Guten Tag, Nach mehreren Fehlgeburten und Kinderwunschbehandlung hatte ich 2024 eine erfolgreiche Schwangerschaft. Die Geburt erfolgte wegen einer Plazenta praevia per geplantem Kaiserschnitt. Des Weiteren wurde beim Präeklampsie Screening ein erhöhtes Risiko für eine frühe Präeklampsie und etwas erhöhter Widerstand in einer der Gebärmutterarterien (kein notching) festgestellt, weshalb ich täglich ASS eingenommen habe. Während der Schwangerschaft gab es dann keine Anzeichen für eine Präeklampsie.  Nun überlegen wir, eine weitere Schwangerschaft zu planen, können aber nicht richtig einschätzen, ob ähnliche Komplikationen wahrscheinlich wären, zumal ich jetzt ein paar Jahre über 40 bin. Wir würden gerne wissen, ob das Risiko für eine Plazenta praevia steigt, wenn schon einmal eine vorlag, und ob das Präeklampsie Risiko gleich bleibt, mit erhöhtem Alter steigt oder eventuell sogar sinkt, wenn es damit in der ersten Schwangerschaft keine Probleme gab und es in der Familiengeschichte keine Präeklampsie gab.  Soweit ich weiß, können frühere Eingriffe das Plazenta praevia Risiko erhöhen (bei mir Auschabungen, Myom OP, Kaiserschnitt) - ist das richtig oder sind andere Faktoren entscheidender? (Zusätzlich habe ich noch ein Myom, was aber keine Probleme zu bereiten scheint.) Für allgemeine Informationen zu diesen Risiken wären wir sehr dankbar! Vielen Dank!