Sehr geehrter Dr. Bluni! Trotz aller erdenklichen Hygienemaßnahmen habe ich in dieser Schwangerschaft unzählige vaginale Pilzinfektionen. Ich selber kann den Unterschied zwischen dem "normalen" Ausfluss in der Schwangerschaft (habe ständig klaren, bis weißen, nicht reichenden Ausfluss seit Schwangerschaftsbeginn) und dann bereits wieder pilzigem Ausfluss gar nicht mehr erkennen, aber bei jeder Kontrolle bei meinem Gynäkologen stellt er mikroskopisch einen Pilz fest. Dann bekomme ich ein einmalig lokal anzuwendendes Präparat. Ich äußere jedes Mal Bedenken wegen der Häufigkeit und dass ich gar nicht sicher bin, ob der Pilz nach besagtem Präparat überhaupt weg ist. Eine Kontrolle nach der Therapie oder Änderung der Therapie lehnt er ab, Bedenken hat er keine. Langsam geht's Richtung ET (27.2.) und ich frage mich, wie ich es hinkriegen soll ohne Infektion zu gebären. Wäre es schlimm für mein Kind vaginal bei bestehender Infektion geboren zu werden? Ist es jetzt schon bedenklich wegen evtl. aufsteigender Infektion? Der MuMu ist zu, Schleimpfropf noch da. Was kann ich noch tun? In einer Woche habe ich nochmal die Gelegenheit mit meinem Gynäkologen darüber zu sprechen. Ich würde mich über eine zweite Meinung von Ihnen freuen und vielen Dank für Ihre Arbeit hier. MfG Hurch
von Hurch am 29.01.2020, 11:53