Guten Tag Herr Dr. Bluni, ich habe genau genommen 2 konkrete Fragen. Nach 2 MA in diesem Jahr (Februar, 9. Woche ohne vorangegangene Herzaktiviät) und Juli (11. Woche, Tod des Embryos in der 8. Woche; mit vorangegangener Herzaktivität) habe ich nun Blutwerte und auch die Schilddrüse checken lassen. Blutwerte alle top. Der TSH Wert beim Hausarzt lag eine Woche nach der Ausschabung bei 2,25 (ohne Medis), also eigentlich ok, aber nicht ideal. Nun meine 1. Frage: Kann der Wert noch durch die vorherige Schwangerschaft beeinflusst sein? Sollte man das ggf. noch einmal checken lassen und sollte man bei Kinderwunsch medikamentös den Wert beeinflussen?? 2. Frage: Bei der 2 Ausschabung hatte meine FÄ den Verdacht, ggf. eine Unebenheit (Septum) in der GM gefühlt zu haben, eher etwas kleineres. Da meine Familie, was diese Fehlbildung betrifft, vorbelastet ist, möchte sie nach der nächsten Periode eine Gebärmutterspiegelung vornehmen und die Fehlbildung ggf. entfernen. Wie ist das Risiko einer Entfernung (Narbenbildung?) vs. Vorhandensein eines Septums zu bewerten? Und - wie lange sollte man nach dem Eingriff mit KiWu pausieren? Ich bin bald 33 und möchte den Kinderwunsch nicht mehr so lange hinaus zögern... Danke vielmals für Ihre Einschätzung und Ihre Hilfe. Ich möchte das Vertrauen in meinen Körper gern zurück gewinnen und diese "Ursachenforschung" - auch wenn die Ursachen für FG nicht immer eindeutig zu bestimmen sind - helfen mir wirklich! Schön, dass Sie sich die Zeit nehmen < 3
von Karin32 am 20.07.2015, 11:50