Hallo! Meine Tochter ist jetzt 8 Monate alt und ein relativ schlechter Esser, so mein Eindruck Allerdings ist sie schon gute 75cm groß und wiegt über 8 1/2 kg (letzter Stand von vor ca 6 Wochen). Sie bekommt mittags einen Gemüse(-Fleisch)-Brei, manchmal noch einen Obstbrei obendrein, nachmittags Obst-Getreide-Brei und Abends einen Milchbrei. Von den Gläschen schafft sie pro Mahlzeit maximal ein halbes, also rund 80-100 g. Sowohl mittags, als auch nachmittags oder abends. Irgendwann kommt der eine letzte Löffel, bei dem sie anfängt zu würgen. Beim nächsten würde sie sich dann schon übergeben. Das kommt sehr "plötzlich" und mehr geht dann definitiv nicht in sie rein. Auch beim Trinken (sie bekommt 1er-Nahrung) ist nach 130-150 ml ihre "maximale Füllmenge" erreicht und wenn sie doch mal mehr trinkt, spuckt sie anschließend alles wieder aus, tags wie nachts. Da sie so wenig Brei isst, habe ich ihr im Laufe des Tages noch mehrere Fläschchen gegeben. Z.B. trinkt sie nach einem Mittagessen unmittelbar vor dem Mittagsschlaf durchaus nochmal 120 ml Milch, nachmittags auch gerne mal. Ich hatte bisher immer gedacht, dass ich damit die eher sparsame Nahrungsaufnahme mittags ein wenig ausgleichen könnte, jetzt habe ich hier aber mehrfach gelesen, dass die Mittagsmahlzeit milchfrei sein soll, um die Eisenaufnahme aus der Nahrung zu verbessern / nicht zu behindern... Ist es zwingend nötig, zwischen vormittags und abends die 1er-Milch wegzulassen? Schade ich meiner Tochter, wenn sie "trotz" Mittagsbrei auch noch 1er-Milch bekommt? Im Laufe von 24 h trinkt sie insgesamt noch ca 600ml 1er-Milch, wobei 2-3 Fläschchen (ca 250-320 ml) davon auf die Nacht und den Vormittag entfallen.
von Noerle am 15.12.2023, 10:06