Frage: Ovarialzyste in Ssw 7+4

Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, ich bin in der 8.Ssw. Diesen Freitag wurde bei mir eine Notfall OP wegen einer gedrehten etwa 7 cm großen, sehr schmerzenden blande Ovarialzyste durchgeführt. Diese ist dann beim Entdrehen geplatzt. Das Kind hat die OP wohl unbeschadet überstanden so die Auskunft nach dem Ultraschall gestern. Auf Nachfragen wurde mir gesagt dass der Gelbkörper wohl nur leicht geblutet habe aber man von keinen weiteren Komplikationen bezüglich der Schwangerschaft ausgehe. Nun zu meinen Fragen. Wäre es nicht sinnvoll gewesen den Progestoronspiegel zu messen um etwaige Folgen der OP zu erkennen und gegebenenfalls das Hormon künstlich (z.B. Utrogest) zuzuführen um die Schwangerschaft "sicher" zu erhalten bis die Plazenta Ihre Aufgabe übernimmt? Wie lange können die Folgen der OP zu einem Abbruch führen? Vielen Dank Mit freundlichen Grüßen Lilly

von perlenlilly am 15.05.2016, 17:00



Antwort auf: Ovarialzyste in Ssw 7+4

Hallo Lilly, nein, weder das eine, noch das andere macht hier Sinn. VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 16.05.2016