Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, seit der 19. ssw habe ich einen einseitigen Nierenstau 2. Grades. (Zwillingsschwangerschaft). Ich war schon mehrfach im Krankenhaus und bin jetzt in ssw 22.Beschwerden habe ich derzeit keine (Parenchym 15 mm). Die Blutwerte etc. waren wohl durchgängig gut. Ich mache nun insgesamt 3 Stunden am Tag die Knie Ellbogen Stellung, um die Harnleiterschiene zu vermeiden. Nun hatte ich wieder einen Termin beim Urologen. Leider hat sich der Stau nicht gebessert. Nun zu meinen Fragen: 1. Wie schnell kann der Stau durch die Übung abfließen? 2. reichen 3 Stunden am Tag? 3. löst das einsetzen der Schiene geburtseinleitende Wehen aus, oder kann dies auch im späteren Verlauf auftreten.? Dies ist nämlich der Grunddafür, dass die mich behandelnden Ärzte davon tendenziell Abstand nehmen wollen. 4. falls 3. mit "ja" beantwortet werden muss: wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit für das Auslösen von Wehen? 5. ist es denkbar, dass die Niere bis zum Ende der Schwangerschaft in diesem Zustand verharrt und dabei nicht "draufgeht"? Vielen herzlichen Dank schon jetzt und schöne Feiertage (die wir irgendwie auch haben müssen trotz der Sorgen), T.F.
von Tory2412 am 23.12.2014, 19:28