Hallo, ich hatte im August eine Ausschabung nach Missed Abortion (es war damals nur eine Fruchthöhle ohne erkennbaren Embryo zu sehen, Blutungen hatte ich keine) und bin nun wieder schwanger. Rechnerisch bin ich heute 7+3, der Eisprung war laut Ovu-Test sicher am 11. Oktober. Seit Sonntag habe ich hellrote Blutungen und war deshalb bereits in der Klinik und beim Arzt. Einen Grund für die Blutung konnte man nicht erkennen, diese kommt wohl aus der Gebärmutter, aber ein Hämatom war zumindest nicht darstellbar. Was meinen Arzt jedoch vor ein Rätsel stellt ist die Größe der Fruchthöhle. Diese war bei 7+0 und einem 6 mm großen Embryo mit Herzschlag nur 9-10 mm groß und ich wurde deshalb auf 6+4 zurückdatiert. Heute (7+3 bzw. korrigiert 6+6) war der Embryo auf ca. 7,8 mm gewachsen, Herzschlag war gut sichtbar, aber die Fruchthöhle ist weiterhin viel zu klein und wird fast komplett durch den Embryo ausgefüllt. Ich soll Progesteron und Magnesium nehmen und mich schonen und zeitnah zur Kontrolle kommen; solange ein Herzschlag zu sehen ist, wird natürlich abgewartet. Nun meine Frage- was kann die Ursache der kleinen Fruchthöhle ein? Auch der Embryo ist nach der Berechnung des Ultraschallgeräts ja einige Tage in der Größenentwicklung zurück. Da nach dem Eisprungtag am 11. Oktober kein Verkehr mehr stattgefunden hat, ist eine jüngere Schwangerschaft eigentlich ausgeschlossen. Ist es möglich, dass die Fruchthöhle noch wächst? Vielen Dank!
von Maja5000 am 18.11.2016, 13:10