Frage: wochenflussstau

Hallo, Ich habe am 5 Juli per Einleitung entbunden. Alles verlief gut, innerhalb von 2 Stunden war der sohnemann da. Es war meine zweite Schwangerschaft. Am fünften Tag nach der Entbindung hatte ich plötzlich keinen wochenfluss mehr, hatte starke unterleibschmerzen und einen unangenehmen riechenden durchsigen ausfluss. Am folgenden Tag wurde im kh per Ultraschall ein Hülle mit Inhalt festgestellt. Zwei Tage habe ich infusion bekommen, leider erfolglos( hatte seeehr wenig Blutungen während der infusion und danch wieder nichts) am Folge Tag eine ausschabung. Während der op habe viel Blut verloren. Am folgetag Tag die Entlassung, und per Ultraschall immer noch was drin. Eine Woche nach der auschabung die gleiche Geschichte, es ist sogar etwas mehr. Am fünften Tag nach der ausschabung fing die blutung an (wie menstruationsmenge) . Habe immer noch das Gefühl dass es noch was drine ist. Wie ist es, wird immer wieder die ausschabung gemacht bis irgend wann weg ist? Ist es überhaupt irgendwann weg? Oder wird mein Mann alleinerziend. Bin völlig am verzweifeln.

von habanunu am 25.07.2013, 22:06



Antwort auf: wochenflussstau

Hallo, leider kann es selten mal solche Komplikationen nach der Geburt geben; jedoch werden wir zumindest versuchen, eine mehrfache Ausschabung zu vermeiden. Das lässt sich aber nicht immer realisieren und darum ist es für Sie dann das sinnvollste, wenn Sie den Befund zeitnah mit einer erfahrene Fachärztin/Facharzt (Oberarzt/Chefarzt) in der Frauenklinik abstimmen. Liebe Grüße VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 26.07.2013