Hallo. Mit entsetzten habe ich bemerkt, dass ich bisher kein Öl in das Essen gemacht habe. Meine Tochter bekommt mal Gläschen mal selbst gekochten Brei. Ich habe in den Brei den ich selbst gemacht habe immer Butter dazu gegeben. Ich dachte das es ausreicht. Soll ich noch extra Öl dazu geben? Meine Freundin meinte, dass dies sehr wichtig wäre. Meine Tochter ist 7 Monate. Wieviel Öl soll ich dem Brei trotz Butter noch zufügen? Feli
von
"Sylke"
am 23.01.2020, 10:30
Antwort auf:
Reicht es aus, wenn ich Butter in den Brei mache?
Liebe Feli,
Sie fragen sich, wo Öl oder Butter zugegeben werden sollte - gerne habe ich hier einen Überblick:
Reine Gemüsegläschen - wie "Reine Bio-Karotte", „Reine Weiße Karotte“, "Reine Pastinake" und " Kürbis" - werden üblicherweise als allererste Beikost vor der Stillmahlzeit oder dem Fläschchen gegeben. Die anschließende Milch enthält ausreichend Fett – daher ist eine Zugabe von Öl in zu den reinen Gemüsegläschen nicht notwendig.
In allen anderen HiPP Gemüse- und Menügläschen ist bereits eine ausreichende Menge Fett bzw. Öl enthalten, um wertvolle Inhaltsstoffe zu verwerten und das Baby mit Energie zu versorgen.
Eine Ausnahme gibt es: Wenn Sie aus den HiPP Gemüsegläschen und den HiPP Bio-Fleischzubereitungen selbst das Menü zusammenmixen wollen, dann sollten Sie noch einen Teelöffel Rapsöl dazu geben. So steht es auch auf den Gläschen.
Wenn Sie Fett zugeben empfehlen wir Öl. Bei Butter ist die Zusammensetzung der Fettsäuren nicht so günstig wie bei hochwertigen pflanzlichen Ölen wie Rapsöl, Sonnenblumenöl, Maiskeimöl, Leinöl…
Das Forschungsinstitut für Kinderernährung (FKE) empfiehlt Rapsöl für die Säuglings- und Kleinkindernährung wegen seiner vorteilhaften Fettsäurezusammensetzung und wegen seines hohen Gehalts an Omega-3-Fettsäuren. Auch verändert Rapsöl durch seine milde Note nicht den Geschmack des Essens. Hier kann ich Ihnen unser HiPP Bio Rapsöl empfehlen ( https://www.hipp.de/beikost/produkte/bio-rapsoel/100-bio-rapsoel/ ).
Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende.
Herzliche Grüße
Luise Thun
von
Luise Thun
am 24.01.2020