Frage: Unsicher

Guten Tag. Ich würde gerne ihre Meinung hören ob es so ok ist für die Entwicklung unserer kleinen wie wir es mittlerweile handhaben. Habe hier und da nach Meinungen gefragt. Und jetz letzten Endes selbst eine Schiene gefunden die wir fahren. Allerdings hätte ich gerne eine Meinung ob es denn so ok ist wie wir es tun. Zurechtkommen tun wir so ganz gut. Unsere kleine ist heute 13 Wochen alt. Anfangs hat sie irre viel geschrien. Wir sind dazu übergegangen tagsüber zu stillen und im Anschluss eine Flasche pre zu geben. Sie trinkt meist noch zwischen 60-160 ml nach dem stillen. Ist sie satt stößt sie die Flasche mit ihrer Zunge raus. Wir kommen auf 2-3 Flaschen zusätzlich zur mumi. Nachts reicht mumi aus. Dennoch kann es passieren dass sie bereits nach 1 Stunde wieder essen will. Manchmal aber auch nach 2 oder 3. Zufüttern tun wir deshalb weil sie, tagsüber immer geweint hat nach dem abdocken von der Brust. Egal wielange sie die Brust bekommen hat. Bekommt sie einen Nachschlag aus der Flasche ist sie zufrieden und weint nicht. zum schlafen braucht sie die Brust. Also Einschlafstillen. Würde ich es nicht machen würde sie schlimm weinen. Und auch nicht wirklich schlafen. Ich hatte es schon ausprobiert. Egal ob Mittag oder Abend. Ab ca 19 Uhr beginnen bei uns abendliche Schreistunden. Dann clustert sie an meiner Brust auf der Couch bis etwa 22 oder 23 Uhr. Selten schläft sie dabei ein. Aber dadurch dass sie viel nuckelt und immer Milch rauskommt, spuckt sie vermehrt. Wobei sie auch manchmal tagsüber spuckt nach dem stillen und der Flasche. Nach der Couch gehen wir ins Bett. Sie schläft dann relativ schnell ein. Aber auch nur mir Brust im Mund. Sie wird dann gegen 4 Uhr wach. Und will trinken. Oder gegen halb 6. und schläft dann mal mit mal ohne Unterbrechung bis 9 oder 10 Uhr. Meine Fragen sind, schadet das Clustern abends weil sie ja viel spuckt? Wielange, also bis zu welchem Alter Clustern Babys? Ist stillen/pre geben nach bedarf ok? Also auch bei Zwiemilch-Ernährung? Oder kann ich sie überfüttern? Wie gesagt sie hört auf zu trinken, wenn sie satt ist. Spuckt aber dennoch. Oder es kommt eben Land beim Bäuerchen mit. Schaden wir der Maus mit unserer Vorgehensweise oder können wir so weitermachen?

von Carbonne am 12.04.2019, 14:23



Antwort auf: Unsicher

Liebe Carbonne, so lange Euer Baby mit dem Wechsel von Brust und Flasche gut zurecht kommt, könnt Ihr so weitermachen. Pre-Milch kann wie Muttermilch nach Bedarf gegeben werden und Euer Baby kann nicht überfüttert werden. Solange dein Baby weiterhin ausreichend nasse Windeln hat, einen gesunden und lebhaften Eindruck macht und gedeiht, ist das Spucken zwar lästig, aber kein Anlass zur Sorge. Bei den meisten Babys ist dieses Spucken in erster Linie ein Wäscheproblem ("bitte ein T Shirt im Spuckdesign, dann fallen die echten Flecken weniger auf"). Nach einiger Zeit verliert sich das Spucken bei den meisten Babys und die Waschmaschine kann wieder weniger in Anspruch genommen werden. Erst wenn ein Baby einen kranken Eindruck macht (schlapp, teilnahmslos, anhaltendes Weinen, Anzeichen von Austrocknung) oder immer häufiger in hohem Bogen schwallweise erbricht, sollte vorsichtshalber ein Arzt aufgesucht werden, um eine gesundheitliche Störung ausschließen zu lassen. Haben Babys Spuckprobleme, wird empfohlen, sie während und nach den Mahlzeiten aufrecht zu halten, sie häufig aufstoßen zu lassen und sie häufig, aber für kürzere Zeit anzulegen. Manchmal liegt das Spucken wirklich daran, dass die Babys zu hastig trinken. Es gibt aber auch Babys, bei denen sich das Spucken durch nichts beeinflussen lässt und man einfach abwarten muss, bis sie aus dem Spuckalter herausgewachsen sind. Manchmal ist es auch hilfreich, das Baby mit erhöhtem Oberkörper zu lagern. LLLiebe Grüße Biggi

von Biggi Welter am 12.04.2019



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