Hallo Herr Dr. Bluni,
Bei mir ist Plazebtantaverkalkung Granum zwei in 37+1 festgestellt wurden. Jetzt bin ich 38+6. Kann ich trotzdem natürlich entbinden, oder sollte nochmal kurz vor der Geburt eine Doppler gemacht werden um zu sehen, ob es schlimmer geworden ist.
Angenommen es wäre jetzt bei Granum drei, wäre das eine Gefahr fürs Baby während der Geburt, weil dann evt. Sauerstoffmangel vorkommen kann?
Die CTGs sind jetzt noch im Durchschnitt bei 140 Herztönen.
Vielen Dank!
VG Sabrina
von
Sa Brina
am 24.01.2017, 12:37
Antwort auf:
Plazentaverkalkung
Liebe Sabrina,
das ist prinzipiell nicht ausgeschlossen. Wenn es eine stärkere Verkalkung gibt, dann hängt die weitere Einschätzung natürlich auch vom restlichen Befund im Ultraschall ab. Dabei geht es um das Wachstum des Kindes, wie Fruchtwassermenge und insbesondere den Doppler. Und hier der Doppler aller wichtigen Gefäße.
Vielleicht sprechen Sie dazu bitte noch einmal mit der Frauenärztin/Frauenarzt, ob dazu eine zeitnahe Kontrolle in der Klinik erfolgen sollte.
Herzliche Grüße VB
von
Dr. med. Vincenzo Bluni
am 24.01.2017