Unsere Tochter 20 Wochen alt, bekommt seid 10 Tagen Mittags Brei. Wir sind mit ein paar Löffelchen angefangen und mitlerweile verputzt sie schon knapp 100g Karotte oder Pastinake.
Ich fange mit dem Brei schon an, bevor sie rchtieg hunger-Anzeichen gibt, denn wenn der hunger zu groß ist, hat sie keine lust auf Löffel-Spiele.
so klappt das super, bis zu dem punkt, wo sie richtig Hunger kriegt (sollte es meiner Meinung gar nicht geben nach 100g Brei, Oder?)
Dann schreit sie luthals los und lässt sich icht beruhugen, außer mit der Flasche, die trinkt sie dann noch fast leer (ca 150ml). Wenn ich zwischendurch absetze, damit sie Bäuerchen macht, brüllt sie wieder los, als ob sie Angst hat, sie bekommt nicht genug.
WAS KANN ICH TUN?
Mitglied inaktiv - 09.05.2011, 21:35
Antwort auf:
macht reiner Gemüse-Brei nicht satt?
Hallo,
manchmal braucht die Beikosteinführung sehr viel Geduld von beiden Seiten.
Es ist ganz richtig, dass Sie mit dem Brei schon beginnen, bevor Ihr Töchterchen richtige Hungeranzeichen gibt. So haben Sie es in der kurzen Zeit geschafft, dass die Kleine 100g Gemüse zu sich nimmt.
Gerade zu Beginn der Beikosteinführung empfinden viele Babys das Löffeln als wirklich anstrengend. Auch ist es möglich, dass es der Kleinen mit dem Löffel und der Sättigung einfach nicht schnell genug geht. Zudem liefern 100g reines Gemüse tatsächlich nicht sehr viele Kalorien.
Alles in allem scheint es Ihrem Töchterchen nach einer gewissen Menge schlichtweg zu viel zu werden und sie ist froh den Rest über ihre gewohnte, vertraute Milch zu bekommen.
Haben Sie Geduld, das Essen vom Löffel ist eine ganz neue Erfahrung für Ihr Baby und es ist ganz normal, dass es Zeit braucht bis Ihr Kind sich an diese neue Form der Nahrungsaufnahme gewöhnt. Wenn Ihr Töchterchen derzeit nicht so viele Löffelchen möchte, bleiben Sie erst einmal bei einer geringeren Löffelzahl und steigern die Menge in kleinen Schritten. Sie werden sehen, nach und nach wird Ihr Kind sicher immer besser mit dem Löffeln vertraut werden.
Viele Grüße
Veronika Klinkenberg
von
Veronika Klinkenberg
am 10.05.2011