Hallo Dr. Bluni.
Ich danke für Ihre Antwort.
Beim histologischen Befund steht "klinischerseits sollte das Vorliegen einer Extrauterin-Gravidität ausgeschlossen werden.
Die Klinik schickte mich aber, da ich nicht mehr stationär da bin, zu meinem Frauenarzt. Mein Frauenarzt wusste, zumindest war das mein Eindruck, gar nicht genau wo er im US suchen soll. Oberarzt der Klinik und Frauenarzt haben nach meiner Meinung nie miteinander gesprochen.
Daher gehe ich davon aus, dass ihr Vorgehensweise miteinander zu reden in meinem Fall leider nicht praktiziert wird.
Mein Frauenarzt meinte nur, falls der hcg nicht absinkt gebe es Medikamente um das vielleicht noch vorhande Gewebe abzustoßen, zumindest habe ich das so verstanden. Er schien sich keine Sorgen zu machen.
Wie soll ich mich nun weiter verhalten? Ich möchte unbedingt wissen ob es sich nun um eine Extrauterin-Gravidität gehandelt hat oder nicht. Wir wollen sobald mein Zyklus wieder normal läuft weiter versuchen schwanger zu werden. Gäbe es dann evtl. Probleme wenn die Eileiter SS bzw Bauchhöhlen SS einfach dort belassen wurde wo sie vielleicht war? Kann so etwas dem Eileiter schaden?
Vorab vielen Dank.
Herzliche Grüße
Reiskorn
von
reiskorn2017
am 20.02.2019, 22:30
Antwort auf:
nochmal Extrauterin-Gravidität, im US nichts zu sehen
Hallo,
In dem Fall bliebe Ihnen halt nur, mit dem Frauenarzt dazu zu sprechen, dass das Telefon in die Hand nimmt und die zuständige Oberärztin/Oberarzt anruft, um sich gemeinsam abzustimmen, was sicherlich nicht ganz schwierig sein dürfte.
Erst in der gemeinsamen Abstimmung wird es dann möglich sein, eine adäquate Einschätzung vorzunehmen und je nach Hormonverlauf kann es in der Tat manchmal dann geboten sein, die Situation medikamentös zu therapieren.
VB
von
Dr. med. Vincenzo Bluni
am 21.02.2019
Antwort auf:
nochmal Extrauterin-Gravidität, im US nichts zu sehen
Wenn dein hcg weiter sinkt ist alles weg... die Ärzte halten nur im Blick, dass es nicht mehr steigt sondern sinkt.
Ich hatte eine eileiterschwangerschaft im letzten Jahr und war nach dem stationären Krankenhausaufenthalt noch 2 Wochen nachstationär dort in Behandlung, es wurde der hcg kontrolliert und ich wurde nicht operiert sondern komplett medikamentös behandelt...
Danach hat mein Hausarzt den hcg weiter kontrolliert, beim Frauenarzt war ich erst 4 Wochen nach dem Krankenhausaufenthalt einbestellt zur Ultraschallkontrolle...
Es dauerte 4 Wochen bis der hcg komplett unten war.
Wenn er unten ist kannst du theoretisch schwanger werden.
Nach dem Medikament gibt es Wartezeit, wir haben uns daran gehalten und sogar noch 1 Monat länger um sicher zu gehen, im ersten ÜZ war ich direkt wieder schwanger... die vorangegangene eileiterschwangerschaft hatte keinerlei Einfluss auf die jetzige Schwangerschaft, bin mittlerweile 21.ssw...
Lg und alles Gute!
von
Kasi88
am 21.02.2019, 07:30