Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, ich bin heute 16/1 und mein Entlassungsbefund von heute lautete in etwa ähnlich wie der Aufnahmebefund, nur ohne Blutung: nicht eindeutig darstellbares sichelförmiges retroplazentares Hämatom, CK über 3cm erhalten, MM geschlossen, großes Koagel im Zervikalkanal (3,4x1,1cm!). Die Kollegin hat mir bei Entlassung schon etwas Angst gemacht, als sie sagte, ich müsse bei jeder noch so kleinen Blutung in die Klinik. Denn wenn sich das Koagel löst, könne alles „instabil“ werden und es bestünde zudem Infektionsgefahr. Ich nehme an, sie meint damit, dass der Muttermund sich öffnet und es dann tatsächlich zum Spätabort kommt. Wie groß sind meine Chancen, dass das Koagel sich einfach resorbiert? Kennen Sie solche Fälle? Die Kollegen vor Ort sagten, sie hätten so etwas noch nie gesehen... Vielen Dank schon mal für Ihre erneute Hilfe! Charlotte
von Charlotte16 am 18.11.2019, 13:25