Frage: Nach der Fehlgeburt

Hallo! Ich hatte vor zwei Monaten ein Fehlgeburt (7 ssw) mit Ausschabung. In der ganzen Zeit danach hatte ich Beschwerden. Anhaltende Blutungen, Unterleibsschmerzen. Meine Frauenärztin tippte auf eine Hormonstörung, jedoch wurden die Schmerzen immer stärker, breiteten sich erst zu den Seiten, dann im gesamten Bauchraum aus. Ich bekam Antibiotika und es wurde schlagartig besser Blutungen hörten auf. Etwa drei Tage nach Ende der Antibiotikaeinnahme bekam ich dunkelbraune Schmierblutungen. Jetzt vor 5 Tagen habe ich wieder Schmerzen bekommen und starke dunkelbraune Blutung. Dachte daran, dass ich wieder meine Periode bekomme. Hatte auch eine kurze normale Blutung, die allerdings am nächsten Tag wieder weg war und wieder nur dunkelbraun wurde. Diese hält nun an, mal mehr, mal kaum spürbar. Und es begleitet mich wieder ein Ziehen im Unterleib, manchmal auch an der rechten Seite. Nicht stark, aber vorhanden. Kann dies die Periode sein, aber mit gestörtem Hormonhaushalt? Mein hcg lag vor ein paar Tagen noch bei 14,7 Schwangerschaftstest ist immer noch positiv, daher kann ich keine Hormone nehmen. Was ist nur mit mir los? Meine Frauenärztin rät zur Bauchspiegelung, wenn es nicht besser wird. Aber dafür scheinen mir meine Schmerzen nicht stark genug. Ich würde mich über einen Rat freuen. Viele Grüße

Mitglied inaktiv - 15.03.2011, 14:15



Antwort auf: Nach der Fehlgeburt

Hallo, bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir in diesem Forum bei Fragen zu akuten Beschwerden grundsätzlich nicht weiterhelfen können. Unser Forum kann, wie Sie sicher verstehen werden, eben keinen Facharzt vor Ort ersetzen. Wenn Sie freundlicherweise oben auf diese Seite schauen, können Sie den von uns dort platzierten Hinweis für derartige Situationen lesen. Bitte wenden Sie sich deshalb mit Ihren akuten Beschwerden und der Frage ihrer möglichen Ursache entweder an Ihre Frauenärztin/Frauenarzt vor Ort, die Ambulanz einer Frauenklinik in Ihrer Nähe oder den kassenärztlichen Notdienst. Sicher wird Ihnen dort in kompetenter Weise geholfen werden können. VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 15.03.2011



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