martha47
Guten Tag, Nach mehreren Fehlgeburten und Kinderwunschbehandlung hatte ich 2024 eine erfolgreiche Schwangerschaft. Die Geburt erfolgte wegen einer Plazenta praevia per geplantem Kaiserschnitt. Des Weiteren wurde beim Präeklampsie Screening ein erhöhtes Risiko für eine frühe Präeklampsie und etwas erhöhter Widerstand in einer der Gebärmutterarterien (kein notching) festgestellt, weshalb ich täglich ASS eingenommen habe. Während der Schwangerschaft gab es dann keine Anzeichen für eine Präeklampsie. Nun überlegen wir, eine weitere Schwangerschaft zu planen, können aber nicht richtig einschätzen, ob ähnliche Komplikationen wahrscheinlich wären, zumal ich jetzt ein paar Jahre über 40 bin. Wir würden gerne wissen, ob das Risiko für eine Plazenta praevia steigt, wenn schon einmal eine vorlag, und ob das Präeklampsie Risiko gleich bleibt, mit erhöhtem Alter steigt oder eventuell sogar sinkt, wenn es damit in der ersten Schwangerschaft keine Probleme gab und es in der Familiengeschichte keine Präeklampsie gab. Soweit ich weiß, können frühere Eingriffe das Plazenta praevia Risiko erhöhen (bei mir Auschabungen, Myom OP, Kaiserschnitt) - ist das richtig oder sind andere Faktoren entscheidender? (Zusätzlich habe ich noch ein Myom, was aber keine Probleme zu bereiten scheint.) Für allgemeine Informationen zu diesen Risiken wären wir sehr dankbar! Vielen Dank!
Na ja, das Wiederholungsrisiko für eine Plazenta prävia liegt bei etwa 5 bis 8%. Das Alter und Z.n. Kaiserschnitt und anderen Gebärmutteroperationen sind zusätzliche Risikofaktoren. Auch für Präeklampsie gilt, das Risiko steigt kontinuierlich mit dem Alter an. Dennoch werden die meisten Risikoschwangerschaften in Ihrer Situation gut enden, aber die Komplikationsrate ist schon relativ hoch. Wie immer Sie sich entscheiden, ich wünsche Ihnen alles Gute !!! Gruß Dr. Mallmann
martha47
Vielen Danke für Antwort. Vielen Grüße und einen schönen Tag!
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