Ani.Me
Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, mich bewegt folgendes: Der Screeningtest auf GD war bei mir in der 27. SSW auffällig (BZ venös nach 1h bei 137 mg/dl - Grenzwert seitens des Labors: 135 mg/dl). Es bestehen von meiner Seite aus keine Risikofaktoren. Mein Gynäkologe bat mich, zum nächsten Vorsorgetermin in der 30. SSW nüchtern zu kommen um den Diagnosetest durchzuführen. Laut Feindiagnostik (DEGUM II) in der 22. SSW war unser Sohn insgesamt von der Entwicklung 1-2 Wochen voraus. Zur Info. In meiner ersten Schwangerschaft vor 2 Jahren bestand kein Verdacht auf GD (Screeningtest damals 100 mg/dl). Mein erster Sohn wurde 40+6 spontan mit 4240g, 56cm Länge, 37cm KU geboren. Wegen des Gewichtes von >4kg wurden damals standardmäßig Zuckerkontrollen bei ihm durchgeführt, die alle normwertig waren. Er ist mit 2 Jahren weiterhin ein großes Kind - wie der Vater. Meine Fragen lauten: Wäre es nicht sinnvoll, möglichst bald den oGTT durchzuführen statt noch weitere 3 Wochen zu warten? Und - aufgrund Ihrer klinischen Erfahrung - stimmt es, dass bei nur dezent erhöhtem Screening Test häufiger ein unauffälliger oGTT zu erwarten ist als bei deutlich erhöhten Werten? Aufrichtigen Dank für Ihre Mühe! Anika
Hallo, ja, da stimme ich Ihnen zu und zwar bei einem Diabetologen unter standardisierten Laborbedingungen (9-12 h nüchtern, Blutentnahme venös und keine BZ-Bestimmung mit BZ-Messgerät). Es kann gut sein, dass trotz Erhöhung im Screening der 2-Stunden-Test unauffällig ausfällt. Bei dem Gewicht des ersten Kindes sollte aber dieses im weiteren Verlauf – auch durch die erfahrene Oberärztin/Oberarzt in der Frauenklinik überprüft werden, um zeitgerecht mit Ihnen über die sich daraus ergebenden Konsequenzen und das Vorgehen unter der Geburt zu sprechen. Liebe Grüße, VB
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