Liebes RuB-Team, ich bin jetzt in der 18. Woche und leide seit kurz vor dem positiven Schwangerschaftstest an einer sehr unangenehmen Atemnot beim Einatmen, die vor allem beim Wechsel vom Liegen ins Sitzen und umgekehrt auftritt. Ich habe in meinem Leben noch nie geraucht. Husten ist vor allem nach dem Aufstehen vorhanden, jedoch nicht sonderlich ausgeprägt oder produktiv. Das Pulsoximeter zeigte beim Arzt jeweils Werte zwischen 95 und 98%. Verschiedene Lungenfunktionstests waren o.B., die Auskultation ergab ein leichtes Rasseln, der Befund der Sputum-Analyse steht noch aus. Die D-Dimere konnten eine Lungenembolie ausschließen, das Blutbild zeigte eine leichte Linksverschiebung, die der behandelnde Arzt jedoch auf die Schwangerschaft zurückführte. Ein MRT ohne Kontrastmittel zeigte keinerlei Auffälligkeiten. Mein Pneumologe ist noch vom alten Eisen und verordnete zum nächsten Termin einen Lungenprovokationstest sowie ein Thorax Röntgen in zwei Ebenen mit der Begründung, das MRT ohne Kontrastmittel sei eher weniger aussagekräftig. Das Thorax-Röntgen macht mir jedoch ordentlich Bauchschmerzen - auch wenn mir die weitere Diagnostik wegen des Leidensdrucks mehr als am Herzen liegt. Können Sie mir einen Rat geben? Das Thorax-Röntgen mit den entsprechenden Sicherheitsmaßnahmen (Bleischürze) durchführen lassen oder doch lieber absagen? Vielen Dank für Ihre Einschätzung, Kelwyn
von Kelwyn am 10.08.2014, 17:19