Hallo Frau Simon, da sie mir bisher immer so toll geholfen haben bräuchte ich noch mal ihre Hilfe. Wie bereits schon mal erwähnt ist meine kleine sechs Monate alT. Es geht um das Thema schlafen. Wir hatten ja aktuell tagsüber immer das Problem dass sie nicht richtig einschläft , Das funktioniert mittlerweile so naja , jetzt haben wir das Problem nachts. Sie kriegt nachts noch Fläschchen und danach schläft sie komischerweise nicht mehr ein, was sie früher sonst tat. Sie ist dann wach zappelt rum und wenn man Pech hat fängt sie auch an zu "erzählen " wenn Sie das Letztere macht ist es meistens hoffnungslos sie wieder zum schlafen zu bringen . Sie bekommt mit dem zu Bett gehen 200 ml (die sie tagsüber nie trinkt komischerweise aber dann wenn es ins Bett geht ) sie schläft dann circa von 20:00 Uhr bis 23 oder 24 und wird dann noch mal kurz wach bekommt noch mal ein Fläschchen und dann schläft sie auch weiter das geht dann circa bis 4:00 Uhr gut Dann kriegt sie wieder ein Fläschchen und dann ist vorbei mit schlafen . Wobei es bis 4:00 Uhr auch manchmal mehr gezappelt ist als schlafen . Was kann ich tun damit meine kleine wieder besser schläft ? Ich hab irgendwo mal gelesen in dem Alter sollten die kleinen eigentlich kein Fläschchen mehr nachts kriegen Das es dann einfach nur Macht der Gewohnheit wäre wegen dem nuckeln, ich habe ihr auch schon bereits mehrfach den Schnuller angeboten nachts was auch ganz gut klappt bloß wenn sie den nicht mehr möchte dann will sie ihr Fläschchen und meistens dauert ihr das dann etwas zu lange und dann brüllt sie sich quasi wach . Das ist quasi wie russisches Roulette entweder sie will jetzt ihren Schnuller oder sie will Fläschchen man muss es quasi testen aber wenn man das falsche nimmt ist das Gebrüll Groß. Sonst war sie nachts immer eine tolle Schläferin mittlerweile ist das nicht mehr so liegt wohl an der Entwicklung . Was kann ich also Ihrer Meinung nach tun ? Meistens denke ich auch vielleicht sucht sie einfach nur Nähe und hol sie dann zu mir und gib ihr den Schnuller Klappt aber auch nur bedingt gut .
von
Lilie12296
am 16.09.2016, 08:37
Antwort auf:
Nächtlicher Schlaf
Liebe Lillie,
nun endlich eine Antwort, da hier leider Virus & Co. zu Gast waren :(.
Vielleicht hat sich das Schlafen mit dem Pucksack nun schon bewährt und etabliert. Denn- es ist überhaupt kein Problem das Prinzip Pucken noch später als im jungen Säuglingsalter anzuwenden.
Selbst größere Kinder; sogar mein 12jähriger, lieben es, wenn sie mit der Decke von Mama dicht und eng festgesteckt werden :). Wenn es manchmal auch nur für den Moment ist, aber das Grenzgefühl ist auch für große schön.
Demnach: nein, Sie greifen nicht in das Schlafen Ihres Kindes ein, sondern unterstützen und bieten eine "Brücke", um es zu lernen.
Liebe Grüße von Katrin
von
Katrin Simon
am 21.09.2016
Antwort auf:
Nächtlicher Schlaf
Ich habe vergessen zu erwähnen dass sie sich momentan viel versucht auf dem Bauch zu drehen nachts was mit unter auch manchmal ein Grund ist warum sie wach wird
von
Lilie12296
am 16.09.2016, 08:54
Antwort auf:
Nächtlicher Schlaf
Eine Frage hätte ich dann noch: ich hab eben mal versuchsweise getestet wie sie denn in einem Pucksack schläft ... Sie hat 1 Stunde und 40 Minuten geschlafen ich bin begeistert und ist innerhalb von 5 Minuten eingeschlafen. Darf man denn mit sechs Monaten noch einen Pucksack nutzen ? Oder greift das schon zu sehr in das einschlafen lernen ein ?
von
Lilie12296
am 16.09.2016, 13:29
Antwort auf:
Nächtlicher Schlaf
Was halten Sie von der" Feber" Methode ? (Kontrolliertes weinen)
von
Lilie12296
am 16.09.2016, 21:05
Antwort auf:
Nächtlicher Schlaf
Ich bin nicht Frau Simon aber bei der Ferber Methode wird mir anders...
Bitte, bitte tu das Deinem Kind nicht an! Das ist grausam und Ferber selbst ist wohl schon zurückgerudert...
Meine wacht im Moment jede Stunde auf. Sie schläft bei mir solange sie das braucht als Baby. Sie ist erst 6,5 Monate. Ich stille und sie schläft nur an der Brust im Moment.
Ich würde alles versuchen, aber nie niemals so ein grausames "Schlaflern" Programm
Die Kinder haben dabei fast schon Todesangst und resignieren irgendwann ... das ist gegen das Urvertrauen.
Ich hoffe, du bist meiner Antwort nicht böse. Bin gespannt was Fr.Simon sagt
Mitglied inaktiv - 21.09.2016, 15:33