Guten Tag, In Kürze werde ich mein zweites Kind entbinden, erstes Kind wurde durch geplanten Kaiserschnitt wg. Querlage geboren. Dieses Kind soll auf natürlichem Wege zur Welt kommen. In dem Krankenhaus, in dem ich entbinden werde, wird standardmäßig oxytocin nach der Geburt des Kindes gespritzt. Ich habe bereits im Geburtsplanungsgespräch darauf hingewiesen, dass ich dieses ablehne (außer natürlich, es besteht eine medizinische Indikation). Die Hebamme im Krankenhaus war alles andere als erbaut über meine Meinung und versuchte, mir ein "schlechtes Gewissen" einzureden (warum ich bewusst ein höheres Risiko eingehe, schließlich bin ich durch den vorangegangenen Kaiserschnitt risikopatientin, wenn sich die Plazenta nicht löst/ich größeren Blutverlust hätte, würde man doch sowieso noch spritzen - aber dann halt verzögert auf die Situation reagieren und und und). Bin ich wirklich so "verantwortungslos"? spricht aus Ihrer Erfahrung etwas dagegen abzuwarten, ob die Plazenta natürlich geboren wird oder befürworten Sie auch die Standard Oxytocingabe? Herzlichen Dank für Ihre Antwort und freundliche Grüße, Tati
von Tati2711 am 27.10.2016, 13:10