Vanessa1985
Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, bei der Feindiagnostik, die ich freiwillig machen ließ, wurde in der 21. Ssw bei mir eine Plazenta Praevia Marginalis festgestellt. Außerdem wurde mir gesagt, dass das Baby (Junge) recht zierlich sei und die Kopfform länglich. Die längliche Kopfform wurde auf die bis zur 21. Ssw vorliegende BEL geschoben. Sonst wurden mir keine Softmaker mitgeteilt. Das Baby sei zeitgerecht entwickelt. Eine Woche später bekam ich meine erste Blutung und lag eine Woche im Krankenhaus. Anschließend war ich wieder einige Wochen mit Bettruhe zu Hause, bis letzten Freitag bei 26+2 die nächste Blutung auftrat. Im Krankenhaus wurde festgestellt, dass die Plazenta um 3mm nach oben gerutscht ist, sodass nur noch von einer tiefsitzenden Plazenta gesprochen wurde. Ich bekam trotzdem zur Vorsorge die Lungenreife und hänge seitdem am Wehenhemmer (Fenoterol 0,5mg/10ml+4l NaCl, Gerät ist auf 2ml/h eingestellt). Sie meinten hier, dass es sich um eine sehr geringe Dosis handelt. Wegen hatte und habe ich nicht. Die Blutungen sind so gut wie weg. Am Montag (26+4) habe ich um einen Ultraschall gebeten, um das Kind zu vermessen. Es wog 820g. Befund der Ärztin: länglicher Kopf, etwas zierlich, sonst wurde nichts gesagt. Doppler ergab auch nichts... Nun hat der Chefarzt heute bei der Visite jedoch gesagt, dass das Baby in der 6%-Perzentile liegt und er am Montag ein Organscreening veranlassen möchte. Jetzt bin ich total verunsichert und mache mir große Sorgen. Einmal über Behinderungen, aber auch über die Versorgung des Babys. Kann es an der Plazenta liegen, dass das Baby nicht genügend Nährstoffe bekommt. Verkalkungsgrad war am Montag 0-1 und Doppler ergab keine Auffälligkeiten. Was ist mit Behinderungen? Ich habe im Internet von Trisomie 13 und 18 gelesen. Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie sich die Zeit nehmen würden, um mir zu antworten. Vielen Dank im Voraus. Mit freundlichen Grüßen, Vanessa
Liebe Vanessa, Ihre Sorge kann ich sehr gut verstehen, rate Ihnen aber dazu, das Internet in dieser Frage komplett zu meiden. Wenn die Feindiagnostik seinerzeit in einem Zentrum für Präntaldiagnostik erfolgte und der Befund unauffällig war, was das Kind betraf, so werden Sie sich darauf sicher verlassen können. Zeigt sich nun im Wachstum eine deutliche Minusdifferenz, dann ist es in jedem Fall sinnvoll, dieses noch einmal durch einen entsprechend qualifizierten Untersucher in einem Perinatalzentrum oder einem Zentrum für Präntaldiagnostik überprüfen zu lassen, bevor Sie sich unnötig sorgen. Liebe Grüße VB
Ähnliche Fragen
Hallo Herr Dr. med. Karle, ich bin in momentan in meiner ersten Schwangerschaft (16+1). Ich habe PCO und ich und mein Ehemann haben lange versucht schwanger zu werden. Nach mehreren Versuchen hat es Gott sei Dank doch noch mit einer Hormonbehandlung geklappt. Leider habe ich jetzt schon mehrmals Blutungen gehabt (8./11./12./14. SSW). Auch ...
Schönen guten Tag Herr Karle Und zwar bin ich aktuell in der 17. ssw dem Krümel geht es gut, allerdings hatte ich schon 2 Kaiserschnitte und der letzte ist nun erst 12 Monate und 1 Woche her. Dazu hat die Ärztin letzte mal eine Plazenta praevia totalis entdeckt die von hinten bis vorne komplett über die Kaiserschnittnarbe geht. Zudem habe ...
Hallo, Ich bin leider gerade etwas überfragt und emotional mit dem Befund der letzten Wochen etwas belastet. Ich bin aktuell in der 34 SSW, also 33+0. Seit ca 5 Wochen, habe ich den Befund "tiefer Plazentasitz". Habe aber keine Bettruhe von der Frauenärztin bekommen. Zudem muss ich sagen, das es meine zweite Schwangerschaft ist und mein Soh ...
Lieber Dr. Karle, ich hatte bereits eine Frage gestellt bezüglich FTMV und Cerclage und Sport und Yoga. Auch meine Ärzte sagen, es wäre ok Sport zu treiben. Nun habe ich aber zusätzlich eine Plazenta Praevia, die ja in der 16+5 noch keine gesicherte Diagnose ist. Momentan aber liegt ein Teil der Plazenta komplett über dem Muttermund (der ja ...
Sehr geehrter Herr Dr. Karle, nach meiner heutigen Untersuchung, zu der ich eigentlich aus anderen Gründen gegangen bin, bin ich leider mal wieder verwirrt. Meine eigentliche Gynäkologin hatte mir letzte Woche und auch bei der Vorsorge davor gesagt, dass ich keine Plazenta Praevia mehr hätte und die Plazenta etwas über 2 cm vom Muttermund entfe ...
Liebe Experten, ich habe natürlich schon gesehen, dass schon viele Fragen zu dem Thema hier gestellt wurden und dennoch wäre ich sehr dankbar nochmal für eine Einschätzung zu meinen eigenen. In der ca. 7.-8. hatte ich schon mit bräunlichen Schmierblutungen zu tun, die ich aufgrund der Vorerfahrung einer Missed abortion in der 10. SSW gut kontr ...
Sehr geehrter Herr Mallmann, mir wurde vor 4 Wochen nach leichter brauner Schmierblutung eine Plazenta Praevia diagnostiziert. Heute (SSW 18+5) konnte die Ärztin mir bestätigen, dass die Lage der Plazenta sich verändert hat hin zu einer Vorderwandplazenta und der Muttermund frei liege, die Plazenta aber daran angrenzen würde - daher jetzt Plazen ...
Guten Tag ich habe eine Frage ich war heute bei meiner 2 mkp Untersuchung und es wurde festgestellt das ich eine Plazenta praevia habe . Laut meinen Arzt aber nicht schlimm aber jetzt habe ich gelesen das der Großteil Sex verbot bekommen hat . Dazu hat mir mein Arzt nichts gesagt weis nicht was ich jetzt tun soll oder warten soll bis ich ...
Guten Tag, Nach mehreren Fehlgeburten und Kinderwunschbehandlung hatte ich 2024 eine erfolgreiche Schwangerschaft. Die Geburt erfolgte wegen einer Plazenta praevia per geplantem Kaiserschnitt. Des Weiteren wurde beim Präeklampsie Screening ein erhöhtes Risiko für eine frühe Präeklampsie und etwas erhöhter Widerstand in einer der Gebärmutterarte ...
Guten Tag, ich bin zurzeit in der SSW 35. Seit SSW 13 besteht bei mir unverändert die Diagnose Plazenta Praevia (Partialis oder Marginalis - bisher habe ich dazu keine eindeutige Aussage erhalten), da ich zu diesem Zeitpunkt damals Blutungen hatte, die zum Glück bisher aber nicht wieder aufgetreten sind. Mein Frauenärztin tastet bei jeder Vo ...