Ich könnte echt heulen.
Mein Frauenarzt machte heute wie gewohnt US in der 31.ssw
Doch schon beim vermessen des Köpfchens sah ich es.....entspricht 28+2ssw
Er stuzte und vermisst neu doch wieder das gleiche,er sagte noch kein Wort.Dann schallte er ein stück weiter zur Plazenta.Dann sagte er oh nein geht das jetzt wieder los Frau S. sie rauchen doch nicht!? Nein ich rauche nicht.Plazenta verkalkung ersten grades!Auch der Brustkorb entspricht der 28+2 ssw.
Ich konnte nicht mehr und musste heulen.Mein Mann und er versuchten mich zu beruhigen.Wenigstens gehts Flöhchen gut sie hat am Daumen genuckelt.:-)
Im Doppler ist auch alles okay.irgendein wert war leicht erhöt.
Ich war/bin so durch den Wind das ich vergas zu fragen wie schwer sie denn ist.
Nun habe ich eine überweisung zum Spezalisten und hab da am Mittwoch den Termin.
Er meinte bis zur 40 Woche werden wir es nicht schaffen:-(((
Ich fragte ihn wie es mit der 36ssw aussieht,er meinte er hofft es aber er kann es nicht sagen kommt drauf an wie sie sich weiter entwickelt.
Toll das heißt also wir brauchen ein Krankenhaus mit Kinderklinik*heul*
Ich möchte nicht das mein armes Baby im Inkubator landet und mich nicht bei sich spürt*nochmehrheul*
Was kann ich dagegen tun?hilft viel trinken?bis jetzt schaffe ich ca.1,5Liter am Tag.Es ist mein zweites Kind und beim ersten war die Plazenta in der 32ssw schon 3 grade verkalkt sie musste dann 36+6 geholt werden lag aber auch noch 3 Wochen im KH!Bitte lieber Gott nicht nochmal!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ich rauche nicht ich trinke nicht ich ernähre mich gesund ich lebe stressfrei ect.Was noch????Wenn ein raucher an mir vorüber geht halte ich die Luft an.Was soll ich noch tun???
Ab welcher Woche muss unser floh nicht mehr in den Inkubator???
Und bis wann könnte man es rausziehen wenn sie "nur" diese 2 Wochen zu klein bleibt????
Bitte um ihre Hilfe,bin verzweifelt!
p.s. bin doch erst 19 jahre alt und dann schon sowas
Mitglied inaktiv - 17.07.2006, 20:14
Antwort auf:
Plazenta verkalkung
hallo,
1. eine solche Vorhersage kann man sicher meist gar nicht treffen. Eine Einschaetzung zur Prognose wird sicher die Verlaufskontrolle erbringen.
2. der Reifegrad und die Verkalkungen in der Plazenta werden entsprechend der Einteilung nach Grannum beurteilt. Hier wird unter anderem die Ausprägung von Verkalkungen als Kriterium benutzt.
Wenn der Sonographiebefund bei nur geringen Verkalkungen ein sonst zeitgerechtes Wachstum anzeigt und auch der Doppler und das CTG in Ordnung sind, besteht zunächst kein Grund zur Sorge.
Bei stärkerer Verkalkung schon deutlich vor dem Ende der Schwangerschaft wäre dieses wohl anders zu beurteilen. Hier wären auch zum Beispiel der Doppler-Ultraschall und das CTG eine Option.
Dieses kann im Einzelfall aber nur zwischen Ihnen und der Frauenärztin/Frauenarzt persönlich besprochen werden.
Letztlich hat der behandelnde Arzt über weiterführende Maßnahmen zu entscheiden und kann dieses immer noch am besten beurteilen.
Und so kann der jeweilige Untersucher/in eben auch im Ultraschall erkennen ob das Kind sich zeitgerecht entwickelt und ob es Hinweise auf eine nicht mehr ausreichende Funktion der Plazenta gibt.
Es gibt also immer wieder mal leichte Verkalkungen, die nicht gleich Grund zur Sorge sind. Und sofern Sie nicht rauchen und sich sonst auch an die Empfehlungen Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt halten, können Sie diesen Ablauf nicht weiter beeinflussen.
3.gewisse Differenzen im Ultraschall können sich natürlich zu jedem Zeitpunkt der Schwangerschaft ergeben, ohne dass dem automatisch eine klinische Bedeutung zukommen muss. Wichtig ist die Ausprägung der Differenz, ob diese schon seit Beginn der Schwe Schwangerschaft vorhanden war und die Tatsache, ob diese Differenz im Laufe der Zeit zunimmt.
Zeigen sich erhebliche Differenzen in den Messungen oder in dem ein oder anderen Maß und war die frühe Berechnung des Schwangerschaftsalters korrekt, ist immer die Frage, warum das Kind kleiner oder größer =leichter oder schwerer! ist bzw. warum das ein oder andere Maß deutlich abweicht und je nach Ausprägung würde man einen solchen Befund kurzfristig kontrollieren und bei erheblicher Abweichung die genaue Ursache abklären.
Bei größeren Abweichungen, kann dieses ansonsten zu Beginn der Schwangerschaft ein Hinweis auf eine nicht reguläre Entwicklung des Feten auch genetisch bedingt sein; im weiteren Verlauf unter anderem auch mal Ausdruck einer nicht ausreichenden Versorgung des Kindes oder einer verminderten Funktionsleistung der Plazenta sein.
Hierbei wird aber die Kontrolle per Doppler-Ultraschall, ggf. durchgeführt durch einen entsprechend qualifizierten Arzt/Ärztin, schnell Sicherheit verschaffen.
Wenn diese dann eine Widerstandserhöhung im Blutfluss der Gebärmutterarterien zeigt ("notch), dann kann ich dazu folgendes ausführen:
wenn sich in der Dopplermessung der Blutgefäße in den Gefäßen, die die Gebärmutter versorgen (Arteria uterina) ein so genanntes notching oder ein erhöhter Widerstand zeigt, so kann dieses ein Hinweiszeichen auf ein erhöhtes Risiko (high risk) u.a. für eine Schwangerschaftsvergiftung (Gestose,Präeklampsie) oder eine Wachstumsretardierung (IUGR=intrauterine growth retardation) darstellen.
Es geht hiervon nicht gleich eine Gefahr aus. Es ist aber sinnvoll, über die Bedeutung zu sprechen und entsprechende Kontrollen zu veranlassen.
Die körperliche Schonung kann die Durchblutungsverhältnisse verbessern und die Einnahme von MAgnesium (z.B. Magnetrans forte 2x1 Kps) ist nachgewiesenermaßen in der Lage, hier vorbeugend zu wirken.
Eine Gesamtprognose kann man eigentlich nur im Verlauf abgeben und daraus dann die entsprechende Entscheidung ableiten, was man weiter machen sollte.
VB
von
Dr. med. Vincenzo Bluni
am 18.07.2006
Antwort auf:
Plazenta verkalkung
Hallo!
Dein Doc verbreitet aber schnell Panik. Es ist nicht ungewöhnlich, das die Plazenta zum ende hin langsam ihren Dienst aufgibt, sie ist ja nur für 40 Wochen geschaffen, das passiert auch Nichtraucherinnen. Grad 1 ist noch nicht bedenklich, es sind halt einzelne Kalkablagerungen da, aber das beeinträchtigt die Plazentafunktion eigentlich nicht wirklich.
Beim 2. Kind hatte ich ab der 34.SSW Grad 2 und bin noch bis 2 Tage vor ET gegangen, beim 3. Wars dann in der 37.SSW Grad 3 und mein kleiner wurde kerngesund 2 Tage nach ET geboren. Habe übrigens auch nicht geraucht.
Mach Dich nicht allzusehr verrückt deswegen.
LG Susi
Mitglied inaktiv - 18.07.2006, 08:03
Antwort auf:
Plazenta verkalkung
Hallo!Mein Arzt meinte auch zu mir das meine plazenta -mässig verkalkt-ist so schrieb er es jedenfalls in meiner MuPa...jetzt muss ich bis zur Entbindung einmal wöchentlich zum CTG...schickt mich ja nicht mal zum doppler...und solange die Herztöne ok sind und die Bewegungen da ist ist alles ok...bin übringens in der 32.Woche..trotzdem kann ich deine sorgen gut verstehen...mein kleiner war gott sei Dank beim 3 screening alterentsprechend...ach übrigens rauchen tue ich auch nicht...
Wird schon alles LG Kathi und Krümel
Mitglied inaktiv - 18.07.2006, 09:02
Antwort auf:
Plazenta verkalkung
Danke für Deine Antwort.
Aber woran merke ich denn das es schlimmer wird?ich hab solche Angst um mein armes flöhchen.Bin gespannt wa der Spezalist morgen sagt.Ich hoffe du hast Recht!
lg
Mitglied inaktiv - 18.07.2006, 10:36
Antwort auf:
Plazenta verkalkung
Du kannst da eigentlich garnichts machen...du wirst auch nicht merken ob es schlimmer geworden ist...achte einfach darauf das sich dein Krümel noch genauso viel und oft bewegt wie bisher...sollten die Bewegungen nicht mehr so sein wie bisher würde ich sofort zum Arzt gehen...so mache ich es auf jeden Fall...ich habe auch schon einen eintrag von dr.bluni bekomen sprich verkalkung ich posten ihn gleich mal wieter unten
Mitglied inaktiv - 18.07.2006, 10:50
Antwort auf:
Plazenta verkalkung
Das hatte mir Cr.Bluni mal beantwortet:
hallo,
der Reifegrad und die Verkalkungen in der Plazenta werden entsprechend der Einteilung nach Grannum beurteilt. Hier wird unter anderem die Ausprägung von Verkalkungen als Kriterium benutzt.
Wenn der Sonographiebefund bei nur geringen Verkalkungen ein sonst zeitgerechtes Wachstum anzeigt und auch der Doppler und das CTG in Ordnung sind, besteht zunächst kein Grund zur Sorge.
Bei stärkerer Verkalkung schon deutlich vor dem Ende der Schwangerschaft wäre dieses wohl anders zu beurteilen. Hier wären auch zum Beispiel der Doppler-Ultraschall und das CTG eine Option.
Dieses kann im Einzelfall aber nur zwischen Ihnen und der Frauenärztin/Frauenarzt persönlich besprochen werden.
Letztlich hat der behandelnde Arzt über weiterführende Maßnahmen zu entscheiden und kann dieses immer noch am besten beurteilen.
Und so kann der jeweilige Untersucher/in eben auch im Ultraschall erkennen ob das Kind sich zeitgerecht entwickelt und ob es Hinweise auf eine nicht mehr ausreichende Funktion der Plazenta gibt.
Es gibt also immer wieder mal leichte Verkalkungen, die nicht gleich Grund zur Sorge sind. Und sofern Sie nicht rauchen und sich sonst auch an die Empfehlungen Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt halten, können Sie diesen Ablauf nicht weiter beeinflussen.
Mitglied inaktiv - 18.07.2006, 10:52