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Geschrieben von DK-Ursel am 22.05.2023, 11:02 Uhr

Warum bist DU fix & fertig?

Ich verstehe zwar, daß man als Mutter mitleidet, finde aber auch, du tust, als sei da gerade eine Ehe / Familien geschieden worden.
Ubd ich verstehe auch, daß daßMädel Dir fehlen wird, beim Auszug meiner Töchter fehlten mir deren gute Freundinnen mehr als die töchter. DIE sehe ich nämlich immer noch, die Freundinnen, die streckenweise 3. Kind im Hause waren, kaum noch bis gar nicht mehr.
Wobei ich mich frage, wie Du sie so in Eure Familie integriert empfinden und so wahrnehmen konntest, wenn Du im Ausland lebst und Dein Sohn anscheinend ja nicht.
Das macht Deine Geschichte oder Reaktion für mich noch übertriebener.
Denn: ein so halbwegs erwachsener Sohn sollte doch ein Umfeld haben, in dem er aufgefangen wird. Freunde, andere Familienmitglieder, be8 denen er lebt?
Als Mutter stehe ich meinem Kind bei sowas natürlich bei, aber lasse ich meine Zweifel an der Echtheit deiner Geschichte mal weg, dann finde ich, Du machst due viel zu sehr zu Deiner eigenen.
Wie schon über mir jemand schrieb: DU bist nicht verlassen worden.
Du hast keinen Herzschmerzkummer, selbst wenn das „Familienmitglieder“ Dir fehlt.
Wenn dein Sohn sich die Knie aufschubbelte oder eine schlechte Note bekam, hast Du das auch SO persönlich genommen?
Mitgefühl ist etwas anderes als sich den Kummer anderer zu eigen machen.
Jemandem im Schmerz oder in Trauer, in Not helfen heißt eben NICHT: Ihm zu vermitteln, man fühle dasselbe.
Es heißt, für Gefühle und Gespräche des anderen da zu sein, offen zu sein, und zu verstehen, aber nicht dasselbe zu empfinden. Das ist eher eine Anmaßung, das heißt, das Leben des Kindes zu führen, das heißt, ihm sein Recht auf seine Gefühle zu nehmen.
Daß er evtl. verletzt ist, daß er traurig und verzweifelt ist, daß er sich neu sortieren muß, alles klar.
Aber daß Mutter anreisen muß, weil er damit nicht klarkommt, allein ist und niemanden hat, der ihm evtl. Vor Ort beistehen kann, gäbe mir mehr zu denken. Auch mit Blick auf meine eigene Fähigkeit, ihn los- und erwachsen werden zu lassen.
Mich gruselt es ein bißchen bei einer derartigen Symbiose mit einem 18J., der anscheinend ja nicht einmal mehr bei mir wohnt.

 
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