Hallo, mein Baby fast 6 Wochen wird von mir von Anfang an voll gestillt. Vor etwas 1½ Wochen fing er an zu Clustern was für mich die ersten Tage OK war. Nun ist es leider so daß er sehr an Koliken leidet und das Clustern für ihn eher zur Qual wird da die Bauchschmerzen dadurch noch schlimmer werden. Desweiteren ist es nun auch bei mir so daß ich Körperlich so ziemlich am Ende bin und auch nervlich ziemlich genervt/ gereizt reagiere wenn er dauerhaft an die Brust will zumal er an der Brust teilweise echt unruhig ist was vlt an den koliken liegen könnte. Egal in welcher Position ich Stille er wedelt mit den Armen und Beinen, nimmt die Brustwarze in den Mund lässt sie nach paar Sekunden wieder los,nimmt sie wieder in den Mund um sie dann wieder los zulassen usw das geht manchmal 20 Minuten so bis er ruhiger wird und dann wirklich dauerhaft trinkt bis er satt ist. Nachts klappt das stillen im liegen einwandfrei ohne Probleme. Dazu kommt daß ich einen 1½ jährigen zu Hause habe der sich mittlerweile sehr vernachlässigt vor kommt da ich durch das Clustern kaum noch Zeit habe(Papa ist arbeiten und Oma und Opa wohnen nicht in der Nähe so daß ich keine Unterstützung habe) und teilweise wirklich gefährliche Experimente macht (klettern auf den Tisch) um Aufmerksamkeit zu bekommen wodurch ich dann das stillen unterbrechen muss um ihn aus der Gefahrensituation zu helfen. Ab April soll mein ältere Sohn dann in die Krippe wo ich jeden Tag für 1½ Stunden zur Eingewöhnung muss,was es für mich unmöglich macht mein Baby Clustern zu lassen. Deshalb meine Fragen an sie: woran könnte es liegen das mein kleiner tagsüber so unruhig an der Brust ist( es gibt auch Tage wo er ruhiger ist und nicht so,, nervös '' ist)? Kann ich mein Baby das Clustern abgewöhnen damit ich im April in Ruhe mit meinem älteren die Eingewöhnung machen kann oder sollte ich da auf die Flasche zurück greifen?Vor dem Clustern kam er aller3 bis 4 Stunden .Wenn die Flasche in Frage käme so kann ich ihn da nur die pre anbieten da ich zeitlich einfach nicht dazu komme abzupumpen und wenn dann hab ich nur so wenig Zeit das ich es gerade einmal schaffe 30 bis 40 ml abzupumpen. Desweiteren hab ich beim abpumpen auch das Problem das die Milch kaum läuft und das abpumpen somit wirklich viel Zeit in Anspruch nimmt aber ich habe auch schon abgepumpt vor allem am Anfang als der milcheinschuss war und habe ihn das durch die Flasche gegeben deshalb kann ich sagen das er an der Flasche bei weitem ruhiger trinkt als an der Brust. Ich möchte aber nur ungern abstillen wobei ich die letzten Tage aufgrund des Clusterns immer wieder drüber nachgedacht habe. Es ist halt auch das Problem das ich durch das Clustern kaum Zeit habe selber etwas zu essen ich wiege aber selber nur 47 kg bei einer größe von 154 m und bin dazu noch chronisch krank( chronische Pankreatitis). Wenn doch Mal Zeit ist dann versorge ich den großen, spiele mit ihm usw das er wenigsten noch ein bisschen Zeit mit Mama hat. Unser stillen sieht im übrigen so aus: mein Sohn meldet sich mit weinen oder an den händen saugen, ich lege ihn meistens im liegen an da sonst die Milch zu schnell fließt, er trinkt dann etwa 30 bis 45 Minuten und im besten Fall meldet er sich dann nach 2½ bis 3 Stunden wieder(nachts auch Mal mehr als 3 Stunden). Seit 1½ Wochen wie gesagt clustert er an manchen Tagen clustert er 2 Mal am Tag für 3 bis 6 Stunden sonst nur 1 Mal täglich für 3 bis 6 stunden wobei es meistens aber 6 Stunden sind.Gegen die koliken haben wir schon einiges versucht wie Chamomilla D6 oder kümmelzäpfchen es verschafft aber nur kurz Linderung. Wie lang kann so eine Clusterphase anhalten? Würden sie empfehlen zwiemilch zu ernähren um mich körperlich zu entlasten und mehr Zeit für den großen Bruder zu haben? Da er von Geburt an ein Schnuller nimmt sollte das eigentlich kein Problem darstellen bezüglich Stillverwirrung. Entschuldigen sie den verwirrten und langen Text. Ich danke ihnen für ihre Hilfe. LG julienmami
von Julienmami am 17.03.2023, 12:59