Frage: Pathologischer Urin

Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, wieder wende ich mich mit einigen Fragen an Sie. Bitte entschuldigen Sie die Länge meines Briefes. Ich hatte am disen Freitag meine VU. Bin 34 Wochen und 2 Tage schwanger. Letzten Monat hatte ich im Urin laut Befund, Test mit Teststäbchen bei meiner FÄ Leukozyten, Erithrozyten Ketone 3 plus und Sedimentation. Da bekam ich Amoxicillin, hat geholfen, Urin hat sich gebessert am Freitag fand man wieder beim Stäbchentest Sedimentation, einige Erithrozyten und Masse Leukozyten, was auch alles so im Mutterpass steht. Ich bekam wieder ein Antibiotikum verordnet, und zwar Zinnat (cefuroxime axetil) auf 12 Std. 1 Stück und die Überweisung ins perinatale Tageszentrum im Universitätsklinikum, Abt.Geburtshilfe in Maribor. Dort wurde mir Blut abgenommen und ein Sanford Urintest angeordnet. Dort wurde mir gesagt, dass ich das Zinnat nicht nehmen solle und auf den Befund, der 20.5. kommt warten solle. Ich kämpfe auch mit grünöich-gelben Ausfluss, habe deshalb die Vaginalcreme Dalacin 20,mg/g(klindamicinfosfat) bekommen, habe es auch schon zweimal abends angewendet. Habe Cervixpolyp, habe deswegen auch Angst. Es gib tbei mir zwei verschiedene Diagnosen, von meiner FÄ chronische Harnwegsinfektion, vom Krankenhaus nur eine Vermutung, Nierensand. Habe Angst vor einer Frühgeburt, die aber ignoriert wird, Baby wiegt laut Ultraschall 2635 g. Maße: bip 90,3, hc 313,3, ac 316,7, fl 66,4, fruchtwasser 160,3, vorderwandplazenta, cervix 33,0(habe schon eine Tochter), f x/4-5, fs 34, habe starkes Übergewicht und bin 36 Jahre alt. Vaginalabstriche macht man hier nicht. canesten soll ich beim Jucken nicht nehmen. Herr Dr. Bluni, ich weiß, dass Sie keine Ferndiagnose stellen können, aber könnten Sie mir wenigstens schreiben was rein theoretisch aus alledem abzuleiten wäre. Ich weiß mir keinen Rat mehr, fühle mich wie ein Tennisball, der hin- und her geworfen wird. Bitte entschuldigen Sie die enorme Menge an Fragen, aber Sie sind die einzige Hoffnung für mich. Hochachtungsvoll Maja

von Mausmaus am 15.05.2011, 12:15



Antwort auf: Pathologischer Urin

Liebe Maja, wenn eine Harnwegsinfektion vorliegt, was dem Befund nach möglich ist, dann wird dieser behandelt und bleibt fast immer auch folgenlose für Mutter und Kind. Nur sollte je nach Therapie, diese auch zuende geführt werden. Bitte sprechen Sie sich aus diesem Grund zum weiteren Vorgehen mit Ihrer behandelnden Frauenärztin/Frauenarzt ab. VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 15.05.2011



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