Moin moin, unsere Tochter (2 Jahre und 3 Monate alt) geht auf Grund von Umzug seit Anfang des Monats in eine neue Kita. Die Eingewöhnung kam mir recht "hart" vor, weil ihre Bezugsperson krank wurde und sie nach drei Wochen ihre vollen Stunden (7) dort blieb. Laut Einschätzung der Erzieher kein Problem, sie mache sich gut und ist selbstbewusst. Was mich nur stört ist die Tatsache, dass sie dort keinen Mittagsschlaf macht. Einige Tage gab es dafür wohl kein Angebot und auf Nachfrage wollte sie zb gestern nicht schlafen. Dafür ist sie dann nachmittags zuhause sofort eingepennt was für den Nachtschlaf natürlich nicht grade gut war und am nächsten Morgen musste sie ja auch wieder früh raus. Meiner Meinung nach kann eine Zweijährige das doch nicht entscheiden. Dass es nicht sofort mit dem Schlafen dort klappt war mir schon bewusst aber wenn sie jetzt immer nur gefragt wird schläft sie ja unter der Woche mittags gar nicht mehr. Einmal ist sie sogar draußen weggenickt und wurde dann aber auch nicht hingelegt. Ich bin wirklich sehr unglücklich mit der Situation. Es gibt anscheinend halt keine festen Rituale was die Mittagsruhe angeht. Auch der Ruheraum wird wenn Bedarf ist immer erst dazu gemacht. Meine Frage nun endlich:) : Ist es für so ein kleines Kind schlimm wenn es nicht mehr mittags schläft? Heute hat sie zumindest eine kleine Ruhepause gemacht mit Büchern anschauen und so und war nachmittags bis auf ein kleines Tief ganz kurz auch gut drauf. Auf Nachfrage sagt sie mir sie mag es in der neuen Kita aber ich bin da echt etwas unsicher und überlege noch mal zu wechseln. Was natürlich unschön wäre dann hätte sie ja wieder eine neue Umgebung und müsste dann ja auch zeitnah in den elementar Bereich wechseln. Und das alles natürlich auch erst nach Einhaltung der Kündigungsfrist :( Vielen Dank für Ihre Antwort und viele Grüße!
von Sara456 am 23.03.2022, 21:24