Liebe Stillberaterinnen, Mein Sohn ist jetzt 11 Tage alt und ein wirklich liebes Baby. In den ersten Tagen war es gut und relativ einfach frühzeitig zu erkennen, wann er Hunger hat, um ihm dann die Brust anzubieten. Seit 3-4 Tagen hat er allerdings Phasen, in denen er sich im Schlaf windet und mit den Beinen und Armen um sich wirft und vokal seine Unzufriedenheit äußert. Das typische Schmatzen und Führen der Hand zum Mund oder öffnen des Mundes und suchen nach einer Brustwarze macht er weniger bis gar nicht mehr. Nun nehme ich ihn manchmal aus seinem Bettchen, wenn er so rumwirbelt und dann schläft er meistens einfach auf meinem Schoß tief und fest ein. Lege ich ihn aber auf den Rücken ganz nah neben mich, beschwert er sich immer noch. Kann es trotzdem sein, dass er nur körperliche Nähe sucht? Und wie erkenne ich besser, dass er wirklich Hunger hat? Letzte Nacht hatten wir einmal abgewartet, da meistens nach einer angespannten Phase, die er während des Schlafens hat, wieder eine entspannte Phase kommt, in der er ruhig weiterschläft. Hier hatte er am Ende aber so sehr Hunger, weil wir die Zeichen misinterpretiert haben, dass es danach natürlich einen großen Terz gab. Dazu muss ich vielleicht noch erwähnen: Das Stillen ist für uns noch nicht natürlich und nachts nutzen wir Stillhütchen, damit er nicht noch unruhiger wird, weil er schnell knatschig und überfordert ist, wenn er nicht gleich trinken kann. Außerdem trinkt er dann meistens so schnell, dass er viel Luft schluckt und dadurch oft Blähungen bekommt, was sich dann wieder auf den Schlaf auswirkt. Was können wir tun, um diese Probleme zu lösen? Vielen Dank für Ihre Hilfe. Herzliche Grüße, Juju90
von Juju90 am 16.11.2020, 09:04