Lieber Dr. Bluni, ich habe eine Frage, lieben Dank schonmal im Voraus fürs Beantworten. Ich bin in der 34. SSW. Zwischen Weihnachten und Neujahr litt ich an Halsschmerzen und Schnupfen, ohne Fieber. Ich war am Freitag vor einer Woche bei meiner Hausärztin, die nur einen roten Hals sah, aber keine eitrigen Mandeln. Als die Halsschmerzen übers Wochenende nicht besser wurden, war ich letzten Montag beim HNO-Arzt. Er bestätigte den Befund, machte Ultraschall der Nase und einen Abstrich, bei dem herauskam, dass ich Streptokokken habe. Er meinte allerdings, er würde aufgrund der Schwangerschaft lieber kein Antibiotika verschreiben sondern es alternativ versuchen. Wenn es in den nächsten Tagen nicht besser wird, solle ich mich nochmal melden. Einen Tag später waren die Halsschmerzen weg und der Schnupfen war auch plötzlich viel besser. Inzwischen fühle ich mich wieder ganz gesund. Ich muss zugeben, dass ich bei Streptokokken immer Angst habe etwas zu "verschleppen". Nun zu meiner Frage: 1. Wäre es nötig gewesen, egal wie schwer die Erkältung ist, bei Streptokokken auf jeden Fall Antibiotika zu geben, trotz Schwangerschaft? 2. Können die Streptokokken auf das Ungeborene übergehen? 3. Stehen diese Streptokokken in Zusammenhang mit den Streptokokken, die man in der Gebärmutter haben kann? Ganz herzlichen Dank für Ihre Antwort und viele Grüsse
von Lebkuchen0000 am 08.01.2017, 22:33