Guten Morgen, ich schreibe Ihnen als momentan recht verzweifelte Erstlingsmama. Mein Sohn ist korrigiert 7 Monate alt (zwei Monate zu früh) und isst eigentlich Mittags- und Abendbrei. Die Beikost haben wir mit korrigiert 5,5 Monaten langsam begonnen (erst drei Wochen Gemüsebrei, dann Gemüse-Kartoffel, dann GKF, seit Mitte September Abendbrei beginnend mit Reisbrei). Bereits vor der Beikosteinführung hatte mein Sohn immer wieder rote Flecken im Gesicht und kleine Pickelchen auf der Wange sowie raue Haut im Nacken (von der Kinderarztpraxis wurde zunächst Wärme als Grund vermutet). Nun hat sich im Zuge von mehreren Nesselausschlägen aber gezeigt (Allergietest Blut auch kürzlich durchgeführt, fx5 positiv, IGE erhöht), dass er offenbar Allergien hat. Laut geführtem Ernährungstagebuch wohl Weizen mit mindestens Kreuzreaktion Hirse (Reaktionen bei Nudel zum Probieren, Hirsebrei; evtl. über Muttermilch auch Ausschlag durch Hafer). Auch auf Kuhmilch reagiert er über die Muttermilch wohl nun mit Ausschlägen (ansonsten noch kein Kontakt zu Kuhmilch, außer zu Beginn direkt nach Geburt, als noch keine Muttermilch vohanden war und über FMS, damals keine Reaktionen). Ei ist noch unklar. Fisch scheint zumindest über die Muttermilch derzeit keine Rolle zu spielen. In der Familie hat niemand "echte" Allergien. Ich stille ihn neben den beiden Mahlzeiten und verzichte nun aktuell auch selbst auf alle möglichen Allergieauslöser. Seither ist eine starke Besserung eingetreten. Wie soll ich nun weiter mit Getreidebreien verfahren? Den Abendbrei kann ich ja nicht über Monate nur mit Reisbrei und Wasser/Muttermilch anrühren? Was tue ich hinsichtlich GOB und Frühstück im weiteren Verlauf? Vielen Dank für Ihren Input! Ich habe natürlich auch bereits einen weiteren Arzttermin vereinbart, um die weiteren Schritte zu besprechen. Viele Grüße Hope
von 1Hope am 02.10.2023, 08:18