Liebe Biggi, Liebe Kristina Kürzlich hatte ich von meinem "Problem" berichtet: Ich bin schwanger und stille meine Tochter noch recht häufig. Meine Tochter ist 16 Monate alt und war/ist ein Frühchen. Biggi riet mir, meinen Frauenarzt nach seiner Meinung zu fragen, wie hoch er das Risiko weiter zu stillen einschätzt. Nun war ich heute dort und habe nachgefragt. Er sagte, er rät mir dazu abzustillen. Er sähe aber in dem frühen Stadium der Schwangerschaft noch kein wirklich hohes Risiko und legte mir aus Herz nun langsam damit zu beginnen abzustillen. Nicht abrupt oder überstürzt, aber es doch so langsam in die Hand zu nehmen. Auf der einen Seite bin sehr sehr traurig darüber, aber auf der anderen Seite auch sehr erleichtert, dass mein Arzt mir nicht zum sofortigen Abstillen geraten hat. Ich stille meine Tochter seit ein paar Tagen "nur" noch zum Mittagsschlaf und Abends zum Schlafen. In der Nacht aber noch sehr häufig und morgens beim wach werden, kuscheln wir meistens auch noch 30-60 Minuten, wo sie pausenlos an meiner Brust ist. Tagsüber isst sie gut und verlangt, außer zum Schlafen auch nicht mehr die Brust, aber wenn sie sie zum Schlafen, oder weiter schlafen bekommt, dann genießt sie/wir es unglaublich...und darum denke ich, dass es für uns beide nicht leicht wird. Gibt es einen Weg zum langsamen und sanften Abstillen? Womit beginne ich zuerst? Wird meine Tochter im schlimmsten Fall das Vertrauen zu mir verlieren? Vielen Dank für Eure Hilfe Tatjana
von Tatjana03 am 24.08.2017, 15:30