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Geschrieben von Astrid am 08.06.2023, 17:14 Uhr

15 jähriger ist mir zu still

Huhu,

ich würde die PS- und Handy-Daddelzeiten auch konsequent limitieren, auch wenn er motzt. Das Ding ist, dass keine Freizeitbeschäftigung gegen den starken Reiz ankommt, den die hektischen bunten Bilder der Spiele aufs Gehirn ausüben. Und wenn ein Teen sich für gar nichts anderes mehr interessiert, dann ist das meist ein Zeichen, dass er schon etwas arg „suchtet“.

Mein Sohn ist 17, und wir haben auch die Regel, dass tagsüber nicht gegamed wird, sondern erst ab 19 Uhr. Sich nachmittags dann mal zu langweilen, ist pures Gold wert und sehr wichtig für Teens. Nur so entsteht überhaupt eine Motivation, mal etwas zu machen.

Am einfachsten (statt Wegnehmen, das notfalls auch geht) ist es, das WLAN einfach erst ab abends einzuschalten, man kann das ja gut einstellen. Funktioniert aber natürlich nur, wenn der Rest der Familie nicht auch ständig am Bildschirm hängt. ;-) In diesem Fall ruhig das Handy und den Joystick deines Sohns konfiszieren bis zum Abend, das ist okay.

Bei uns hat das mit der Kontrolle der Daddelzeiten auch funktioniert: Mein Sohn ist bei der DLRG und in einem Mountainbike-Verein. Ich finde Sport mega-wichtig für Teenager, damit sie sich nicht nur körperlich gut entwickeln, sondern auch seelisch - denn beim Sport gibt es echte Erfolgserlebnisse und ein gutes Körpergefühl, das auch psychisch stabil, zufrieden und seelisch resilient macht.
Beim Gamen gibt es nichts davon, es macht krumm, einsam, der Teen erlebt keine Anerkennung und keine Selbstwirksamkeit. Es ist ein Gift, bei dem man die Dosis möglichst klein halten sollte.

LG

 
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