zurück| Geschrieben von RR am 14.01.2016, 19:06 Uhr |
Konfi-Freizeit Pflicht u. Kind will nicht....
Hallo
mein Sohn (12) geht seit Sept.2015 in die Konfi-Std. Gleich Anfang oKtober war eine 2-Tagesfreizeit mit 1 Übernachtung, da war er dabei. Nun soll im Sommer wieder eine sein mit 2 Nächten. Mein Sohn möchte partout nicht mehr mit, er steht nachts wenn er wach ist auf u. sagt mir "bitte lasst mich dort daheim".... Hintergrund ist wohl, dass es den beiden begleitenden Pfarrern ziemlich wurscht war, wie die Jugendlichen die Nacht verbringen u. die Jungs haben wohl alle mehr o. weniger durchgemacht u. keinen schlafen lassen.... Mein Sohn macht zwar auch gerne solchen Quatsch mit, aber wenn es mal 0 h o.l 1 h ist möchte er dann doch gerne seine Ruhe haben. Leider bekam er sie nicht.....
In der Schule war es noch nie ein Problem mitzufahren, auch beim Ferienprogramm findet er es immer lustig dort zu übernachten.
Was soll ich machen? Grundsätzlich wurden wir darauf hingewiesen, dass es "Pflicht" sei dass die Kids mit gehen. Andererseits kann man doch kein Kind zu Übernachtungen zwingen oder? Zum morgens hin- u. abends zurückfahren ist es aber zu weit u. wir haben an dem Tag auch beide Dienst....
Was tun???
viele Grüße
Beitrag beantworten
kenne ich
Antwort von Ellert am 14.01.2016, 19:29 Uhr
Bei uns das selbe Thema
meine möchte zur zweite nicht mit aber muss mit.
Ich finde das total verbohrt , die reden von Wichtig wegen gemeinschaft
mene regt sich über die Kids auf die ergne mal heimlich rauchen udn was trinken... mit denen hat sie rein garnichts gemeinsam
dagmar
kenne ich
Antwort von Ellert am 14.01.2016, 19:29 Uhr
Bei uns das selbe Thema
meine möchte zur zweite nicht mit aber muss mit.
Ich finde das total verbohrt , die reden von Wichtig wegen gemeinschaft
mene regt sich über die Kids auf die ergne mal heimlich rauchen udn was trinken... mit denen hat sie rein garnichts gemeinsam
dagmar
Re: Konfi-Freizeit Pflicht u. Kind will nicht....
Antwort von anouschka78 am 14.01.2016, 19:49 Uhr
Wie weit ist es denn? Du holst das Kind um 21:00 Uhr und bringst es zum Frühstück wieder hin?
Vorher würde ich mit den Pfarrern reden. Direkt ansprechen was DER Sohn sagt und wie er es sich wünscht.
A.
Re: Konfi-Freizeit Pflicht u. Kind will nicht....
Antwort von Oktaevlein am 14.01.2016, 21:53 Uhr
Hast du schon mit den Pfarrern geredet? Ich finde, es muss möglich sein, dass er nicht dort übernachten muss. Wobei bei 2 Nächten ja erfahrungsgemäß spätestens in der 2. Nacht doch geschlafen wird.
Aber ich würde an deiner Stelle dein Kind auf keinen Fall zwingen, mitzufahren.
Vielleicht könnte er statt der Fahrt eine ehrenamtliche Aufgabe/Projekt in der Gemeinde übernehmen?
Mein Mann war z. B. mal auf einer Klassenfahrt nicht mit. Natürlich musste er in der Zeit dann in die Schule, aber es war möglich.
Re: Konfi-Freizeit Pflicht u. Kind will nicht....
Antwort von lejaki am 14.01.2016, 22:52 Uhr
Als erstes würde ich das Gespräch mit den Pfarrern suchen und sollte das nichts bringen wäre mein Kind zur Not einfach krank und müßte Zuhause bleiben. Zwingen würde ich es sicher nicht, wenn es partout nicht will.
Re: Konfi-Freizeit Pflicht u. Kind will nicht....
Antwort von Silvia3 am 14.01.2016, 22:53 Uhr
Kann Dein Kind nicht am Vorabend plötzlich ganz hohes Fieber bekommen? Mit Fieber kann es schließlich nicht mitfahren.
Er sollte halt vorher nicht gegenüber dem Pfarrer oder Konfi-Kollegen äußern, dass er nicht mitfahren möchte.
Silvia
Re: Konfi-Freizeit Pflicht u. Kind will nicht....
Antwort von Trini am 15.01.2016, 7:40 Uhr
Es gibt genau zwei Möglichkeiten:
A: die pötzliche Krankheit. Dann sollte man gar nicht darüber sprechen, das men Zweifel an seiner Mitreise hat.
oder
B: das Gespräch mit dem Pfarrrern. Vielleicht gibt es ja auch kleinere Zimmer, in denen er mit weniger ätzenden Jungs untergbracht werden kann.
Ich persönlich hätte keinen Probleme damit gehabt, solche Dinge mit unserer Diakonin oder auch mit der Pastorin zu besprechen.
Trini
Bei uns gab es für die Teilnahme an der Freizeit irgendwie drei (?) Striche. 20 mussten sie in den 1,5 Jahren schaffen. D.h. die versäumte Freizeit ließe sich mit drei Gottesdiensten aufwiegen.
Was mich interessiert
Antwort von Tai am 15.01.2016, 8:04 Uhr
Hallo,
ich kann mich den Vorschlägen der anderen nur anschließen, entweder das Gespräch mit den Zuständigen suchen oder das Kind akut krank werden lassen.
Was mich aber schon bei deinen früheren Beiträgen gewundert hat, ist dass dein Sohn so jung ist.
Sind die anderen Konfirmanden im gleichen Alter?
Wie alt ist er denn bei der Konfirmation?
Hier sind es in der Regel Achtklässler, die konfirmiert werden, und die sind dann meist gerade noch 13 oder schon 14.
Geht bei euch dann der Kurs zwei Jahre lang?
Wie viele Stunden? Wöchentlich?
Hier gibt es auch zwei verpflichtende Fahrten mit je zwei Nächten, allerdings gerade eine halbe Autostunde entfernt.
Und so mancher Jahrgang schlug wohl nachts über die Stränge, einer mit Wasserpfeifen und Alkohol. Aber die Jugendlichen waren eben doch etwas älter.
Gruß
Tai
Re: Konfi-Freizeit Pflicht u. Kind will nicht....
Antwort von 2auseinemholz am 15.01.2016, 9:40 Uhr
Hallo!
Solche Konstellationen habe ich schon aus diversen Familien gehört und man tauscht sich unter Müttern aus.
ICH würde meinem Kind die Konfi-Freizeit verordnen und eine Abwesenheit nicht entschuldigen, wenn ich den Eindruck hätte, dass es generell sozialen Kontakt meidet oder sich gerne als Aussenseiter gibt, oder gerne die Diva macht.
So einer ist der beste Freund meines Sohnes, der wenn er nicht im Mittelpunkt steht und nur auserwählte Leute um sich hat, von jeder Freizeit flüchtet, jedes gesellige Miteinander meidet, wo er sich mal flexibel zeigen muss. (Etwa wenn auch Kinder aus gesellschaftlichen Randgruppen dabei sind.) Da gab es auch ein Riesen-Theater um die Konfi-Freizeit. Mutter hat Vater engagiert Sohn direkt in der Schule abzuholen ins Auto zu verfrachten und direkt in der Konfi-Freizeit abgesetzt - ohne Handy!!!
Gibt es Gründe die an einem seltsamen Miteinander der Konfis untereinander +Pfarrer liegt, würde ich mir den Pfr. vornehmen!! Schließlich ist das ja Kerngeschäft des Konfi-Unterrichts und insbesondere der Konfi-Freizeit das Miteinander einzuüben!
Gäbe es andere Gründe, die ich vertreten kann dann wäre mein Kind spontan krank! So bei uns: Pfr. macht nur das Mindeste - etwa KEINE Konfi-Freizeit - ist vollkommen empathielos, sehr streng (schmeißt öfters Kinder aus dem Konfi-Unterricht und lässt Eltern zu diversen Gesprächen antanzen, die dann betteln müssen um die Wiederaufnahme, etc. Und neine wir haben da nicht die gesammelten Nachwuchskriminellen dabei!) Nun gab es das Dorffest, wo auch die Pfarrei mit einem Würstchen-Stand anwesend war. Die Konfis wurden gebeten freiwillig den Dienst zu übernehmen - was ich als vollkommen normal einschätze. Aufgrund des Verhaltens des Pfrs. haben ALLE Konfis gemeutert - es wäre ja nicht Pflicht! Die Konfis hatten die breite Unterstützung dieser Haltung durch die Eltern.
LG, 2.
Re: Konfi-Freizeit Pflicht u. Kind will nicht....
Antwort von stella_die_erste am 15.01.2016, 17:17 Uhr
Lass ihn halt daheim, wenn er nicht möchte, ist doch kein Problem. Er will nicht, hat geäußert, warum und gut ist.
Bei sowas verstehe ich gar keinen Spaß, Erwachsene werden ja auch nicht zu sowas gezwungen und lassen sich nicht mit anderen Tag und Nacht irgendwo einpferchen, mit denen sie nicht zusammen sein WOLLEN.
Kommentare zu Kirche & Co. und derlei seltsamen "Pflichten" spare ich mir an dieser Stelle besser.. die christliche Nächstenliebe treibt zuweilen schon merkwürdige Blüten!
Und was das "nur die Harten kommen in den Garten"-Getue mancher Mütter soll, frage ich mich jedesmal aufs Neue. Da übergeht man ignorant die BEdürfnisse des Kindes, nur weil "man" halt da mitfährt und es sonst unangenehme Gespräche und Getratsche geben könnte.. ich glaube es ja nicht!
Als wenn so eine lächerliche Fahrt lebenswichtig wäre! In ein paar Monaten kräht danach kein Hahn mehr.
Selbiges gilt für irgendwelche Klassenfahrten, Skilager usw.
Unsoziale Wesen werden durch solche Fahrten nicht sozialer und bereits gut sozialisierte Kinder werden sicher nichts verpassen, wenn sie nicht dem Gruppenzwang unterworfen sind!
Dinge, die die Welt nicht braucht und für die das Wort "Pflicht" einfach nur fehl am Platze ist.
ganz ehrlich...?
Antwort von Caaaro am 15.01.2016, 20:49 Uhr
Hallo,
wenn er partout nicht möchte und wir ihn nicht umstimmen könnten, dann müsste unser Sohn nicht mitfahren....
Und wenn es ein Pflichtprogramm wäre und wir daher nicht "ehrlich" absagen könnten, dann wäre er eben "krank".
Jedes Kind hat seine eigene Geschwindigkeit, selbständig zu werden. Und wenn Filius sich bei einer Konfi-Fahrt schwer tun würde, ....dann wäre das eben so.
Lasst Euch nicht unter Druck setzen. Man kann auch eine schöne Konfi-Zeit verleben, ohne die Freizeit mitgemacht zu haben.
Gruß, Caaaro
seltsam
Antwort von Julie am 16.01.2016, 12:00 Uhr
Ich bin (als Katholikin) immer wieder überrascht, wenn ich hier lese, wie viel Pflicht und Stress die angeblich doch so lockere und moderne evangelische Kirche bei der Konfirmation verbreitet.
So viel Druck hatten wir weder bei der Kommunionvorbereitung (die wurde von Kind 1 zu Kind 2 noch zwangloser und kindgerechter) noch bei der Firmvorbereitung bei Kind 1. Dort gab es ausdrücklich verschiedene Wege der Vorbereitung - mit und ohne Übernachtung, ganz nach Wunsch.
Ich kann allerdings nur für unsere Gegend sprechen.
Re: seltsam
Antwort von 2auseinemholz am 16.01.2016, 13:08 Uhr
Hallo!
Na ja, Kommunion ist bei 3-Klässler also i.d.R. 8/9-jährigen.
Konfirmiert wird man i.d.R. mit 14 J.
Ich finde schon, dass 5-6 Jahres Altersunterschied für die Kinder eine Menge bedeuten und dass man ganz andere Maßstäbe an die Auseinandersetzung mit dem Christentum und der kirchlichen Gemeinschaft an die Älteren anlegt als bei Jüngeren. Die Firmung läuft hier im Übrigen eher deutlich "geräuschloser" ab, als die Kommunion oder Konfirmation. Ich habe von einigen Kommunionen gehört aber von Firmungen habe ich noch nie was gehört.
LG, 2.
Re: ganz ehrlich...?
Antwort von Emmi67 am 16.01.2016, 14:31 Uhr
Das Kind zum Lügen animieren? Finde ich nicht so toll. Ich würde das mit dem Pastor ehrlich klären. Es wäre ja nun gar nicht christlich, zu lügen, ebensowenig wie es christlich wäre, ein Kind, das Angst hat, zu einer solchen Fahrt zu zwingen. Kann mir nicht vorstellen, dass der Pastor da kein Verständnis hat.
dann
Antwort von kanja am 16.01.2016, 14:46 Uhr
hast du aber noch nicht viel gehört.
Die Firmung wird zwar nicht so groß gefeiert wie erstkommunion oder Konfirmation, aber eine große Feier ist es dennoch.
Mir fällt ebenfalls auf, dass in vielen evangelischen Gemeinden komische, strenge Regeln gelten, was Konfirmationsvorbereitung angeht.
unser Pfarrer behauptet die 2 Fahretn qwären vorgeschrieben ebenso wie 20 Gottesdienste
Antwort von Ellert am 16.01.2016, 18:02 Uhr
und 2 Jahre Unterricht.
Ist wohl wie bei der Bildungspolitik, von Land zu Land und von Landeskirche zu Landeskirche unterschiedlich ?
dagmar
Re: Pflicht in Schleswig Holstein
Antwort von nicole812 am 16.01.2016, 19:06 Uhr
unsere müssen auch an zwei Freizeiten teilnehmen, ein Gemeindepraktikum von 15 Stunden und 30 Gottesdienstbesuche in 1 3/4 jahren machn.
Andernfalls werden sie nicht konfirmiert
Re: Pflicht in Schleswig Holstein
Antwort von Trini am 16.01.2016, 20:52 Uhr
Auch Schleswig Holstein : 20 Gottesdienste, 1 Freizeit, eine schriftliche Prüfung,
Unterricht 1,5 Jahre, 14tägig.
Bei Klassenkameraden der Söhne völlig unterschiedlich von Gemeinde zu Gemeinde, sogar im gleichen Kirchenkreis bzw der gleichen Stadt.
Trini
wow, da sind wir ja noch gut dran, bei meiner Großen waren es 40 Gottesdienste
Antwort von Ellert am 17.01.2016, 9:21 Uhr
und Weihnachten und Ostern gabs keine Stempel.
Die meckert heutenoch dass die kleine nur die Hälfte brauht
Unterricht hier auch 1 3/4 Jahre wöchetndlich 1,5 Stunden, wobei ich das OK finde
dagmar
Re: Konfi-Freizeit Pflicht u. Kind will nicht....
Antwort von mama von joshua am tab am 17.01.2016, 11:34 Uhr
Witzig....du willst ihn vom Konfiunterricht nicht zu Hause lassen, wenn noch was fuer die Schule zu tun hat und hier ueberlegst du nun mehr oder weniger ob er schwaenzen kann. Entweder ganz oder gar nicht, meine Meinung. Nicht nur die Rosinen rauspicken....
In der Zeit, in der Gemeindepraktikum war, war aber hier kein normaler Unterricht
Antwort von einafets am 17.01.2016, 20:08 Uhr
Ich weiß gar nicht mehr genau wie viele Stempel gebraucht wurden. Im Schnitt bedeutete es etwa alle zwei Wochen Kirche.
Bei der Freizeit war meine nicht mit, da sie zu der Zeit auf Schüleraustausch in Frankreich war. Sie wäre aber gerne mitgefahren. Ich fand es auch heftig, Tochter sah das alles relativ entspannt ;-)
Konfizeit in der 8. Klasse ging über ein dreiviertel Jahr. Dafür hatten sie aber auch schon in der 3. Klasse Programm.
das nehmen wir tatsächlich sehr ernst
Antwort von stjerne am 17.01.2016, 22:32 Uhr
Mit der Konfirmation wird man mündig und soll gut informiert entscheiden, ob man der Kirche angehören will. Das setzt inhaltliche Arbeit voraus, die sich wesentlich auf solchen Freizeiten abspielt. Natürlich wird da auch gespielt und Party gemacht, aber definitiv mehr gelernt als bspw. bei einer Klassenfahrt. Zumindest war das bei mir so.
Wir Protestanten sind sicher in vielen Punkten "locker", aber die religiöse Bildung nehmen wir sehr ernst, dafür hat Luther schließlich die Bibel übersetzt.
So, das war mein Wort zum Sonntag, dass sich ein Großteil der Kinder des Geldes wegen konfirmieren lässt, weiß ich natürlich auch. 
Re: Konfi-Freizeit Pflicht u. Kind will nicht....
Antwort von RR am 18.01.2016, 9:06 Uhr
Hallo
danke für euere Antworten. Anscheinend gibt es vorher noch einen Elternabend erfuhr ich jetzt. Ich werde es da auf jeden Fall mal ansprechen, denn ich finde, die Pfarrer haben damit schließlich auch für die 3 Tage die Fürsorgepflicht für die Jugendlichen übernommen. Und dazu gehört auch, dass sie eben darauf schauen, dass um die Schlafenszeiten Ruhe herrscht. Was da abging hatte nix mit großen Zimmern zu tun, sondern sie verließen die Zimmer u. gingen bei allen anderen rein u. machten dort "Party.." Schlafen also nicht möglich.
Außerdem findet diese Freizeit noch um eine Zeit statt, in der für die Schule noch genug zu lernen ist, erfahrungsgemäß werden genau da viele Tests/Klassenarbeiten geschrieben u. ein Kind, das ein ganzes WE lang so gut wie keinen Schlaf bekam, ist dazu wohl kaum wirklich in der Lage...
Ich spreche es auf jeden Fall beim Elternabend an.
Mit Rosinen rauspicken hat das nix zu tun, er geht schließlich auch zu den FREIWILLIGEN Veranstaltung wie z.B. Jugendgottesdienst u. hat bisher noch keinen Konfi-Unterricht versäumt.
viele Grüße
Re: Konfi-Freizeit Pflicht u. Kind will nicht....
Antwort von mama von joshua am tab am 18.01.2016, 9:18 Uhr
Meine Guete, bist du eine Spassbremse....
Es ist doch durchaus normal, dass die Kinder bei Uebernachtungen eben nicht um 10 im Bett liegen und schlafen. Das ist doch gerade das Schoene an der Sache....aufbleiben bis nichts mehr geht, Bloedsinn machen im Zimmer (Kissenschlacht etc), Erzaehlen bis in die Morgenstunden.
Komm jetzt nicht mit "da sind erfahrungsgemaess viele Tests und Arbeiten". Dann muss Sohnemann halt mal eine Familienfeier sausen lassen oder doch seine Sachen mitnehmen. Ob dein Kind seine Schulsachen lernt oder nicht, siehst du doch sonst auch nicht so eng.....
Re: Konfi-Freizeit Pflicht u. Kind will nicht....
Antwort von mama von joshua am tab am 18.01.2016, 9:20 Uhr
Alternativ kann man sich dann wenn man zu Hause ist mittags ne Stunde aufs Ohr hauen und abends lernen, statt Gesellschaftsspiele und PC *pfeif*
Ausserdem zeigt die Erfahrung, dass am zweiten Abend deutlich frueher Ruhe ist. Soviel Schlaf verliert dein Sohn also gar nicht.
ER möchte NICHT
Antwort von RR am 18.01.2016, 17:57 Uhr
hallo
nicht ICH!!!
Ich weiß nichtmal, ob es NUR ums Schlafen dort geht. Jedenfalls war es so schlimm, dass er nachts wenn er wach wird, zu uns kommt u. sagt "ich muss doch nicht mit zur Freizeit oder???" Und das ist für mich ein Zeichen, dass es ihm wirklich "unwohl" ist bei dem Gedanken u. das ist für mich eben ein Grund drüber nachzudenken, ob ich ihn jetzt wirklich gegen seinen Willen da hinbringen soll....
Er hat mir jetzt versprochen, ganz brav zu sein, wenn er nicht hin muss.... Irgendwas geht ihm da halt wirklich total gegen den Strich.
Und wie ich bei den meisten hier lese, scheint doch die Mehrheit dann eher für "nicht mitfahren" zu sein....
viele Grüße
Re: ER möchte NICHT
Antwort von mama von joshua am tab am 19.01.2016, 8:12 Uhr
Dann fahr doch als Betreuerin mit.
Ich bin der Meinung entweder ganz oder gar nicht.
ICH muss arbeiten....
Antwort von RR am 19.01.2016, 8:26 Uhr
Hallo
außerdem fände ich es sehr seltsam, wenn ein 12jähriger die Mama als Betreuer dabei hätte u. das möchte er auch garantiert nicht.....
Oder wollte deiner das?
viele Grüße
Re: ICH muss arbeiten....
Antwort von stjerne am 19.01.2016, 8:48 Uhr
Liegt es denn wirklich nur am Schlafen? Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass man daraus in dem Alter so ein Problem macht.
Wird er vielleicht geärgert oder ist sonst etwas vorgefallen?
Re: ICH muss arbeiten....
Antwort von Maxikid am 19.01.2016, 9:41 Uhr
Oder möchtest Du unterschwellig nicht....? .So etwas überträgt sich dann ja auch aufs Kind.
LG maxikid
Re: ICH muss arbeiten....
Antwort von mama von joshua am tab am 19.01.2016, 10:30 Uhr
Es sollte klar sein, dass man nicht nur sein eigenes Kind betreut, sondern auch die anderen.
Meine Kinder -weder der 11 jährige noch die 9 jährige- haben ein Problem damit, wenn ich als Betreuungsperson irgendwo mithinfahre. Das hab ich schon bei den Messdienern und auch auf Klassenfahrten praktiziert.
Dass man arbeiten muss halte ich für ein vorgeschobenes Argument. Wenn man wirklich möchte findet man für diese kurze Zeit eine Lösung.
Wenn es nur um schlafen geht kann man auch durchaus das Kind morgens hinbringen und abends abholen. Allerdings waere DAS dann was, was meinen Kindern peinlich wäre.
Re: Konfi-Freizeit Pflicht u. Kind will nicht....
Antwort von mama von joshua am tab am 19.01.2016, 10:49 Uhr
Wow. Welche Werte vermittelt man damit dem Kind ? Wenns dir mal was nicht passt, dann ist luegen in Ordnung ?
Beisst sich ein bisschen mit dem, was waehrend der Konfivorbereitungszeit vermittelt werden soll. Gerade Eltern sollten eine Vorbildfunktion vorleben....
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