Meine 17 Wochen alte Tochter schluckt seit Beginn des Stillens sehr viel Luft. Da sie ausschließlich an der Brust einschläft muss ich sie danach bis in die Tiefschlafphase tragen, sodass die Luft entweichen kann. Selbstständig kann sie diese liegend nicht herauslassen, sodass sie später durch Blähungen aufwacht und weint. Sie ist ein sehr lebhaftes Kind und trinkt zum Teil sehr hastig. Häufigeres Anlegen, diverse Stillpositionen, bergauf Stillen etc. haben wir versucht. Liegend stillen ist keine Option, da sie dabei noch mehr Luft schluckt. Da sich momentan der Schlaf verändert und sie nach dem Einschlafen sofort in die Tiefschlafphase rutscht, lässt sie die Luft auch beim Tragen schlecht entweichen. Dadurch wird sie nachts häufig kurz nach dem Ablegen wieder wach und schläft schlechter durch. Außerdem nuckelt sie seit einigen Wochen extrem lange vor dem Einschlafen, wodurch der Milchspendereflex sehr häufig ausgelöst und sie regelrecht druckbetankt wird. Das verstärkt die Problematik. Ich bin ratlos wie ich uns das Ein- und Durchschlafen erleichtern kann. Nachts mehrfach mehr als 45 Minuten bis zum nächsten Schlaf und häufiges Aufwachen schlauchen mich zusätzlich. Generell bin ich offen für Alternativen zum Einschlafstillen, da sie in zwei Monaten zwei Tage in der Woche, wegen der Arbeit, bei der Oma verbringen wird und natürlich auch dort einschlafen soll. Vielen herzlichen Dank im Voraus
von nanuk88 am 25.10.2021, 11:28