Hallo, Ich bin etwas verunsichert wegen der Beikosteinführung. Es ist mein zweites Kind und ich bin daher eigentlich nicht "unerfahren". Mein kleiner ist jetzt 6,5 Monate alt und zeigt schon länger Beikostreife. Er kann im Hochstuhl auch gut sitzen und hat mittlerweile zwei Zähne. Er lehnt Brei jedoch komplett ab. Er presst seine Lippen ganz fest aufeinander oder prustet, sodass ja kein Löffel im Mund landet. Wenn er doch mal ein bisschen Brei isst, erbricht er sich. Ich habe das Gefühlt, dass er ein Problem mit der breiigen Konsistenz und damit, dass man ihn füttert, hat. Selbst essen findet er deutlich besser, so dass wir jetzt eher bei Blw sind. Aber auch da würgt er und verschluckt sich viel. Das Problem ist hier, dass er zwar größere Stücke (zB Banane) abbeißt aber nicht zerkleinert/zerkaut und das dnan nicht geschluckt bekommt. Das einzige was gut geht ist Brotrinde und Gurke. Das lutscht er fröhlich auf. Er wird sonst halt voll gestillt und ich würde ihm gern noch etwas Zeit lassen. Mein Kinderarzt hat aber bei der U5 extrem Druck gemacht, dass er jetzt unbedingt Beikost bekommen muss. Haben Sie noch einen Tipp was ich ausprobieren kann? Vielleicht etwas, das im Mund schnell klein wird, Bratlinge oder sowas? Ist es wirklich ein Problem wenn er noch eine Zeit lang "nur" gestillt wird? Vielen Dank
von Steblau_87 am 15.12.2023, 20:59