Vor ca. 5 Wochen hatte ich meinen zweiten Kaiserschnitt. Er war ein wenig problematisch, da die Narbe anscheinend verwachsen war...Aber ok ich durfte 3 Tage später gehen, weil anscheinend da noch alles guti war. - Nach meiner Entlassung kam plötzlich kein Wochenfluss mehr. Wurde dann nach einer Woche für einen Tag stationär aufgenommen, mit Oxitocin und Buscopan behandelt, und alles lief wieder wie es sollte. Vorher wurde mit einem Katheter einiges an Flüssigkeit aus der Gebärmutter heraus gelassen. - 1 Woche später wurde ich dann wieder stationär aufgenommen, da sich ein fettes Serom im Unterbauch gebildet hat und ich zudem noch erhöhte Entzündungswerte hatte (Behandlung mit Antibiotika) . Die Narbe wurde wieder geöffnet und mit einer Drainage wurde hier die Flüssigkeit heraus gelassen. Diese ganze Behandlung/Operation wurde diesmal von der Chefärztin durchgeführt. So nun, nach knapp 5 Wochen, dachte ich es sei endlich Ruhe, aber es plagen mich stechende Schmerzen im Bauch. Mittig vom Bauchnabel runter. Teilweise krampfartig und manchmal Stechende. Mittlerweile auch an der Narbe, die auch juckt. Der Bauch ist nicht gerötet oder heiß, allerdings wenn man den Speck/Fett mal weg lässt eher hart - statt weich. Wochenfluss ist noch vorhanden (gelb) Können das Heilschmerzen sein? Es sind ja immerhin einige Schichten die da wieder zusammen wachsen müssen. Achso Stuhlgang ist auch täglich normal. Dienstag war ich nochmal beim Arzt. Entzündungswerte sind bei 0,07 und erhöhte Temperatur was ok sei. Keine Bakterien im Urin, und in der scheide ebenfalls nicht mehr. Es sah alles in Ordnung aus Abends nach der Untersuchung hatte ich einen braunen Klumpen Wochenfluss auf meiner Binde und seitdem immer wieder frisches rotes Blut ( nicht extrem viel). Ich fühle mich langsam einfach wie ein Simulant. Ich möchte nicht mehr jede Woche zum Arzt rennen. Können Heilschmerzen solche Auswirkungen haben? 5 Wochen danach noch
von Carina1903 am 21.03.2024, 15:02