einen Abschnitt zitiere: "Das Kind wird verwöhnt und verzogen. "Ja, das ist jetzt schon total verwöhnt" "Ihr verzieht das Kind, nachher will es nur noch auf den Arm" "So lernt das Kind ja nie alleine einzuschlafen, alleine zu spielen, sich mit sich selbst zu beschäftigen ..." "Wie soll das Kind denn seinen Rhythmus finden, wenn Du es ständig mit der herumziehst". So und ähnlich lauten viele Aussagen wohlmeinender Freunde, Verwandte und auch wildfremder Menschen, von denen man auf der Straße angesprochen wird. Was ist dran an dieser Theorie, dass das Baby durch die Zuwendung, die es erhält verwöhnt und verzogen wird? Bernadette Stäbler beschreibt in ihrem Buch "Mama" die Angst, sein Kind nicht richtig zu erziehen: "Und schon ist sie da, diese Angst, sein Kind zu verziehen. Welche Ursachen hat sie? Denn, wer dieses unschuldige Baby anschaut, fühlt sich sehr glücklich. Niemand kann sich vorstellen, dass es eines Tages unerwünschte Handlungen vollbringen wird. Wenn wir also von "verziehen" sprechen, haben wir ein älteres Kind vor Augen. Das Kind im Trotzalter, das immer "nein" ruft, läßt seine Mutter denken: "Was für einen Dickkopf habe ich mir großgezogen. Sicher habe ich es falsch gemacht!" Ist es wirklich so wichtig, dass unsere Kinder vor der Zeit lernen, alleine zu schlafen, alleine zu sein und sich mit sich selbst zu beschäftigen? Ist es notwendig, dass wir Erwachsenen unseren Lebensrhythmus ändern und an das Baby anpassen, damit sich das Kind gut entwickelt? Auch hierzu möchte ich wieder aus dem Buch von Bernadette Stäbler zitieren: "In vielen ursprünglich lebenden Kulturen, die wir "primitiv" nennen, wurden inzwischen Untersuchungen durchgeführt, deren Ergebnisse eine Umwälzung unserer Ansichten über die herkömmliche Kindererziehung mit sich brachten. Ich möchte eine afrikanische Studie herausgreifen und vereinfacht darstellen: Die erste Gruppe gebar ihre Babys zuhause und ließ diese keinen Moment allein. Geborgen bei der Mutter, wurden sie nach Bedarf gestillt und mussten niemals schreien. Bald ging die Mutter wieder auf das Feld, um die gewohnte Arbeit zu verrichten, das Neugeborene in ein Tragtuch geschlungen. Die Kontrollgruppe bekam ihre Babys im Krankenhaus mit aller medizinischen Hilfe, einschließlich schmerzlindernden Medikamenten. Gleich nach der Geburt wurden Mutter und Kind getrennt, um zu ruhen. Die Babys bekamen Fläschchen und Schnuller, weil dies "das Moderne" war. Daheim schliefen die Kinder in ihrem Bettchen, in ihrem eigens dafür hergerichtetem Zimmer. Allein, ohne Körperkontakt. Alles ging recht zivilisiert zu, nämlich nach einem genauen Zeitplan, denn die Kinder sollten sich früh an ein geordnetes Leben gewöhnen und weder kleine Tyrannen noch nervös werden. Ein Jahr später offenbarte sich das Unerwartete: Die Kinder der ersten Gruppe waren in allem den anderen voraus: Sie waren intelligenter in ihren Verhaltensweisen und auch viel sozialer eingestellt, selbst die körperliche Entwicklung war besser, obwohl sie die ganze Zeit "festgebunden" waren. Ähnliche Ergebnisse ergaben vielseitige Studien in den verschiedensten Kulturkreisen. Wenn wir versuchen, dies mit einer natürlichen, einfühlsamen Intelligenz nachzuvollziehen, wissen wir, warum das Ergebnis so ausfallen musste. Das Baby fühlt sich bei seiner Mutter geborgen. Es muss seine Kräfte nicht für das Weinen verbrauchen. Der mütterliche Körper gibt ihm Wärme. Wenn das Baby sich an seine Mutter schmiegt, fühlt es ein wenig von dem Glück, das es neun Monate lang im Mutterleib haben durfte. Es kennt von daher ja auch schon die Herztöne seiner Mutter, es kennt sogar schon ihre Stimme und nun sieht es endlich ihr Gesicht, ihre Augen und darf an der Brust trinken, wenn es möchte. Das ist das Glück, die mütterliche Liebe, die Impulse gibt für die Intelligenz und das soziale Verhalten. Wenn das Baby sich an die Körperbewegungen der Mutter anpassen muss, während sie ihre alltägliche Arbeit verrichtet, übt es in wundervoller Weise seine Muskeln und den Gleichgewichtssinn." (Aus: Denise Both: „Tragen") Also, ganz klar: Du hast nichts falsch gemacht, und es liegt auch nicht an dir, dass deine Kleine sich verhält, wie sie sich verhält! (wäre es anders, warum glaubst du gibt es soooo viele Ratgeber zum Thema??) Ganz liebe Grüße Biggi

von Biggi Welter am 06.08.2018



Antwort auf: Falsches verhalten ankonditioniert? Saugt nicht am finger

Viel Tausend Dank Frau Welter, Mich störrt es überhaupt nicht. Ich liebe es die kleine jeden Tag zu tragen und sie bei mir zu haben. Betreffend der Brust es störrt mich nicht aber ich bin so verunsichert da mich soviele mit geschockten Augen ansehen wenn ich mit der kleinen im Tragtuch an den Esstisch komme oder sie erfahren das die kleine halt meine Brust braucht zum nuckeln. Mich störrt es nicht. Ich danke es der kleinen das sie mich braucht. Aber ich hatte halt von aussen sehr viel Kritik eingesteckt und wollte mich nun mal an Fachpersonen wenden. Ich hatte schiss ich müsste tatsächlich was ändern. Ich bin auch ehrlichgesagt happy will sie den Nuckel nicht aber alle sagten ich verwöhne sie und und und und. Meine Mutter lebt nicht mehr die ich fragen könnte daher bin ich froh um ihre liebevolle Antwort. Ich bin nun extrem dankbar und glücklich über ihren Zuspruch! Tausend Dank!

von Bijoux311 am 06.08.2018, 11:26



Antwort auf: Falsches verhalten ankonditioniert? Saugt nicht am finger

Liebe Bijoux311, ich freue mich so, denn genau so war es bei mir damals auch, jeder sagte mir, dass ich die Kinder verwöhne, sie zu Tyrannen erziehe usw ;-). Heute sind meine Kinder erwachsen und ich erlebe jeden Tag, dass unsere achtsame Erziehung nicht verkehrt war. Hör weiter auf Dein Herz und lass Dich nicht verunsichern! Ganz liebe Grüße Biggi

von Biggi Welter am 06.08.2018



Ähnliche Fragen ähnliche Fragen

Baby saugt schlecht / Unruhe an der Brust

Guten Tag, unser Sohn ist knapp fünf Wochen alt. Anfänglich klappte das Stillen ohne Probleme. Seit zwei Wochen ist er sehr unruhig an der Brust, schreit die Brust phasenweise sogar an. Der Kleine hat in diesen Phasen Probleme mit dem Saugen, verliert die Brust und schreit sich dann in Rage. Ich habe einen starken Milchspendereflex, dem ich ...


Baby saugt nach verschlucken nicht mehr richtig

Guten Morgen, das Stillen an sich klappt normalerweise sehr gut und meine sechs Wochen alte Tochter nimmt gut zu. Sie wird ausschließlich gestillt. So weit so gut. Allerdings haben wir bei manchen Stillmahlzeiten, vor allem Nachts, den Wurm drin. Die Häufigkeit von dem Problem schwankt, im Moment habe ich das Gefühl, es wird mehr. Das hei...


Baby (14 Monate) saugt immer stärker an der Brust

Hallo, wir stillen nun seit 14 Monaten, mittlerweile meist nur noch mittags, abends zum einschlafen und nachts. Ich bin sehr froh, dass mein Kleiner normalerweise beim Stillen eiinschläft, denn wenn es nicht klappt, muss ich einiges tun, um ihn zum Schlafen zu bringen(auf dem Gymnastikball hüpfen etc). Seit ein paar Tagen verläuft das stillen a...


Baby saugt nicht stark genug

Guten Abend, meine Tochter ist aktuell 15 Wochen alt und bekommt ausschließlich Muttermilch. Es hat anfangs ohne Startschwierigkeiten gut geklappt mit dem stillen. Nach einem Milchstau mit Fieber habe ich gelegentlich abgepumpt damit die Brüste ausreichend entleert werden. Meine Tochter hat ab dem 10. Tag 6 Stunden nachts geschlafen und seit...


Baby saugt an Mutter

Sehr geehrtes Expertenteam, ich habe unseren 7,5 Monate altern Sohn gut sechs Monate voll gestillt. Die Einführung der Beikost gestaltet sich aktuell problemlos. Er ist sehr interessiert an verschiedenen Geschmacksrichtungen und Konsistenzen. Seitdem er Mittags eine vollständige Breimahlzeit isst, fällt hier die Stillmahlzeit zunehmen aus. Abend...


Saugen am kleinen Finger zur Beruhigung schädlich?

Hallo zusammen, wir sind frischgebackene Eltern von einem sieben Tage alten Burschen und total glücklich. Jetzt gerade "clustert" er und will dauernd an die Brust. Heute waren es sicherlich mehr als 9Stunden, alleine durchgehend im Wechsel der Seiten von 15- 21 Uhr. Gestern waren es nicht so viele Stunden, jedoch bestimmt 15 Ansätze. Da die Br...


Baby saugt nicht lange an der Brust

Meine Tocgter 8 Wo. Und ich haben sehf große Schwierigkeiten beim Stillen. Wir sind auch bei der Stillberatung aber ich habe das Gefühl dass man micht nicht versteht. Seit der Geburt an hat meine Tochter Schwierigkeiten beim Saugen. Bzw. Lange saugen. Sie trinkt nur die Vorderemilch und schläft entweder danach ein oder lässt die Brust los und fängt...


Warum keinen Schnuller aber Nuckeln an Mamas/Papas Finger ok?

Hallo Biggi, ich habe nochmal eine Frage bzgl der Saugverwirrung… du schriebst, dass alle künstlichen Sauger konsequent abgesetzt werden sollen. Haben wir gemacht, hat auch geklappt, das Stillen funktioniert wieder. Aber die Kleine hat so ein starkes Nuckelbedürfnis, dass ich mich garnicht mehr wirklich aus dem Haus traue, weil ich alle 30-4...


Baby möchte Finger zum beruhigen als die Brust

Hallo, mein Sohn ist jetzt 2 Monate alt. Ich hatte vor 2 Wochen eine ausgebildete IBCLC Beraterin bei mir. Alles passt mit dem kleinen, vom Zungenband her und auch vom Stillen. Ich stille voll und benütze auch keine Sauger. Mein Sohn weint mal so auf die nächste minute und lässt sich schwer beruhigen, die brust lehnt er auch dann ab, es sc...


Stillkind saugt nicht an der Flasche

Hallo Biggi, Ich hoffe meine Frage ist bei deiner Kategorie richtig. Und zwar habe ich eine Tochter, die fast 4 Monate alt ist. Sie und ich haben seit Anfang an eine sehr gute Stillbeziehung und auch nie Probleme dabei gehabt.  Jetzt habe ich angefangen abzupumpen, um manchmal alleine rauszugehen und mein Mann will sie mit der Flasche fütter...