Aufbewahrung von Mittags-Brei und Familienkost

Katrin Simon Frage an Katrin Simon Ausbilderin von Kinderkrankenschwestern

Frage: Aufbewahrung von Mittags-Brei und Familienkost

Liebe Frau Simon, meine Tochter, 9 1/2 Monate alt, bekommt sowohl selbstgekochten Brei als auch Hipp-Gläschen. Ich koche den Brei mithilfe des Dampfgarers und Mixers von Avent morgens immer frisch. Bisher habe ich es dann so gemacht, dass ich den heißen Brei in den Avent-Aufbewahrungsbecher gefüllt, kurz ohne Deckel abkühlen gelassen und ihn anschließend in den Kühlschrank gestellt habe. Gegen halb 12 habe ich ihn dann mit dem Avent-Flaschenwärmer wieder aufgewärmt und nach dem Aufwärmen noch einen Teelöffel Öl dazugeben. (Das Öl soll ja erst nach dem Erwärmen hinzugefügt werden oder?) Ist das so in Ordnung? Ich hatte vor Kurzem gelesen, dass der Brei nicht heiß in den Kühlschrank darf. Wenn dem so ist, wie soll ich dann am besten vorgehen? Wenn ich den Brei direkt nach Zubereitung füttere, dann ist er ja auch noch viel zu heiß. Haben Sie einen Tipp? Und noch eine Frage: Ich hatte gelesen, dass ich die kleine Maus nun langsam auch an „unser Essen“ gewöhnen soll. Ich bin mir unsicher, wie ich das am besten angehe. Ihr Essen darf kein Salz oder anderes Gewürze enthalten, richtig? Was kann ich ihr bedenkenlos anbieten? Aktuell bekommt sie: Morgens Pre-Nahrung Mittags Gemüse/Fleisch/Fisch-Brei Nachmittags Obstbrei mit Getreide Abends Abendbrei Nachts Pre-Nahrung Ich hoffe Sie haben ein paar Ratschläge. Ganz lieben Dank und herzliche Grüße

von VBJD am 06.02.2022, 15:09

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Antwort auf: Aufbewahrung von Mittags-Brei und Familienkost

Liebe VBJD Sie machen es genau richtig :). Den Brei kurz etwas abkühlen lassen, dann in den Kühlschrank und das Öl kurz vor dem Füttern und nach dem portioniertem Erwärmen in den Brei einrühren. So bleiben alle Vitamine erhalten. Bei der vorsichtigen Einführung der Familienkost können Sie unkompliziert vorgehen, indem Sie aktuell Gemüse u.a. nach dem dem Kochen würzen und vorher den Anteil für Ihre kleine Tochter abnehmen. Bitte auf Salz und scharfe Gewürze, Zwiebeln und Knoblauch verzichten. Kräuter wie Petersilie, etwas Schnittlauch können Sie zum Würzen verwenden. Kochen Sie alle Gemüsesorten pur, Fisch und Fleisch in etwas gutem Bratöl gut durchgaren... Das Fleisch werden Sie vermutlich in zwei Pfannen zubereiten :). Außerdem können Sie auch Ihr Familienessen dezent würzen und Ihrer Tochter ganz kleine Mengen zum Naschen anbieten. Das Garen von Gemüse in Gemüsebrühe z.B. ist eine schonende und schmackhafte Alternative zu purem Salz/ schärferen Gewürzen. Wenn Sie mittags/abends zusammen essen, geben Sie Ihrer Tochter etwas vom Teller ab zum probieren. Der Getreideanteil aus dem Brei, wird dann zunehmend als Brot angeboten. Verzichten Sie auf Toast o.ä. und sehr vollwertiges Brot. Mischsorten, Haferbrot, helles Dinkel usw. sind gute Alternativen zu hellem Weizenbrot. Als Aufstrich ist Frischkäse lecker und/oder später dezente Gemüseaufstriche oder die Gemüsebreie aus dem Glas... Bis bald und fragen Sie gerne, wenn Sie weitere Themen beschäftigen. Liebe Grüße Katrin

von Katrin Simon am 07.02.2022

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