Hallo,
nach einer FG (missed arbotion 10. Woche im April 2013) bin ich seit kurzem wieder schwanger. Am Tag der fälligen Periode bekam ich allerdings zartrosa Schleim, woraufhin der Gyn mir utrogest verschrieb. Das war vor 14 Tagen. HCG steigt weiter und im US war eine Fruchthöhle zu sehen. Bin jetzt 6. Woche und hab nächste Woche wieder Termin und hoffe man sieht dann was. Nun meine Frage: Ich habe angst, dass der zartrosa Schleim, vielleicht der Vorbote für einen frühen Abgang war und das utrogest ( nehme 3x1 pro Tag) das Ganze nur auf die lange Bank schiebt und es dann einige Wochen später erst zur Fehlgeburt kommt, da es ja ein Bluten verhindert, so könnte der Körper ja gar nichts abbluten lassen. Dann würde ich einen frühen Abgang nämlich bevorzugen als nachher wieder im OP zur Ausschabung zu landen. Können Sie mich da etwas aufklären? Ist es möglich dass es nur aufgeschoben wird? MfG Wichtelmami p.s DANKE!!!!
von
Wichtelmami
am 26.06.2013, 20:21
Antwort auf:
Schiebt utrogest eine evtl. Fehlgeburt nur auf?
Hallo,
das wird dadurch nicht verhindert werden.
VB
von
Dr. med. Vincenzo Bluni
am 27.06.2013
Antwort auf:
Schiebt utrogest eine evtl. Fehlgeburt nur auf?
eine sehr gute Frage!!! Genau das habe ich mich nach meiner letzten Fehlgeburt auch gefragt. Bei meiner ersten Schwangerschaft haben auch sehr früh Schmierblutungen eingesetzt, die dann nach wenigen Tagen zu einer heftigen Blutung wurden und ich in der 6. Woche meinen ersten Wurm verloren habe. Aufgrund dessen habe ich bei der 2. Schwangerschaft sofort als in der 5. Woche auch wieder Schmierblutungen eingesetzt haben Progesteron ( 2 abends) bekommen. Die Schmierblutung verschwand, der HCG spielgel stieg weiter an aber der Embryo wuchs nicht schnell genug und in der 9. Woche mußte ich dann eine Ausschabung machen lassen.
Mir geht es wie dir, möchte auch lieber einen frühen Abgang durch eine Blutung haben als wieder Wochen zu hoffen und es dann doch nichts bringt...
Wünsche dir alles Gute...
Christina
von
Xpistiva
am 26.06.2013, 22:09