Sehr geehrter Herr Dr. Hellmeyer, In meiner ersten Schwangerschaft habe ich aufgrund von einer Präeklampsie und anhaltenden Wehensturm leider einen Kaiserschnitt bekommen. Meine zweite Schwangerschaft lief anfangs sehr gut. Leider hatte ich aber der 20. Schwangerschaftswoche einen erhöhten Uteroplazentarer Widerstand. Ich hatte gehofft, dass trotzdem alles gut wird, da ich einen sehr gesunden Lebensstil habe und körperlich sehr fit bin. Doch leider hatte ich in SSW 36+1 vorzeitige Wehen. Die Wehen kamen somit einer möglichen erneuten Präeklampsie (was man bei mir gegen Ende der Schwangerschaft vermutete dass es wieder kommt aufgrund des Widerstandes und der Versorgung) zuvor. Bin ins Krankenhaus, wo dann auch Blutungen eingesetzt haben. Aufgrund der starken Schmerzen vermuteten die Ärzte eine Uterusruptur. Ich hatte mir sehnlichst eine normale Geburt gewünscht. Die Ärzte meinten aber es ist das beste nun einen geplanten Kaiserschnitt zu machen und mir so eine schöne Geburt zu ermöglichen anstatt gegebenfalls später einen Notkaiserschnitt machen zu müssen. Diesem stimmte ich zu und es wurde unter der OP tatsächlich entdeckt dass ich einen gedeckte Uterusruptur hatte. Wohl noch nicht ganz so schlimm, aber es war wohl gut und richtig einzugreifen um schlimmeres zu vermeiden. Die Ärzte waren auch toll und ich hatte trotz Kaiserschnitt tatsächlich eine schöne Geburt. Dem Baby ging es zudem sehr gut und musste auch nicht auf die Neo. Nun wünschen wir uns eigentlich 3 Kinder. Die Ärzte meinen eine weitere Schwangerschaft ist möglich, aber dann wäre es auf jeden Fall ein Kaiserschnitt. Was meinen Sie? Ich hoffe, dass wenn ich nun 1 1/2 bis 2 Jahre warte, dass es dann möglich ist? Wir wünschen es uns doch sehr. Danke vielmals vorab.
von Sirini am 13.10.2022, 21:21